Bachelorarbeit, 2020
48 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Motiv der Apokalypse in der (früh-)expressionistischen Lyrik. Ziel ist es, die unterschiedlichen Manifestationen und Interpretationen des Apokalypse-Motivs in ausgewählten Texten von Jakob van Hoddis, Georg Heym und Georg Trakl zu untersuchen. Dabei werden die spezifischen literarischen und historischen Kontexte der jeweiligen Werke beleuchtet und in Beziehung zur Gesamtentwicklung des Expressionismus gesetzt.
Das erste Kapitel beleuchtet zunächst die Ursprünge, Bedeutung und Funktion des Apokalypse-Motivs, wobei insbesondere die Offenbarung des Johannes als einflussreiche Quelle betrachtet wird. Im zweiten Kapitel wird Jakob van Hoddis’ Gedicht "Weltende" analysiert und die Frage untersucht, ob es einen Bruch oder einen Aufbruch der bürgerlichen Welt darstellt. Das dritte Kapitel befasst sich mit Georg Heyms Gedicht "Der Gott der Stadt" und untersucht das apokalyptische Potential der Großstadtbeschreibung sowie die Rolle von Mythos und Dämonologie. Im vierten Kapitel wird Georg Trakls Gedicht "Grodek" betrachtet, wobei ein Exkurs über die "persönliche Apokalypse" des Autors sowie die Rolle der Religiosität in seinem Werk erfolgen.
Apokalypse, Expressionismus, Lyrik, Weltende, Untergang, Moderne, Stadt, Religion, Mythos, Dämonologie, Groteske, Gesellschaftskritik, Individualität, Kollektivität
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