Examensarbeit, 2008
66 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Darstellung von Auschwitz in der deutschen Literatur, insbesondere im Dokumentartheater der 60er Jahre. Sie analysiert zwei zentrale Werke: Rolf Hochhuths „Der Stellvertreter“ und Peter Weiss' „Die Ermittlung“. Die Arbeit untersucht, wie diese Stücke die Schrecken des Holocaust auf der Bühne reflektieren und welche Intentionen die Autoren dabei verfolgen.
Die Arbeit beginnt mit einleitenden Bemerkungen, die die Problematik der Darstellung von Auschwitz in der Literatur beleuchten. Im ersten Teil wird Hochhuths „Der Stellvertreter“ analysiert, wobei die doppelte Intention des Autors, die realitätsgetreue Darstellung des Holocaust und die moralische Ansprache des Publikums, im Vordergrund steht. Der zweite Teil widmet sich Peter Weiss' „Die Ermittlung“, wobei der Fokus auf der ästhetischen Gestaltung des Stückes und der antikapitalistischen Intention des Autors liegt. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Aspekte der beiden Stücke und vergleicht die Ansätze der beiden Autoren, um die Komplexität der Darstellung von Auschwitz in der Literatur zu verdeutlichen.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der deutschen Nachkriegsgeschichte, dem Holocaust und der Verfolgung der Juden. Sie analysiert die Werke von Rolf Hochhuth und Peter Weiss, die sich mit der Darstellung von Auschwitz auf der Bühne auseinandersetzen. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Holocaust, Auschwitz, Dokumentartheater, „Der Stellvertreter“, „Die Ermittlung“, Moral, Verantwortung, Kapitalismus, Geschichtsdeutung.
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