Bachelorarbeit, 2017
40 Seiten, Note: 2,5
Diese Arbeit untersucht die Faktoren, welche institutionelle Diskriminierung in der Bildungsbiografie beeinflussen. Sie definiert den Begriff der institutionellen Diskriminierung und soziale Ungleichheit im Kontext der Bourdieuschen Theorie, analysiert die Kapitalformen und deren Auswirkung auf verschiedene soziale Felder. Die Arbeit konzentriert sich auf die Manifestation von Diskriminierung in Schule und Hochschule.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der institutionellen Diskriminierung im Bildungssystem ein und stellt die Forschungsfrage nach den Einflussfaktoren auf diese Diskriminierung. Sie skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der auf der Theorie Pierre Bourdieus basiert, und kündigt die Struktur der folgenden Kapitel an. Die Arbeit benennt die zentralen Begriffe wie soziale Ungleichheit und institutionelle Diskriminierung und begründet die Relevanz der Bourdieuschen Theorie für die Analyse.
2. Soziale Ungleichheiten nach Bourdieu: Dieses Kapitel erläutert die soziologische Theorie Pierre Bourdieus und deren Relevanz für das Verständnis sozialer Ungleichheiten. Es beschreibt den sozialen Raum, den Raum der Positionen, soziale Felder, Habitus und die verschiedenen Kapitalformen (ökonomisch, kulturell, sozial, symbolisch) und deren Konvertierbarkeit. Die Bedeutung der Theorie für die Untersuchung institutioneller Diskriminierung wird hervorgehoben, indem gezeigt wird, wie die unterschiedlichen Kapitalformen den Zugang zu Bildung beeinflussen.
3. Diskriminierung an Institutionen: Dieses Kapitel untersucht die institutionelle Diskriminierung an Schulen und Hochschulen, indem es den Einfluss sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht analysiert. Es werden konkrete Beispiele und Fallstudien (obwohl nicht explizit genannt) erwartet, die die Diskriminierung in diesen Institutionen belegen und die Mechanismen der Diskriminierung aufzeigen. Der Fokus liegt dabei auf der strukturellen Natur der Diskriminierung und weniger auf individuellen Vorfällen.
4. Maßnahmen zur Reduzierung von sozialen Ungleichheiten: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Entwicklung und den Vorschlag von Maßnahmen zur Reduzierung von sozialer Ungleichheit im Bildungssystem. Es wird erwartet, dass verschiedene Ansätze zur Intervention in der Schule, sprachliche Förderung, Lehrerausbildung und alternative Schulformen diskutiert und deren Wirksamkeit bewertet werden. Das Kapitel fokussiert auf Strategien zur Chancengleichheit und dem Abbau von Diskriminierung.
Institutionelle Diskriminierung, soziale Ungleichheit, Pierre Bourdieu, Kapitaltheorie, sozialer Raum, Habitus, Bildungssystem, Schule, Hochschule, soziale Herkunft, Migrationshintergrund, Geschlecht, Chancengleichheit.
Die Arbeit untersucht die institutionelle Diskriminierung im Bildungssystem und die Faktoren, die diese beeinflussen. Sie analysiert soziale Ungleichheiten im Kontext der Bourdieuschen Theorie, mit Fokus auf Schule und Hochschule.
Die Arbeit basiert auf der soziologischen Theorie von Pierre Bourdieu, insbesondere seiner Kapitaltheorie (ökonomisches, kulturelles, soziales und symbolisches Kapital), dem Konzept des Habitus und des sozialen Raumes.
Die Analyse konzentriert sich auf den Einfluss von sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht auf den Bildungserfolg an Schulen und Hochschulen. Es werden strukturelle Diskriminierungsmechanismen untersucht, nicht individuelle Vorfälle.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, soziale Ungleichheiten nach Bourdieu, Diskriminierung an Institutionen (Schule und Hochschule), Maßnahmen zur Reduzierung sozialer Ungleichheiten und Fazit. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen von ökonomischem, kulturellem, sozialem und symbolischem Kapital auf den Zugang zu Bildung und den Bildungserfolg.
Die Arbeit erwähnt zwar keine expliziten Fallstudien, es ist jedoch zu erwarten, dass das Kapitel über Diskriminierung an Institutionen konkrete Beispiele und Fallstudien zur Veranschaulichung der Diskriminierung in Schulen und Hochschulen enthält.
Das Kapitel zu Maßnahmen konzentriert sich auf Interventionen in der Schule, sprachliche Förderung, Lehrerausbildung, Personalentwicklung und alternative Schulformen. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird bewertet.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Institutionelle Diskriminierung, soziale Ungleichheit, Pierre Bourdieu, Kapitaltheorie, sozialer Raum, Habitus, Bildungssystem, Schule, Hochschule, soziale Herkunft, Migrationshintergrund, Geschlecht und Chancengleichheit.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich akademisch mit institutioneller Diskriminierung im Bildungssystem auseinandersetzen. Die OCR-Daten sind ausschließlich für den akademischen Gebrauch bestimmt.
Die Kapitelzusammenfassungen im Dokument bieten einen Überblick über den Inhalt jedes Kapitels und geben einen Einblick in die jeweilige Thematik und Argumentationslinie.
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