Bachelorarbeit, 2021
49 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht das Konsumverhalten von legalen und illegalen Substanzen bei Jugendlichen und beleuchtet die Rolle der Sozialen Arbeit in der Prävention und Behandlung von Suchtproblemen. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Chancen der Sozialen Arbeit anhand von Präventionsmöglichkeiten und deren Wirksamkeit aufzuzeigen, sowie die Methoden und deren Wirksamkeit im Umgang mit Jugendlichen, die bereits an einer Suchterkrankung leiden, darzustellen.
Das erste Kapitel beleuchtet den Begriff einer drogenfreien Gesellschaft und zeigt auf, dass dieser aufgrund der langen Geschichte des Drogenkonsums in verschiedenen Kulturen nicht realistisch ist. Der Fokus liegt auf der Rolle des Substanzmittelkonsums in der Adoleszenz, der als Entwicklungsaufgabe betrachtet wird.
Kapitel zwei befasst sich mit dem Sucht- und Drogenbegriff. Hier werden die Definition von Sucht, die Entstehung von Sucht und die Klassifikation einer Suchtstörung vorgestellt. Es werden zudem legale und illegale suchtauslösende Substanzen dargestellt.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Drogenkonsum bei Jugendlichen. Es werden die Prävalenzen für den Konsum legaler und illegaler Substanzen im Jugendalter beleuchtet und die verschiedenen Konsummuster und Folgen des Substanzmittelkonsums erläutert. Darüber hinaus werden suchtgefährdete Jugendliche und der Substanzmittelkonsum als Entwicklungsaufgabe in der Adoleszenz thematisiert.
Kapitel vier befasst sich mit der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich der Suchthilfe. Es gibt einen Einblick in die Entwicklung der Suchthilfe, die Voraussetzungen der pädagogischen Fachkräfte und die elementaren Aufgaben der Suchthilfe bei Jugendlichen.
Das fünfte Kapitel stellt die Chancen der Sozialen Arbeit im Bereich der Suchthilfe für Jugendliche am Beispiel der Suchtprävention dar. Der Präventionsbegriff wird erläutert, die Praxis der Suchtprävention anhand von familienbezogenen und schulischen Programmen verdeutlicht und die Wirksamkeit der Suchtprävention für Jugendliche untersucht.
Im sechsten Kapitel werden die Methoden der Suchthilfe für Jugendliche, die bereits an einer Suchterkrankung leiden oder bei denen ein Substanzmissbrauch vorliegt, aufgezeigt. Die Frühintervention durch motivierende Gesprächsführung, die ambulante Versorgung, die stationäre Therapiemaßnahmen und die Wirksamkeit verschiedener Methoden werden vorgestellt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themenbereichen Sucht, Drogen, Jugend, Prävention, Suchthilfe, Methoden der Suchthilfe, Soziale Arbeit, Familienbezogene Prävention, Schulische Prävention, Frühintervention, Motivierende Gesprächsführung, Ambulante Versorgung, Stationäre Therapie.
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