Examensarbeit, 2005
90 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Befestigungsanlagen der Stadt Stralsund von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des Nordischen Krieges. Sie analysiert die Entstehung und Ausprägung des frühneuzeitlichen Militärstaates, die Entwicklung der Festungsstadt und die Auswirkungen der frühneuzeitlichen Fortifikation auf das Leben in der Stadt.
Die Einleitung stellt die Relevanz der Thematik im Kontext der Militärrevolution der frühen Neuzeit dar. Sie erläutert die Veränderungen im Kriegführen und im Städtebau, die durch die Einführung von Schießpulver und Feuerwaffen ausgelöst wurden.
Das Kapitel "Stadt und Militärstaat in der frühen Neuzeit" behandelt die Entstehung und Ausprägung des frühneuzeitlichen Militärstaates, die Entwicklung der Festungsstadt und die Bedeutung der frühneuzeitlichen Fortifikation. Es beleuchtet die Auswirkungen der militärischen Entwicklungen auf das Leben in der Stadt und die Rolle von Festungsbau und Militärtechnik in dieser Zeit.
Das Kapitel "Fallbeispiel Stralsund" konzentriert sich auf die Entwicklung der Befestigungsanlagen Stralsunds im Kontext der schwedischen Herrschaft in Pommern. Es analysiert die Forschung zum Thema, die Quellenlage und das Verhältnis Schwedens zu Pommern und Stralsund. Es beleuchtet die Befestigungen der Stadt zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, den Einfluss Jan van Valckenburghs auf die Befestigungsarbeiten und die Belagerung von 1628. Das Kapitel behandelt auch die erste Neubefestigung unter schwedischer Aufsicht (1630 – 1648) und den Zustand der Befestigungsanlagen zwischen Westfälischem Frieden und Nordischem Krieg (1648 - 1720).
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen des frühneuzeitlichen Militärstaates, der Festungsstadt, der Fortifikation, der Belagerungskriegsführung, der schwedischen Herrschaft in Pommern, dem Fallbeispiel Stralsund und den Auswirkungen der Militärrevolution auf das Leben in der Stadt.
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