Masterarbeit, 2022
89 Seiten, Note: 1,2
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Tiere Gedanken und Begriffe haben. Sie untersucht verschiedene philosophische Positionen und wissenschaftliche Ansätze, die sich mit der Zuschreibung kognitiver Fähigkeiten an Tiere auseinandersetzen. Dabei werden die Grenzen zwischen Mensch und Tier beleuchtet und die methodischen Herausforderungen der Erforschung tierischer Kognition beleuchtet.
Das erste Kapitel setzt sich mit der philosophischen Debatte über Mensch und Tier auseinander und stellt die historischen Positionen von Aristoteles, Descartes und Montaigne dar. Es werden die zentralen Argumente für die Annahme oder Verneinung eines kategorialen Unterschieds zwischen Mensch und Tier vorgestellt. Das zweite Kapitel erläutert das Vorgehen und die Ziele der Arbeit. Es werden die methodischen Herausforderungen der Erforschung tierischer Kognition sowie die Relevanz der Begriffe Intentionalität, Repräsentation, Überzeugung, Handeln, Rationalität und Sprache für die Analyse tierischen Verhaltens betont. Die Kapitel drei und vier widmen sich den Begriffen Repräsentation, Vorstellung, Intentionalität und Überzeugung. Dabei wird die Frage untersucht, inwiefern diese Begriffe auf Tiere angewendet werden können und wie sich die Überzeugungen von Tieren von denen von Menschen unterscheiden.
Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, ob Tiere Gedanken haben. Es werden verschiedene Ansätze zur Analyse tierischen Verhaltens und die Rolle von Experimenten bei der Erforschung tierischer Kognition beleuchtet. Im sechsten Kapitel wird die Frage nach der Existenz von Begriffen bei Tieren behandelt. Dabei werden verschiedene Definitionen von Begriffen diskutiert und die Theorie von Glock zu Begriffen als Fähigkeiten vorgestellt. Das siebte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bietet eine Antwort auf die Frage, ob Tiere Gedanken und Begriffe haben.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen KOGNITION, REPRÄSENTATION, VORSTELLUNG, ÜBERZEUGUNG, HANDELN, INTENTIONALITÄT, RATIONALITÄT und SPRACHE im Kontext der Frage, ob Tieren Gedanken und Begriffe zugeschrieben werden können. Die Analyse untersucht verschiedene philosophische und wissenschaftliche Positionen und setzt sich mit der methodischen Herausforderung der Erforschung tierischer Kognition auseinander. Die Arbeit betrachtet sowohl historische Ansätze als auch aktuelle Forschungsergebnisse und analysiert die Grenzen zwischen Mensch und Tier in Bezug auf kognitive Fähigkeiten.
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