Diplomarbeit, 2008
123 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Diskrepanz zwischen den Ergebnissen der etablierten Medienrezeptionsforschung und den aktuellen, teilweise alarmierenden Aussagen von Neurowissenschaftlern und Kriminologen zu den negativen Auswirkungen von Medienkonsum auf Kinder. Ziel ist es, die Aussagen dieser Wissenschaftler im Lichte des handlungstheoretischen Rezeptionsmodells zu überprüfen und deren Aussagekraft zu bewerten.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Forschungslücke. Kapitel 1 beleuchtet die historische Entwicklung der Massenmedienforschung, von wirkungsstarken zu wirkungsschwachen Modellen. Kapitel 2 widmet sich der Kritik an der traditionellen Massenmedienwirkungsforschung. Kapitel 3 definiert zentrale Begriffe wie Nutzung, Rezeption und Aneignung und präsentiert aktuelle Befunde zur Mediennutzung bei Kindern. Kapitel 4 beschreibt detailliert das handlungstheoretische Rezeptionsmodell. Kapitel 5 diskutiert die Implikationen für die Wirkungsforschung. Die Kapitel 7 und 8 analysieren kritisch die Arbeiten von Spitzer und Hüther, ihre methodischen Ansätze und deren Übereinstimmung mit dem handlungstheoretischen Modell.
Handlungstheoretisches Rezeptionsmodell, Medienwirkungen, Medienrezeption, Kinder, Spitzer, Hüther, Neurowissenschaften, Kriminologie, Mediennutzung, soziale Kognition.
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