Bachelorarbeit, 2008
67 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht mögliche Probleme und notwendige Modifikationen des Bundesmodellprojekts Hart am LimiT (HaLT) im Hinblick auf die Anwendung bei Jugendlichen mit externalisierenden Verhaltensstörungen. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen der Alkoholprävention in dieser spezifischen Gruppe und entwickelt konkrete Vorschläge zur Verbesserung des HaLT-Programms.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie den dringenden Bedarf an Alkoholprävention bei Jugendlichen, insbesondere bei denen mit externalisierenden Verhaltensstörungen, aufzeigt. Der aktuelle Stand der Forschung zu Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen wird angesprochen, und das Bundesmodellprojekt HaLT wird als ein Ansatz zur Problemlösung vorgestellt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Herausforderungen bei der Anwendung von HaLT in der Zielgruppe und skizziert den weiteren Aufbau der Arbeit.
2 Alkoholkonsum Jugendlicher in Deutschland: Dieses Kapitel präsentiert statistische Daten zum Alkoholkonsum Jugendlicher in Deutschland, unterteilt nach Häufigkeit des Konsums, konsumierter Menge und Prävalenz von Binge Drinking. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Relevanz von Alkoholprävention und dem damit verbundenen Bedarf an Interventionsprogrammen wie HaLT. Die Daten untermauern die Notwendigkeit, sich mit den Problemen des Alkoholkonsums Jugendlicher auseinanderzusetzen.
3 Alkoholmissbrauch: Hier werden die Begriffe "schädlicher Gebrauch" und "Abhängigkeitssyndrom" im Kontext von Alkoholmissbrauch definiert und erläutert. Es wird auf die verschiedenen Stadien des Alkoholmissbrauchs eingegangen, um die Probleme zu verdeutlichen, die HaLT präventiv zu verhindern sucht. Die Beschreibung dient als Grundlage für das Verständnis der Notwendigkeit von Interventionen.
4 Jugendliche mit externalisierenden Verhaltensstörungen: Dieses Kapitel definiert externalisierende Verhaltensstörungen, darunter hyperkinetische und aggressive Störungen, und beschreibt deren Epidemiologie und Komorbidität mit Alkoholkonsum. Es werden die spezifischen Herausforderungen im Umgang mit dieser Gruppe von Jugendlichen und deren besondere Bedürfnisse im Hinblick auf Alkoholprävention aufgezeigt. Die Komorbidität unterstreicht die Notwendigkeit eines auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnittenen Ansatzes.
5 Das Bundesmodellprojekt Hart am LimiT: Dieses Kapitel beschreibt das Konzept, den Ablauf und die theoretischen Grundlagen des HaLT-Programms. Es erklärt den HaLT-Risiko-Check und seine Methodik als zentrales Instrument der Intervention. Dieser Überblick dient als Grundlage für die spätere Analyse der Probleme und der vorgeschlagenen Modifikationen.
6 Probleme und Modifikationen des HaLT-Risiko-Checks: Der Kern der Arbeit wird in diesem Kapitel behandelt. Es analysiert die Herausforderungen bei der Anwendung von HaLT bei Jugendlichen mit externalisierenden Verhaltensstörungen und präsentiert verschiedene Modifikationsansätze, sowohl zeitlich-strukturell als auch methodisch und inhaltlich. Es wird auf die Notwendigkeit einer Anpassung der personellen Aspekte und Rahmenbedingungen eingegangen und konkrete Vorschläge zur Verbesserung des Programms formuliert.
Alkoholprävention, Jugendliche, externalisierende Verhaltensstörungen, Hart am LimiT (HaLT), Risiko-Check, Modifikation, Komorbidität, Selbstinstruktionstraining, Alkoholmissbrauch, Abhängigkeitssyndrom.
Diese Bachelorarbeit untersucht Probleme und notwendige Modifikationen des Bundesmodellprojekts „Hart am LimiT“ (HaLT) bei Jugendlichen mit externalisierenden Verhaltensstörungen. Sie analysiert die Herausforderungen der Alkoholprävention in dieser spezifischen Gruppe und entwickelt konkrete Verbesserungsvorschläge für das HaLT-Programm.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Alkoholkonsumverhalten Jugendlicher in Deutschland, externalisierende Verhaltensstörungen und deren Komorbidität mit Alkoholmissbrauch, das Konzept und den Ablauf des HaLT-Programms, Probleme bei der Anwendung von HaLT bei Jugendlichen mit externalisierenden Störungen und mögliche Modifikationen des HaLT-Programms.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Alkoholkonsum Jugendlicher in Deutschland, Alkoholmissbrauch, Jugendliche mit externalisierenden Verhaltensstörungen, Das Bundesmodellprojekt Hart am LimiT, Probleme und Modifikationen des HaLT-Risiko-Checks und Abschließende Bemerkungen und kritische Reflektion. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik.
Die Arbeit definiert externalisierende Verhaltensstörungen und beschreibt deren Epidemiologie und Komorbidität mit Alkoholkonsum. Hierunter fallen beispielsweise hyperkinetische und aggressive Störungen. Die Arbeit hebt die spezifischen Herausforderungen im Umgang mit dieser Gruppe von Jugendlichen und deren besondere Bedürfnisse im Hinblick auf Alkoholprävention hervor.
Das Kapitel 5 beschreibt das Konzept, den Ablauf und die theoretischen Grundlagen des HaLT-Programms. Es erklärt den HaLT-Risiko-Check und seine Methodik als zentrales Instrument der Intervention. Dieses Kapitel dient als Grundlage für die spätere Analyse der Probleme und der vorgeschlagenen Modifikationen.
Kapitel 6 analysiert die Herausforderungen bei der Anwendung von HaLT bei Jugendlichen mit externalisierenden Verhaltensstörungen. Es identifiziert verschiedene Probleme, die eine Modifikation des Programms notwendig machen.
Kapitel 6 präsentiert verschiedene Modifikationsansätze, sowohl zeitlich-strukturell als auch methodisch und inhaltlich. Es geht auf die Notwendigkeit einer Anpassung der personellen Aspekte und Rahmenbedingungen ein und formuliert konkrete Vorschläge zur Verbesserung des Programms, z.B. durch Selbstinstruktionstraining.
Schlüsselwörter sind: Alkoholprävention, Jugendliche, externalisierende Verhaltensstörungen, Hart am LimiT (HaLT), Risiko-Check, Modifikation, Komorbidität, Selbstinstruktionstraining, Alkoholmissbrauch, Abhängigkeitssyndrom.
Kapitel 2 präsentiert statistische Daten zum Alkoholkonsum Jugendlicher in Deutschland, unterteilt nach Häufigkeit des Konsums, konsumierter Menge und Prävalenz von Binge Drinking. Diese Daten untermauern die Notwendigkeit von Alkoholprävention und Interventionsprogrammen.
Kapitel 3 definiert und erläutert die Begriffe „schädlicher Gebrauch“ und „Abhängigkeitssyndrom“ im Kontext von Alkoholmissbrauch. Es wird auf die verschiedenen Stadien des Alkoholmissbrauchs eingegangen, um die Probleme zu verdeutlichen, die HaLT präventiv zu verhindern sucht.
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