Diplomarbeit, 1998
105 Seiten, Note: Sehr Gut
Die vorliegende Arbeit verfolgt die Zielsetzung, eine Erst-Edition zweier Grazer Fragmente der „Christherre-Chronik“ zu erstellen und diese sprachlich sowie literaturwissenschaftlich zu analysieren. Der Fokus liegt auf einer präzisen Beschreibung der Handschrift, einer detaillierten sprachlichen Untersuchung des Dialekts und dem Vergleich mit anderen bekannten Versionen der Chronik. Die Arbeit untersucht auch den literarischen und kulturellen Kontext des Werkes.
Die Einleitung beschreibt die angewandte Editionsmethode und den Forschungsstand. Kapitel 1 beschreibt die Handschrift (äußere Form, Schreibstoff, Schrift, Aufbewahrungsort, Provenienz) und deren Inhalt, inklusive Exkurse zur Geschichte des St. Pöltener Franziskanerklosters und zur Bedeutung der Christherre-Chronik. Kapitel 2 analysiert die Sprache der Fragmente, einschließlich Diphthongierung, Reimstruktur, Schreibweisen und mundartlicher Besonderheiten, und vergleicht sie mit anderen Handschriften. Kapitel 3 vergleicht die Genesis-Darstellung in den Fragmenten mit anderen mittelalterlichen Bibeldichtungen.
Christherre-Chronik, Handschrift, Edition, bairisch-alemannischer Dialekt, mittelalterliche Bibeldichtung, Genesis, Sprachvergleich, Literaturgeschichte, Spätmittelalter, Typologie, Allegorie.
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