Diplomarbeit, 2008
86 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung und das Entwicklungspotenzial von User-Interfaces als Teil der unternehmensinternen Corporate Identity. Ziel ist es, den Einfluss des User-Interface Designs auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Identifikation mit dem Unternehmen zu beleuchten.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, beschreibt die Problemstellung, formuliert die Zielsetzung und die Vorgehensweise der Arbeit und grenzt die Themenstellung thematisch ein. Es wird der Forschungsbedarf im Bereich der Interface-Erkenntnisforschung hervorgehoben, da dieser Bereich als unterentwickelt angesehen wird.
2 Kognition: Dieses Kapitel definiert Kognition und Wahrnehmung und untersucht deren Einfluss auf das Interfacedesign. Es werden verschiedene Aspekte der Wahrnehmung, wie Wahrnehmungssysteme, Wahrnehmungskonstruktion, der Kontext (Syntaktik, Semantik, Pragmatik), Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache und Lernen, detailliert beschrieben und ihre Relevanz für die Gestaltung nutzerfreundlicher Interfaces erläutert. Die Kapitel verdeutlicht die enge Verknüpfung von kognitiven Prozessen und der Gestaltung von Benutzeroberflächen.
3 Interfacedesign: Dieses Kapitel widmet sich dem Interfacedesign und User-Interface, definiert beide Begriffe und beschreibt deren Aufgaben und Ziele. Es stellt das User-centered Design (UCD) mit seinen verschiedenen Modellen und Methoden (Cooperative Design, Participatory Design, Contextual Design) vor, erläutert die Bedeutung von Ease-of-Use und Usability und geht auf Software-Ergonomie, sowie die goldenen Regeln des User-Interface Designs nach Shneiderman und die Grundsätze der Dialoggestaltung nach DIN EN 9241-110 ein, wobei die Individualisierbarkeit besonders hervorgehoben wird.
4 Corporate Identity: Dieses Kapitel beschreibt die Corporate Identity (CI) als strategisches Instrument und erläutert deren Aufgaben und Ziele, insbesondere die nach innen gerichteten. Die Struktur der CI, bestehend aus Corporate Design (CD), Corporate Communication (CC) und Corporate Behaviour (CB), wird detailliert dargestellt, um den Rahmen für die Integration des User-Interfaces zu schaffen.
5 Elemente des Corporate Design für User-Interfaces: Dieses Kapitel befasst sich mit den spezifischen Elementen des Corporate Designs, die für die Gestaltung von User-Interfaces relevant sind. Es analysiert die Bedeutung von Hausfarben, Hausschriften, Formen und Tönen und wie diese zur Schaffung einer einheitlichen und wiedererkennbaren Markenidentität beitragen.
6 Bedeutung des User-Interfaces: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung des User-Interfaces im Kontext der Corporate Identity. Es beleuchtet Problembereiche im Design (Funktionalität und Qualität), deren Ursachen (Komplexität, Preis, fehlendes Verständnis) sowie den Einfluss von Corporate Design, Corporate Identity und Branding auf User-Interfaces. Anhand verschiedener Anwendungsbeispiele (Internet Explorer, Microsoft Word, Adobe Photoshop, web.de, Mac OS X, Bob) werden die konkreten Auswirkungen dieser Einflüsse veranschaulicht. Schließlich wird das User-Interface als Bedeutungsträger und dessen Entwicklungspotenzial diskutiert und der gesellschaftliche Einfluss auf Individualisierung und Mitarbeiterzufriedenheit beleuchtet.
Kognition, Interfacedesign, User-Interface, Corporate Identity, Individualisierung, User-centered Design (UCD), Usability, Software-Ergonomie, Mitarbeiterzufriedenheit, Markenidentität, Entwicklungspotenzial.
Die Diplomarbeit untersucht die Bedeutung und das Entwicklungspotenzial von User-Interfaces (Benutzeroberflächen) im Kontext der Corporate Identity (CI) eines Unternehmens. Im Fokus steht der Einfluss des User-Interface Designs auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Identifikation mit dem Unternehmen.
Die Arbeit behandelt u.a. den Einfluss von Kognition und Wahrnehmung auf das Interfacedesign, die Rolle des User-centered Design (UCD), die Integration des User-Interfaces in die CI, die Bedeutung der Individualisierung von User-Interfaces und die Herausforderungen und Chancen der Gestaltung von User-Interfaces. Es werden verschiedene Modelle und Methoden des UCD, wie Cooperative Design, Participatory Design und Contextual Design, sowie Software-Ergonomie und die Prinzipien der Dialoggestaltung nach DIN EN 9241-110 erläutert.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Kognition, Interfacedesign, Corporate Identity, Elemente des Corporate Design für User-Interfaces, Bedeutung des User-Interfaces und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas, wobei die Kapitel aufeinander aufbauen und ineinandergreifen. Die Einleitung definiert die Problemstellung, die Zielsetzung und die Vorgehensweise. Die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Die Arbeit verwendet eine deskriptive und analytische Methode. Es werden relevante Theorien und Konzepte aus der Kognitionswissenschaft, der Human-Computer Interaction (HCI) und dem Corporate Design vorgestellt und auf das Thema User-Interface Design im Kontext der Corporate Identity angewendet. Die Analyse erfolgt durch die Betrachtung verschiedener Anwendungsbeispiele (z.B. Internet Explorer, Microsoft Word, Adobe Photoshop).
Die Arbeit zeigt den Einfluss des User-Interface Designs auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Identifikation mit dem Unternehmen auf. Sie beleuchtet die Bedeutung des User-Interface als Bedeutungsträger und identifiziert Herausforderungen und Potenziale für die Gestaltung von User-Interfaces. Die Arbeit unterstreicht auch den wichtigen Zusammenhang zwischen kognitiven Prozessen und der Gestaltung nutzerfreundlicher Oberflächen. Konkrete Anwendungsbeispiele veranschaulichen die Auswirkungen des Corporate Designs, der Corporate Identity und des Brandings auf User-Interfaces.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Kognition, Interfacedesign, User-Interface, Corporate Identity, Individualisierung, User-centered Design (UCD), Usability, Software-Ergonomie, Mitarbeiterzufriedenheit, Markenidentität und Entwicklungspotenzial.
Die Arbeit enthält ausführliche Kapitelzusammenfassungen, die jeden Abschnitt der Arbeit detailliert beschreiben und die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen hervorheben. Das Inhaltsverzeichnis bietet eine Übersicht über die Struktur und die einzelnen Kapitel.
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