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Bachelorarbeit, 2022
39 Seiten, Note: 1,0
Seit Beginn der Pandemie werfen Verordnungen immer wieder die Frage nach der Verhältnismäßigkeit zwischen Freiheit und Sicherheit auf. Mit genau diesem Dilemma beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Es wird untersucht, recherchiert, hinterfragt, kritisiert. Nach einer grundlegenden Begriffsbetrachtung von Freiheit und Sicherheit wird anschließend das Verhältnis beider in Bezug auf die Staatstheorien von Thomas Hobbes, Immanuel Kant und Jeremy Bentham gesetzt. Ausgehend von den grundlegenden Staatstheorien soll versucht werden eine Antwort zu finden, ob der Staat überhaupt in der Lage ist, Sicherheit und Freiheit zu vereinen, oder ob sich eben diese in einem gewissen Grad auf natürliche Weise ausschließen.
Die gesamte Diskussion orientiert sich dabei an dem Praxisbeispiel der Coronapandemie und erläutert anhand durch die Regierung beschlossenen Maßnahmen das Dilemma zwischen Sicherheit und Freiheit. Abschließend wird die aktuelle Thesenformulierung des Ethikrates hinzugefügt und in Verhältnis zu den Philosophen Hobbes, Kant und Bentham gesetzt. Am 28. Januar 2020 berichten die deutschen Nachrichten von einer Infektion eines Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland mit der Infektionskrankheit COVID. Eine Krankheit, derer Auswirkungen sich zu diesem Zeitpunkt noch kaum ein Zuschauer bewusst ist. Eine Krankheit, die eine gesellschaftliche und staatliche Krise auslösen wird, wie sie es bisher noch nie gegeben hat.
Eine Krankheit, derer Existenz zu einer Spaltung der Gesellschaft führen und die Politik vor moralisches Abwägen zwischen Sicherheit und Freiheit stellen wird. Die Coronakrise ist eine bis heute anhaltende Krise, derer Diskurs weit über die Medizin hinaus bestimmt wird. Unter anderem findet auch die Philosophie ihren Platz und muss demnach an politischen Entscheidungen teilhaben und die Lage analysieren. Vertreten durch den deutschen Ethikrat liegt der Forschungsschwerpunkt in diesem Bereich in besonderem auf dem moralischen Abwägen der politischen Verordnungen im Zuge der Pandemie.
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