Bachelorarbeit, 2007
65 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Identitätsproblematik junger Türkinnen in Deutschland, insbesondere im Kontext der Integration und des Spannungsfelds zwischen traditioneller türkischer Kultur und deutscher Moderne. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Konflikte, die aus dieser bikulturellen Situation resultieren.
0. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die persönlichen Beweggründe der Autorin für die Wahl dieses Themas, basierend auf ihren eigenen Erfahrungen und Beobachtungen. Sie betont die Bedeutung der Thematik im Kontext der Integrationsdebatte und skizziert den historischen Hintergrund der türkischen Migration nach Deutschland, beginnend mit den Gastarbeiterprogrammen der 1960er Jahre und den daraus resultierenden Herausforderungen der Integration.
1. Bikulturalität und Integration – Türken in der BRD: Dieses Kapitel analysiert die Integrationsproblematik türkischer Migranten in Deutschland und beleuchtet die kulturellen Konflikte, denen insbesondere die erste Generation gegenüberstand. Es werden die Schwierigkeiten bei der Anpassung an eine neue Kultur und die Herausforderungen im Umgang mit unterschiedlichen Werten und Normen thematisiert.
2. Der Identitätsbegriff: Dieses Kapitel erörtert den theoretischen Rahmen des Identitätsbegriffs, inklusive der Definitionen von „Identität“, „kulturelle Identität“ und „kollektives Gedächtnis“. Es setzt diese theoretischen Überlegungen in den Kontext der Erfahrungen türkischer Migranten in Deutschland.
3. Junge Türkinnen in der BRD und ihre Identitätsprobleme: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und konzentriert sich auf die spezifischen Identitätsprobleme junger Türkinnen. Es untersucht die Herausforderungen bei der Suche nach einer Identität zwischen traditionellem Elternhaus und moderner deutscher Gesellschaft, die Erfahrungen der Bikulturalität, innerpersönliche Konflikte und die geschlechtsspezifischen Aspekte der Erziehung und die Rolle der Familie.
4. Mediatisierung der Thematik - Darstellung am Filmbeispiel „Gegen die Wand“: Dieses Kapitel analysiert Fatih Akıns Film „Gegen die Wand“ als exemplarische Darstellung der im vorherigen Kapitel beschriebenen Identitätsprobleme. Es behandelt den Inhalt des Films, die Bedeutung der Protagonisten und deren Konflikte sowie die Verbindung zwischen fiktionaler Darstellung und realer Situation. Der Film dient als Fallstudie zur Veranschaulichung der komplexen Herausforderungen, denen junge Türkinnen in Deutschland begegnen.
Identität, Integration, Bikulturalität, junge Türkinnen, Deutschland, Türkei, Familie, Kulturkonflikt, „Gegen die Wand“, Fatih Akın, Migration, Geschlechterrollen, Moderne, Tradition.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Identitätsprobleme junger Türkinnen in Deutschland im Kontext der Integration und des Spannungsfelds zwischen traditioneller türkischer Kultur und deutscher Moderne. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Konflikte, die aus dieser bikulturellen Situation resultieren.
Die Arbeit behandelt die Integration türkischer Migrantinnen, die Identitätsfindung zwischen zwei Kulturen, Rollenkonflikte und familiäre Spannungen, den Einfluss kultureller Traditionen auf die Selbstfindung und die filmische Darstellung dieser Thematik in Fatih Akıns Film „Gegen die Wand“.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Bikulturalität und Integration von Türken in der BRD, ein Kapitel zum Identitätsbegriff, ein Kernkapitel zu den Identitätsproblemen junger Türkinnen in Deutschland und abschließend eine Analyse des Films „Gegen die Wand“ als mediale Darstellung der Thematik.
Die Einleitung beschreibt die persönlichen Beweggründe der Autorin, den historischen Hintergrund der türkischen Migration nach Deutschland und skizziert die Bedeutung der Thematik im Kontext der Integrationsdebatte.
Dieses Kapitel analysiert die Integrationsproblematik türkischer Migranten und beleuchtet die kulturellen Konflikte der ersten Generation, die Schwierigkeiten bei der Anpassung an eine neue Kultur und den Umgang mit unterschiedlichen Werten und Normen.
Dieses Kapitel erörtert den theoretischen Rahmen des Identitätsbegriffs, inklusive der Definitionen von „Identität“, „kulturelle Identität“ und „kollektives Gedächtnis“, und setzt diese im Kontext der Erfahrungen türkischer Migranten in Deutschland.
Dieses zentrale Kapitel untersucht die Herausforderungen bei der Identitätsfindung zwischen traditionellem Elternhaus und moderner Gesellschaft, die Erfahrungen der Bikulturalität, innerpersönliche Konflikte und geschlechtsspezifische Aspekte der Erziehung und die Rolle der Familie.
Fatih Akıns Film „Gegen die Wand“ dient als Fallstudie. Das Kapitel analysiert den Film als exemplarische Darstellung der beschriebenen Identitätsprobleme, behandelt Inhalt, Protagonisten, deren Konflikte und die Verbindung zwischen fiktionaler Darstellung und realer Situation.
Schlüsselwörter sind: Identität, Integration, Bikulturalität, junge Türkinnen, Deutschland, Türkei, Familie, Kulturkonflikt, „Gegen die Wand“, Fatih Akın, Migration, Geschlechterrollen, Moderne, Tradition.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt und dient der Analyse von Integrations- und Identitätsfragen im Kontext der türkischen Migration nach Deutschland.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare