Bachelorarbeit, 2021
29 Seiten, Note: 1.7
Diese Bachelorarbeit untersucht den Begriff „Toxische Männlichkeit“ und vergleicht ihn mit dem Konzept der „Hegemonialen Männlichkeit“. Das Hauptziel ist es, herauszufinden, ob „Toxische Männlichkeit“ eine eigenständige Definition benötigt oder sich dem Konzept der „Hegemonialen Männlichkeit“ zuordnen lässt. Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche und analysiert die Definitionen, Entstehungsgeschichten und Kritikpunkte beider Konzepte.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der „Toxischen Männlichkeit“ ein und erläutert den Ausgangspunkt der Arbeit, der im persönlichen Interesse der Autorin an feministischer Literatur und aktuellen Debatten in sozialen Medien begründet liegt. Es wird die Relevanz und Aktualität des Themas im Kontext feministischer Bewegungen und der Diskussion um Geschlechterrollen herausgestellt. Die zentrale Forschungsfrage wird formuliert: Bedarf es bei toxischer Männlichkeit einer eigenen Definition oder lässt sich das Konzept der hegemonialen Männlichkeit zuordnen? Die Methodik der Arbeit als reine Literaturarbeit wird beschrieben und die verwendeten Quellen genannt, unter anderem die Werke von Connell und Harrington.
2. Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel widmet sich der Klärung der zentralen Begriffe „Toxisch“, „Hegemonie“ und „Männlichkeit(en)“. Der Begriff „Toxisch“ wird über seine rein biologische Bedeutung hinaus betrachtet, während die Hegemonie in ihre politischen und kulturellen Aspekte unterteilt wird. Der Abschnitt zu „Männlichkeit(en)“ beinhaltet einen kurzen Exkurs zum biologischen und sozialen Geschlecht, bevor auf männliche Stereotype eingegangen wird. Ziel dieses Kapitels ist die Schaffung einer gemeinsamen Basis für das Verständnis der folgenden Kapitel.
3. Vergleich Toxische Männlichkeit und hegemoniale Männlichkeit: Das Kernkapitel vergleicht die Konzepte „Toxische Männlichkeit“ und „Hegemoniale Männlichkeit“. Es definiert beide Konzepte, analysiert deren Entstehungsgeschichten und beleuchtet die jeweilige Kritik. Der Vergleich umfasst die Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, um die zentrale Forschungsfrage der Arbeit zu beantworten: Ist „Toxische Männlichkeit“ identisch mit oder eine Unterform von „Hegemonialer Männlichkeit“?
Toxische Männlichkeit, Hegemoniale Männlichkeit, Geschlechterrollen, Feminismus, soziale Gerechtigkeit, Männlichkeitskonstruktionen, Geschlechterforschung, Literaturrecherche, westliche Perspektive.
Die Arbeit untersucht den Begriff "Toxische Männlichkeit" und vergleicht ihn mit dem Konzept der "Hegemonialen Männlichkeit". Das zentrale Ziel ist die Klärung, ob "Toxische Männlichkeit" eine eigenständige Definition benötigt oder sich dem Konzept der "Hegemonialen Männlichkeit" zuordnen lässt.
Die Arbeit beinhaltet eine umfassende Literaturrecherche und analysiert die Definitionen, Entstehungsgeschichten und Kritikpunkte beider Konzepte. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen "toxischer" und "hegemonialer Männlichkeit" herausgearbeitet und die Notwendigkeit einer eigenständigen Definition für "Toxische Männlichkeit" bewertet. Die Konzepte werden im Kontext aktueller Diskurse um Geschlechterrollen eingeordnet.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel mit Begriffsdefinitionen (Toxisch, Hegemonie, Männlichkeit(en)), ein Kernkapitel zum Vergleich von toxischer und hegemonialer Männlichkeit und ein Fazit. Die Einleitung beinhaltet die Forschungsfrage und die Methodik. Das Kapitel zu den Begriffsdefinitionen schafft eine gemeinsame Basis für das Verständnis der Arbeit. Das Kernkapitel analysiert die Konzepte, ihre Entstehungsgeschichten und Kritikpunkte, um die Forschungsfrage zu beantworten.
Die Arbeit definiert beide Konzepte explizit. Die Definitionen werden im Kernkapitel im Detail dargestellt und miteinander verglichen. Der Begriff "Toxisch" wird über seine biologische Bedeutung hinaus betrachtet und die Hegemonie in ihre politischen und kulturellen Aspekte unterteilt. Der Begriff "Männlichkeit(en)" wird unter Berücksichtigung biologischer und sozialer Geschlechteraspekte und männlicher Stereotype behandelt.
Die Arbeit analysiert die Kritikpunkte, die an beiden Konzepten geäußert werden. Diese Kritik wird im Kernkapitel im Vergleich der beiden Konzepte ausführlich dargestellt.
Das Fazit fasst die Ergebnisse des Vergleichs zusammen und beantwortet die Forschungsfrage, ob "Toxische Männlichkeit" eine eigenständige Definition benötigt oder sich dem Konzept der "Hegemonialen Männlichkeit" zuordnen lässt. Die Arbeit ordnet die Konzepte im aktuellen Diskurs um Geschlechterrollen ein.
Schlüsselwörter sind: Toxische Männlichkeit, Hegemoniale Männlichkeit, Geschlechterrollen, Feminismus, soziale Gerechtigkeit, Männlichkeitskonstruktionen, Geschlechterforschung, Literaturrecherche, westliche Perspektive.
Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche, wobei unter anderem die Werke von Connell und Harrington genannt werden. Die genaue Quellenliste findet sich in der vollständigen Arbeit.
Die Arbeit verwendet eine rein qualitative, auf Literaturrecherche basierende Methodik.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für Geschlechterforschung, Feminismus, soziale Gerechtigkeit und aktuelle Debatten um Männlichkeit interessieren. Sie bietet einen strukturierten Überblick über die Konzepte "Toxische Männlichkeit" und "Hegemoniale Männlichkeit" und deren Vergleich.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare