Bachelorarbeit, 2021
64 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der kritisch-reflexiven Fachlichkeit in der Aufsuchenden Sozialen Arbeit im Kontext der Verdrängung problematisierter Personengruppen aus öffentlichen Räumen. Sie untersucht die Effekte, die eine kritisch-reflexive Fachlichkeit auf die Praxis Aufsuchender Sozialer Arbeit haben kann.
Die Einleitung führt in die Thematik der Aufsuchenden Sozialen Arbeit und ihren zentralen Rollenkonflikt zwischen Hilfe und Kontrolle ein. Sie beleuchtet die neoliberalisierende Stadtentwicklung und die daraus resultierende Notwendigkeit von sozialer Kontrolle. Des Weiteren wird der zunehmende Ausschluss problematisierter Personengruppen aus öffentlichen Räumen und die daraus resultierenden Herausforderungen für Fachkräfte beleuchtet.
Das Kapitel „Rahmenbedingungen“ behandelt die neoliberalisierende Stadtentwicklung, die Entwicklung der unternehmerischen Stadt, die Umsetzung von Ordnungs- und Sicherheitspolitik und den gesellschaftlichen Diskurs, der diese Prozesse legitimiert.
Das Kapitel „Forschungsstand“ definiert zentrale Begriffe wie Aufsuchende Soziale Arbeit, öffentliche Räume, Problematisierte und Verdrängung aus öffentlichen Räumen und beleuchtet den aktuellen Forschungsstand zu diesen Themen.
Das Kapitel „Kritisch-reflexive Fachlichkeit“ untersucht die Möglichkeiten einer kritisch-reflexiven Fachlichkeit in der Praxis Aufsuchender Sozialer Arbeit. Es werden vier Reflexionsfiguren vorgestellt: Rollen-Reflexivität, Politik-Reflexivität, Macht-Reflexivität und Raum-Reflexivität.
Die zentralen Schlüsselwörter und Themenschwerpunkte dieser Arbeit sind: Aufsuchende Soziale Arbeit, öffentliche Räume, Verdrängung, Problematisierte, kritisch-reflexive Fachlichkeit, Rollen-Reflexivität, Politik-Reflexivität, Macht-Reflexivität, Raum-Reflexivität, Neoliberalisierung, Unternehmerische Stadt, Ordnungspolitik, Sicherheitspolitik, gesellschaftlicher Diskurs.
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