Wissenschaftlicher Aufsatz, 2005
15 Seiten
Dieser Beitrag untersucht die Symbolgeschichte der Totenkopfflagge, insbesondere ihren Gebrauch auf Piratenschiffen und in modernen Kontexten wie der Hamburger Subkultur. Es wird analysiert, welche Bedeutung das Symbol in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen hat.
Der Text beginnt mit der Einführung des Themas und der Fragestellung nach der Bedeutung der Totenkopfflagge im Kontext von Piraten und ihrer heutigen Verwendung durch Subkulturen. Es wird der Bezug zu St. Pauli und dem "Kaffee gegen die Pfeffersäcke"-Konzept hergestellt. Anschließend wird die Verwendung des Symbols im Kontext der Besetzung der Hafenstraße diskutiert und als Kampfansage gegen das Großkapital interpretiert. Der Text beleuchtet dann den historischen Kontext der Piraterie im 18. Jahrhundert, beschreibt die Entwicklung der Totenkopfflagge als Markenzeichen verschiedener Kapitäne und erläutert die Symbole (schwarz für Tod, rot für Kampf) sowie die Bedeutung des Totenkopfes als Androhung tödlicher Gewalt. Es wird auch der Bezug auf Klaus Störtebecker hergestellt.
Totenkopfflagge, Piraterie, Symbolgeschichte, St. Pauli, Hafenstraße, fairer Handel, Kapitalismus, Rebellion, Legitimität, Souveränität, 18. Jahrhundert, Seefahrt, Symbol, Kontext.
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