Diplomarbeit, 2008
119 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht den Einfluss des wahrgenommenen Umweltbewusstseins einer Automarke auf die Kundenbeziehung. Ziel ist es, die Determinanten dieses wahrgenommenen Umweltbewusstseins zu identifizieren und deren Effekt auf die Kundenbindung zu analysieren. Dabei wird das individuelle Umweltbewusstsein als moderierende Variable berücksichtigt.
1 Relevanz des steigenden Umweltbewusstseins für den Automobilmarkt: Dieses Kapitel beleuchtet die zunehmende Bedeutung des Umweltbewusstseins für den Automobilmarkt. Es beschreibt den Wandel im Konsumentenverhalten hin zu umweltfreundlicheren Produkten und die Herausforderungen für die Automobilindustrie, auf diese veränderte Nachfrage zu reagieren. Der steigende Druck durch gesetzliche Regelungen und Kraftstoffpreise wird ebenfalls thematisiert, um den dringenden Handlungsbedarf der Branche zu unterstreichen. Die widersprüchliche Nachfrage zwischen traditionellen Kundenwünschen und neuen ökologischen Bedürfnissen bildet den zentralen Konfliktpunkt.
2 Umweltbewusstsein auf Konsumenten- und Unternehmensseite: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die weitere Analyse. Es definiert individuelles Umweltbewusstsein und analysiert dessen zunehmende Verbreitung in der Bevölkerung und den Einfluss auf das Konsumverhalten, insbesondere beim Autokauf. Zusätzlich werden die Aspekte des Umweltbewusstseins in der Unternehmensführung beleuchtet, mit Fokus auf Umweltbewusstsein als Wettbewerbsfaktor und strategische Markenführung im Kontext des Wandels auf dem Automobilmarkt. Aktuelle Markttrends werden ebenfalls eingeordnet.
3 Entwicklung eines Modells zum wahrgenommenen Umweltbewusstsein einer Automarke und dessen Effekt auf die Beziehung zum Verbraucher: In diesem Kapitel wird ein Modell entwickelt, das die Determinanten des wahrgenommenen Umweltbewusstseins einer Automarke und deren Einfluss auf die Kundenbeziehung beschreibt. Es werden Faktoren wie ökologische Produktqualität, Attraktivität alternativer Antriebe, Kommunikationsstrategien, Glaubwürdigkeit und sonstiges Engagement als Einflussfaktoren identifiziert. Die Konsequenzen des wahrgenommenen Umweltbewusstseins werden auf Einstellung, Weiterempfehlung und Kaufabsicht heruntergebrochen. Das individuelle Umweltbewusstsein wird als moderierende Variable integriert, um den Einfluss der persönlichen Werte auf die Markenwahrnehmung zu berücksichtigen.
4 Empirische Überprüfung des Modells zum wahrgenommenen Umweltbewusstsein einer Automarke und dessen Effekt auf die Beziehung zum Verbraucher: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Überprüfung des im vorherigen Kapitel entwickelten Modells. Es erläutert die Methodik, die Auswahl der Forschungsmethode (PLS), die Operationalisierung der Konstrukte und die Durchführung der Analyse. Die Ergebnisse der Mess- und Strukturmodellprüfung werden dargestellt und interpretiert. Ein Modellvergleich schließt das Kapitel ab, wobei die Ergebnisse im Detail diskutiert werden. Das Kapitel liefert die empirischen Belege für die Zusammenhänge zwischen den untersuchten Variablen.
Automobil, Markenführung, ökologische Markenwahrnehmung, Umweltbewusstsein, ökologisches Konsumentenverhalten, Partial Least Squares (PLS), Produktqualität, alternative Antriebe, Markenkommunikation, Glaubwürdigkeit, Kundenbeziehung.
Die Arbeit untersucht den Einfluss des wahrgenommenen Umweltbewusstseins einer Automarke auf die Kundenbeziehung. Sie identifiziert die Determinanten dieses wahrgenommenen Umweltbewusstseins und analysiert deren Effekt auf die Kundenbindung. Das individuelle Umweltbewusstsein wird als moderierende Variable berücksichtigt.
Ziel der Arbeit ist es, die Determinanten des wahrgenommenen Umweltbewusstseins einer Automarke zu identifizieren und deren Effekt auf die Kundenbeziehung zu analysieren. Dabei wird die Rolle des individuellen Umweltbewusstseins als Moderator untersucht. Die Arbeit beinhaltet eine empirische Überprüfung des entwickelten Modells an Beispielen von Peugeot, Toyota und VW und liefert Implikationen für die Markenführung im Automobilsektor.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Determinanten des wahrgenommenen Umweltbewusstseins einer Automarke, Einfluss des wahrgenommenen Umweltbewusstseins auf die Kundenbeziehung, Rolle des individuellen Umweltbewusstseins als Moderator, empirische Überprüfung des entwickelten Modells (anhand von Peugeot, Toyota und VW), und Implikationen für die Markenführung im Automobilsektor.
Die Arbeit umfasst vier Kapitel: Kapitel 1 beleuchtet die Relevanz des steigenden Umweltbewusstseins für den Automobilmarkt. Kapitel 2 untersucht das Umweltbewusstsein auf Konsumenten- und Unternehmensseite und legt die theoretischen Grundlagen. Kapitel 3 entwickelt ein Modell zum wahrgenommenen Umweltbewusstsein und dessen Effekt auf die Kundenbeziehung. Kapitel 4 beschreibt die empirische Überprüfung des Modells, inklusive Methodik, Ergebnisse und Interpretation.
Das Modell identifiziert Determinanten wie ökologische Produktqualität, Attraktivität alternativer Antriebe, Kommunikationsstrategien, Glaubwürdigkeit und sonstiges Engagement als Einflussfaktoren auf das wahrgenommene Umweltbewusstsein. Die Konsequenzen wirken sich auf Einstellung, Weiterempfehlung und Kaufabsicht aus. Das individuelle Umweltbewusstsein fungiert als moderierende Variable.
Für die empirische Überprüfung des Modells wird die Partial Least Squares (PLS) Methode verwendet.
Die empirische Untersuchung betrachtet die Automarken Peugeot, Toyota und VW.
Schlüsselwörter sind: Automobil, Markenführung, ökologische Markenwahrnehmung, Umweltbewusstsein, ökologisches Konsumentenverhalten, Partial Least Squares (PLS), Produktqualität, alternative Antriebe, Markenkommunikation, Glaubwürdigkeit, Kundenbeziehung.
Operationalisiert werden die Konstrukte ökologische Produktqualität, Attraktivität des Angebots alternativer Antriebe, Kommunikation des Umweltbewusstseins, Glaubwürdigkeit im Hinblick auf das Umweltbewusstsein, Sonstiges Engagement, Wahrgenommenes Umweltbewusstsein der Marke, Einstellung gegenüber der Marke, Weiterempfehlungsabsicht, Kaufabsicht und Individuelles Umweltbewusstsein.
Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Mess- und Strukturmodellprüfung, interpretiert diese und schließt mit einem Modellvergleich und der detaillierten Diskussion der Ergebnisse ab. Es liefert empirische Belege für die Zusammenhänge zwischen den untersuchten Variablen.
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