Bachelorarbeit, 2008
63 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht Henning Mankells Roman „Vor dem Frost“ unter soziologischen Gesichtspunkten und im Hinblick auf seine gegenwartsdiagnostische Relevanz. Sie knüpft an die Diskussion um die soziologische Analyse literarischer Texte an und fragt nach der Anschlussfähigkeit zwischen Soziologie und Literaturwissenschaft bei der Analyse gesellschaftlicher Strukturen und Prozesse.
Die Einleitung beschreibt die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz der Arbeit. Kapitel 2 definiert den Begriff der soziologischen Gegenwartsdiagnostik. Kapitel 3 erörtert die methodischen Herausforderungen bei der soziologischen Analyse poetischer Texte, unter Einbezug von Aristoteles und Wolfgang Iser. Kapitel 4 führt in den Roman „Vor dem Frost“ und dessen Autor ein. Kapitel 5 beginnt mit der Analyse der im Roman dargestellten Gesellschaft und beleuchtet die europäische Unruhe als zentrales Thema, wobei verschiedene Aspekte wie Rechtstaatlichkeit, Religion und Familie betrachtet werden. Dieser Abschnitt untersucht auch die Auswirkungen der gesellschaftlichen Unruhe auf die individuellen Identitätsfindungsprozesse der Hauptfiguren Erik Westin und Linda Wallander.
Soziologische Gegenwartsdiagnostik, Literatursoziologie, Henning Mankell, „Vor dem Frost“, Europäische Unruhe, Rechtstaatlichkeit, Religion, Familie, Identität, Individuum, Gesellschaft.
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