Examensarbeit, 2008
93 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit vergleicht zwei Verfilmungen von Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“, eine deutsche und eine amerikanische Produktion. Ziel ist es, die unterschiedlichen Inszenierungsansätze und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Zuschauerrezeption zu analysieren. Dabei werden filmtechnische Aspekte ebenso betrachtet wie die Einhaltung bzw. Abweichung von der literarischen Vorlage.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Faszination des Mediums Film. Sie stellt die beiden zu vergleichenden Verfilmungen von Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“ vor und skizziert die Zielsetzung der Arbeit: den Vergleich der deutschen und amerikanischen Adaptionen hinsichtlich ihrer Umsetzung und der resultierenden Rezeption. Der Fokus liegt auf der Analyse ausgewählter Szenen, um Unterschiede in der Inszenierung und deren Auswirkungen aufzuzeigen.
2. Charlie & Louise: Das doppelte Lottchen in Hamburg & Berlin: Dieses Kapitel analysiert die deutsche Verfilmung von Joseph Vilsmaier. Es untersucht spezifische Szenen, die von der amerikanischen Version abweichen und beleuchtet die Fragen der Glaubwürdigkeit in der Darstellung der Zwillinge vor ihrer gegenseitigen Wiedererkennung. Der Einfluss von Kästners Roman auf die filmische Umsetzung wird kritisch beleuchtet.
3. Ein Zwilling kommt selten allein: Das doppelte Lottchen in Hollywood & London: Das Kapitel widmet sich der amerikanischen Verfilmung von Nancy Meyers. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Szenen, die sich deutlich von der deutschen Version unterscheiden. Die Arbeit untersucht, wie die Regisseurin mit der Vorlage umgegangen ist und wie diese Umsetzung vom amerikanischen Publikum, im Gegensatz zum deutschen, rezeptiert wurde. Die Nutzung digitaler Effekte und ihre Auswirkungen auf die Glaubwürdigkeit werden kritisch hinterfragt.
4. Das Hollywoodschema vs. deutsches Bildungskino: Dieses Kapitel vergleicht die beiden Filme im Kontext der jeweiligen nationalen Filmtraditionen. Es werden die Unterschiede in der Erzählstruktur, der Charakterzeichnung und der Gesamtinszenierung untersucht und in Bezug zu den jeweiligen filmischen Konventionen gesetzt. Die unterschiedlichen Ansprüche des Publikums in Deutschland und den USA werden ebenfalls beleuchtet.
Das doppelte Lottchen, Erich Kästner, Filmvergleich, Deutschland, USA, Joseph Vilsmaier, Nancy Meyers, Filmtechnik, Zuschauerrezeption, Kinderfilm, Verfilmungsstrategien, nationale Filmtraditionen, digitale Effekte, Glaubwürdigkeit.
Die Arbeit vergleicht zwei Verfilmungen von Erich Kästners "Das doppelte Lottchen": eine deutsche Produktion von Joseph Vilsmaier ("Charlie & Louise: Das doppelte Lottchen in Hamburg & Berlin") und eine amerikanische Produktion von Nancy Meyers ("Ein Zwilling kommt selten allein: Das doppelte Lottchen in Hollywood & London").
Das Ziel ist es, die unterschiedlichen Inszenierungsansätze der beiden Verfilmungen zu analysieren und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Zuschauerrezeption zu untersuchen. Dabei werden filmtechnische Aspekte und die Einhaltung bzw. Abweichung von der literarischen Vorlage betrachtet.
Der Vergleich umfasst filmtechnische Aspekte wie die Nutzung digitaler Effekte, die Erzählstruktur, die Charakterzeichnung und die Gesamtinszenierung. Es werden Unterschiede in der Darstellung der Zwillinge, der Einfluss der jeweiligen nationalen Filmtraditionen (deutsches Bildungskino vs. Hollywoodschema) und die Relevanz der literarischen Vorlage untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, zwei Kapitel zur Analyse der deutschen und amerikanischen Verfilmung (mit detaillierten Unterkapiteln zu einzelnen Szenen und Aspekten), ein Kapitel zum Vergleich der Filme im Kontext der nationalen Filmtraditionen und ein Schlusskapitel. Zusätzlich enthält die Arbeit ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Szenen aus beiden Filmen, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Beispiele hierfür sind die Darstellung der Eltern, die Rolle des Erzählers, die Verwendung digitaler Effekte und der Umgang mit der literarischen Vorlage.
Die Arbeit untersucht kritisch, inwieweit die beiden Verfilmungen die literarische Vorlage von Erich Kästner einhalten oder davon abweichen. Der Einfluss des Romans auf die filmische Umsetzung wird in beiden Kapiteln, die sich mit den einzelnen Verfilmungen beschäftigen, ausführlich beleuchtet.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen über die unterschiedlichen Inszenierungsansätze, die Relevanz der literarischen Vorlage und den Einfluss der nationalen Filmtraditionen auf die jeweilige Umsetzung und Rezeption der Filme. Die unterschiedlichen Ansprüche des Publikums in Deutschland und den USA werden ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter sind: Das doppelte Lottchen, Erich Kästner, Filmvergleich, Deutschland, USA, Joseph Vilsmaier, Nancy Meyers, Filmtechnik, Zuschauerrezeption, Kinderfilm, Verfilmungsstrategien, nationale Filmtraditionen, digitale Effekte, Glaubwürdigkeit.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare