Magisterarbeit, 2008
85 Seiten, Note: 2,5
Diese Magisterarbeit untersucht das Phänomen der Politikverdrossenheit und analysiert es im Kontext des politischen Denkens Siegfried Landshuts. Ziel ist es, Landshuts Perspektive auf die Herausforderungen der repräsentativen Demokratie und mögliche Wege zur Überwindung von Politikverdrossenheit zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Politikverdrossenheit ein und verweist auf die wachsende Bedeutung dieses Phänomens in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie skizziert die zentralen Symptome und benennt bereits existierende Forschungsliteratur, um den Fokus und die Relevanz der vorliegenden Arbeit zu begründen. Die Einleitung stellt die zentrale Frage nach den Ursachen und möglichen Lösungsansätzen für Politikverdrossenheit in den Mittelpunkt.
2. Zum Phänomen Politikverdrossenheit: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Politikverdrossenheit. Es beginnt mit einer historischen Betrachtung des Begriffs im wissenschaftlichen Diskurs, analysiert dann signifikante Symptome wie sinkende Wahlbeteiligung und abnehmende Parteimitgliedschaft, und untersucht schließlich verschiedene Ursachen wie soziale Ungleichheit, die Rolle der Medien und das Amtsverständnis von Politikern. Der Kapitel verbindet empirische Beobachtungen mit theoretischen Überlegungen, um ein vielschichtiges Bild der Politikverdrossenheit zu zeichnen.
3. Politikverdrossenheit in der Perspektive Siegfried Landshuts: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der Politikverdrossenheit aus der Sicht Siegfried Landshuts. Es beginnt mit einem biographischen Exkurs, um Landshuts Denken besser zu verstehen. Anschließend wird sein Verständnis von politischer Gemeinschaft, die Probleme der repräsentativen Demokratie, und seine Kritik an einem illusionären Politikverständnis dargestellt. Das Kapitel untersucht Landshuts Ideen zu politischer Bildung und der Verantwortung für mediale Kommunikation als potenzielle Ansätze zur Bekämpfung von Politikverdrossenheit. Es stellt die kritische Auseinandersetzung mit der politischen Realität in den Vordergrund.
Politikverdrossenheit, repräsentative Demokratie, Siegfried Landshut, politische Partizipation, Wahlbeteiligung, Medien, politische Bildung, soziale Ungleichheit, Parteien, Amtsverständnis.
Die Magisterarbeit untersucht das Phänomen der Politikverdrossenheit und analysiert es im Kontext des politischen Denkens von Siegfried Landshut. Ziel ist es, Landshuts Perspektive auf die Herausforderungen der repräsentativen Demokratie und mögliche Wege zur Überwindung von Politikverdrossenheit zu beleuchten.
Die Arbeit behandelt die Definition und historische Entwicklung des Begriffs „Politikverdrossenheit“, Symptome wie sinkende Wahlbeteiligung und abnehmende Parteimitgliedschaft, mögliche Ursachen wie soziale Ungleichheit, Medienberichterstattung und Politikverständnis. Ein Schwerpunkt liegt auf Landshuts politischer Philosophie, seiner Analyse der repräsentativen Demokratie und seinen Ansätzen zur Überwindung von Politikverdrossenheit.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zum Phänomen Politikverdrossenheit mit einer Begriffsgeschichte und Analyse von Ursachen und Symptomen, ein Kapitel zur Perspektive Siegfried Landshuts inklusive eines biographischen Exkurses, ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Innerhalb der Kapitel werden unterschiedliche Aspekte der Politikverdrossenheit und Landshuts politisches Denken detailliert untersucht.
Die Arbeit analysiert Landshuts Verständnis der politischen Gemeinschaft, seine Kritik an der repräsentativen Demokratie (insbesondere die Probleme von Bürgerschaft, Repräsentation, Opposition und der Wahrnehmung des Volkes als Souverän), sein Verständnis von illusionärem Politikverständnis und politischer Realität sowie seine Ideen zu politischer Bildung und der Verantwortung für mediale Kommunikation als mögliche Ansätze zur Bekämpfung von Politikverdrossenheit.
Die Arbeit untersucht signifikante Symptome wie sinkende Wahlbeteiligung, abnehmende Parteimitgliedszahlen und die Spannbreite zwischen wachsender Apathie und zunehmendem Extremismus.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Ursachen, darunter soziale Schieflage, die Rolle der Medien und die Skandalisierung der Politik sowie das Amtsverständnis von Politikern.
Schlüsselwörter sind: Politikverdrossenheit, repräsentative Demokratie, Siegfried Landshut, politische Partizipation, Wahlbeteiligung, Medien, politische Bildung, soziale Ungleichheit, Parteien, Amtsverständnis.
Das Fazit fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen und bewertet die Relevanz von Landshuts Denken für das Verständnis und die Bewältigung von Politikverdrossenheit. (Der genaue Inhalt des Fazits ist der Vollversion der Arbeit zu entnehmen).
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