Examensarbeit, 2008
62 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht handlungsorientierte Zugänge zum Funktionsbegriff im Mathematikunterricht und Möglichkeiten zur Förderung des funktionalen Denkens. Sie beleuchtet die Bedeutung eines realitätsbezogenen Unterrichts und analysiert verschiedene Funktionsarten, insbesondere lineare, Potenz- und Exponentialfunktionen mit Fokus auf Proportionalität und Antiproportionalität.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt das oft negative Image der Mathematik und betont die Wichtigkeit, Schülern den Nutzen und die Relevanz mathematischer Konzepte aufzuzeigen. Sie argumentiert gegen einen rein abstrakten Zugang und plädiert für einen handlungsorientierten Unterricht, der die Mathematik mit realen Sachverhalten verbindet. Der Fokus liegt auf dem Funktionsbegriff und der Förderung des funktionalen Denkens, wobei die Arbeit sich hauptsächlich auf Proportionalität und Antiproportionalität konzentriert.
Handlungsorientierung als Konzept zur Umsetzung eines größeren Realitätsbezuges der Fachinhalte in den Unterricht: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für einen handlungsorientierten Mathematikunterricht dar. Es beschreibt, wie ein stärkerer Realitätsbezug das Verständnis und die Anwendung mathematischer Konzepte, insbesondere des Funktionsbegriffs, verbessern kann. Es wird argumentiert, dass aktive Beteiligung und der Bezug zu realen Problemen die Motivation der Schüler steigern und zu einem tieferen Verständnis führen.
Funktionsbegriff und Funktionsarten: Dieses Kapitel definiert den Funktionsbegriff und untersucht verschiedene Funktionsarten, insbesondere lineare, Potenz- und Exponentialfunktionen. Es analysiert die Eigenschaften proportionaler und antiproportionaler Funktionen aus fachwissenschaftlicher Perspektive. Die Diskussion legt den Grundstein für die späteren Kapitel, in denen diese Funktionsarten im Kontext des handlungsorientierten Unterrichts angewendet werden.
Chancen für instruktives Unterrichten zur Unterstützung und Entwicklung des funktionalen Denkens und des Funktionsbegriffserwerbs: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene didaktische Ansätze zur Förderung des funktionalen Denkens und des Verständnisses des Funktionsbegriffs. Es behandelt die Bedeutung unterschiedlicher Repräsentationsformen, den Einsatz von Mathematik in der Physik (mit Beispielen aus der Proportionalität und Modellierung realer Vorgänge) sowie innermathematische Anwendungen von proportionalen und antiproportionalen Funktionen. Der Fokus liegt darauf, Schülern nachhaltiges Verständnis zu vermitteln.
Funktionsbegriff, funktionales Denken, handlungsorientierter Unterricht, Realitätsbezug, Proportionalität, Antiproportionalität, lineare Funktionen, Potenzfunktionen, Exponentialfunktionen, Mathematikdidaktik, Modellierung, fächerübergreifender Unterricht.
Das Dokument untersucht handlungsorientierte Zugänge zum Funktionsbegriff im Mathematikunterricht und Möglichkeiten zur Förderung des funktionalen Denkens. Es beleuchtet die Bedeutung eines realitätsbezogenen Unterrichts und analysiert verschiedene Funktionsarten, insbesondere lineare, Potenz- und Exponentialfunktionen mit Fokus auf Proportionalität und Antiproportionalität.
Die Arbeit konzentriert sich auf lineare, Potenz- und Exponentialfunktionen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Analyse von Proportionalität und Antiproportionalität innerhalb dieser Funktionsarten.
Das Dokument plädiert für einen handlungsorientierten und realitätsbezogenen Mathematikunterricht. Es argumentiert, dass aktive Beteiligung und der Bezug zu realen Problemen die Motivation der Schüler steigern und zu einem tieferen Verständnis führen. Es werden verschiedene didaktische Ansätze zur Förderung des funktionalen Denkens vorgestellt.
Der fächerübergreifende Aspekt wird hervorgehoben, indem gezeigt wird, wie mathematische Konzepte, insbesondere Proportionalität, in der Physik angewendet werden können. Experimentelle Ermittlung proportionaler Zusammenhänge und Modellierung realer Vorgänge werden als Beispiele genannt.
Das Dokument enthält eine Einleitung, Kapitel zu handlungsorientiertem Unterricht, Funktionsbegriff und -arten (mit detaillierter Analyse linearer, Potenz- und Exponentialfunktionen), Chancen instruktives Unterrichten und eine Schlussbetrachtung. Es beinhaltet außerdem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter.
Ein stärkerer Realitätsbezug wird als entscheidend für das Verständnis und die Anwendung mathematischer Konzepte erachtet. Es wird argumentiert, dass durch die Verbindung von Mathematik mit realen Sachverhalten die Motivation der Schüler gesteigert und ein tieferes Verständnis erreicht wird.
Das Dokument fördert die Entwicklung des funktionalen Denkens, welches die Fähigkeit umfasst, Zusammenhänge zwischen Größen zu erkennen, zu beschreiben und zu modellieren. Es wird durch verschiedene didaktische Ansätze und die Anwendung verschiedener Funktionsarten gefördert.
Schlüsselwörter sind: Funktionsbegriff, funktionales Denken, handlungsorientierter Unterricht, Realitätsbezug, Proportionalität, Antiproportionalität, lineare Funktionen, Potenzfunktionen, Exponentialfunktionen, Mathematikdidaktik, Modellierung, fächerübergreifender Unterricht.
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