Magisterarbeit, 2004
76 Seiten, Note: 2,0
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Entstehung der Legende von Santiago de Compostela im Kontext der ordnungspolitischen Vorstellungen der spanischen Königreiche vom 8. bis 12. Jahrhundert. Die Arbeit analysiert verschiedene historische Quellen, um die Entwicklung des Jakobuskultes und seine Bedeutung für die politische und religiöse Landschaft dieser Zeit zu beleuchten.
Die Einleitung beschreibt den historischen Kontext des christlichen Spaniens vom 8. bis 12. Jahrhundert und skizziert den Forschungsstand. Kapitel 2 analysiert wichtige Zeugnisse des 12. Jahrhunderts, insbesondere den Codex Calixtinus und die Historia Compostelana, um die Ausgestaltung der Jacobuslegende zu untersuchen. Kapitel 3 beleuchtet die frühen Zeugnisse zur Jacobuslegende, untersucht ihre Ursprünge und verfolgt deren Entwicklung. Kapitel 4 konzentriert sich auf königliche Urkunden, vor allem die des Tumbo A, um den Einfluss der Könige auf die Entwicklung und Verbreitung des Kultes zu analysieren.
Santiago de Compostela, Jacobuslegende, Codex Calixtinus, Historia Compostelana, Königreich Asturien, Reconquista, Adoptianismusstreit, königliche Urkunden, politische Ordnung, religiöse Legitimation, mittelalterliches Spanien.
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