Examensarbeit, 2008
97 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die Rolle Norwegens bei den Geheimverhandlungen von Oslo im Jahr 1993 zwischen Israel und der PLO. Im Fokus steht die Klärung der Frage, ob Norwegen tatsächlich nur als „stiller Makler“ agierte oder eine weiterreichende Rolle einnahm. Die Arbeit analysiert Norwegens Engagement im Kontext seiner Außenpolitik und im Vergleich zur Rolle der USA.
Einleitung: Die Einleitung grenzt die Fragestellung der Arbeit ab, die sich auf die Rolle Norwegens bei den Geheimverhandlungen von Oslo 1993 konzentriert. Sie stellt die Frage nach den Beweggründen Norwegens für sein Engagement in diesem komplexen Konflikt und skizziert den Aufbau der Arbeit. Besonders wird die bestehende Literaturlage kritisch beleuchtet und die Perspektive auf Norwegens Rolle als „stiller Helfer“ hinterfragt. Die Arbeit konzentriert sich auf die erste Phase des Oslo-Prozesses, die Verhandlungen des Jahres 1993.
Historischer Abriss des israelisch-palästinensischen Konflikts bis zu den Geheimverhandlungen von Oslo: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über den israelisch-palästinensischen Konflikt, um den Kontext der Oslo-Verhandlungen zu verstehen. Es skizziert die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen, die zu den Geheimverhandlungen geführt haben, und legt die Grundlage für die spätere Analyse der norwegischen Rolle.
Mediation in internationalen Konflikten: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Konfliktlösung, insbesondere die Konzepte von Mediation und Facilitation. Es analysiert verschiedene Verfahren der friedlichen Konfliktbewältigung und deren Anwendbarkeit auf den israelisch-palästinensischen Konflikt. Es legt den theoretischen Rahmen für die Bewertung der norwegischen Rolle fest.
Norwegen im israelisch-palästinensischen Friedensprozess: Dieses Kapitel analysiert die norwegische Außenpolitik im Nahen Osten, die Beziehungen Norwegens zu Israel und der PLO sowie frühere Vermittlungsversuche. Es untersucht die Voraussetzungen, die zu Norwegens Beteiligung an den Oslo-Verhandlungen führten, und beleuchtet die verschiedenen Phasen der Verhandlungen von der Kontaktaufnahme bis zur Unterzeichnung des Abkommens.
Norwegen – Facilitator oder Mediator?: Dieses Kapitel bewertet die norwegische Rolle im Oslo-Prozess im Lichte der theoretischen Überlegungen zu Mediation und Facilitation. Es analysiert die Aktionen und Strategien Norwegens, um festzustellen, ob es eher als Facilitator oder Mediator agierte und wie diese Rolle zum Erfolg oder Misserfolg des Prozesses beigetragen hat. Es vergleicht die Rolle Norwegens mit der Rolle anderer Akteure, insbesondere der USA.
Norwegen, Oslo-Prozess, israelisch-palästinensischer Konflikt, Mediation, Facilitation, Geheimverhandlungen, Friedensprozess, Außenpolitik, Akteure, Verhandlungen, DoP (Declaration of Principles), USA.
Diese Arbeit untersucht die Rolle Norwegens bei den Geheimverhandlungen von Oslo im Jahr 1993 zwischen Israel und der PLO. Der Fokus liegt auf der Klärung, ob Norwegen nur als „stiller Makler“ agierte oder eine weiterreichende Rolle einnahm. Die Arbeit analysiert Norwegens Engagement im Kontext seiner Außenpolitik und vergleicht dies mit der Rolle der USA.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Norwegens Rolle als Vermittler (Facilitator) oder Mediator im Oslo-Prozess; Analyse der Voraussetzungen und Intentionen Norwegens; Identifizierung der norwegischen Akteure und deren Erwartungen; Vergleich der norwegischen Rolle mit der Rolle der USA; Auswirkungen des norwegischen Engagements auf den Verlauf und das Ergebnis der Verhandlungen; Historischer Abriss des israelisch-palästinensischen Konflikts bis Oslo; Theorie der Mediation und Facilitation in internationalen Konflikten; Norwegens Außenpolitik im Nahen Osten und dessen Beziehungen zu Israel und der PLO.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung (mit Abgrenzung der Fragestellung und Aufbau der Arbeit); Historischer Abriss des israelisch-palästinensischen Konflikts; Mediation in internationalen Konflikten; Norwegen im israelisch-palästinensischen Friedensprozess (einschließlich Voraussetzungen für Oslo, norwegische Politik im Nahen Osten, die Nebengleisverhandlungen von Oslo und die norwegische Rolle nach Oslo); Norwegen – Facilitator oder Mediator?; Schlussfolgerungen.
Die Rolle Norwegens wird anhand theoretischer Überlegungen zu Mediation und Facilitation analysiert. Die Arbeit untersucht die Aktionen und Strategien Norwegens, um zu bestimmen, ob es eher als Facilitator oder Mediator agierte und wie diese Rolle zum Erfolg oder Misserfolg des Prozesses beigetragen hat. Ein Vergleich mit der Rolle der USA wird ebenfalls durchgeführt.
Schlüsselwörter sind: Norwegen, Oslo-Prozess, israelisch-palästinensischer Konflikt, Mediation, Facilitation, Geheimverhandlungen, Friedensprozess, Außenpolitik, Akteure, Verhandlungen, DoP (Declaration of Principles), USA.
Die Arbeit konzentriert sich auf die erste Phase des Oslo-Prozesses, die Verhandlungen des Jahres 1993.
Die Einleitung beleuchtet die bestehende Literaturlage kritisch und hinterfragt die Perspektive auf Norwegens Rolle als „stiller Helfer“.
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