Examensarbeit, 2007
60 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens bei Grundschulkindern durch den handelnden Umgang mit Würfelbauten. Ziel ist es, die Effektivität dieser Methode aufzuzeigen und den Einfluss auf die mathematische Einstellung und Motivation der Kinder zu beleuchten. Die Arbeit wird durch eine detaillierte Unterrichtsplanung und die Reflexion ausgewählter Stunden ergänzt.
1 Einleitung: Die Einleitung hebt die Bedeutung der Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens im Mathematikunterricht hervor und kritisiert den bisherigen Mangel an gezielter Förderung in der Grundschulpraxis. Sie begründet die Notwendigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema und stellt die zentralen Forschungsfragen der Arbeit vor, die sich auf die Effektivität des Einsatzes von Würfeln, den Übergang vom handelnden Umgang zur mentalen Reproduktion und den Einfluss auf die Motivation der Kinder konzentrieren.
2 Das räumliche Vorstellungsvermögen: Dieses Kapitel definiert das räumliche Vorstellungsvermögen nach Thurstone und Besuden und beleuchtet die visuelle Wahrnehmung als grundlegende Voraussetzung. Es legt den Fokus auf die Bedeutung des räumlichen Vorstellungsvermögens für den Alltag und schulische Leistungen.
3 Der Zusammenhang von Raumvorstellung und Intelligenz: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Raumvorstellung und Intelligenz, indem es Thurstones Primärfaktoren und Gardners Theorie der multiplen Intelligenzen heranzieht. Es verdeutlicht, dass räumliches Vorstellungsvermögen ein wichtiger Bestandteil der kognitiven Fähigkeiten ist und dessen Förderung somit einen umfassenden Beitrag zur Entwicklung des Kindes leistet.
4 Die Entwicklung der Raumvorstellung: Das Kapitel behandelt die Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget, einschließlich seiner Stufentheorie und der Kritik daran. Es analysiert die Unterschiede zwischen Wahrnehmungs- und Vorstellungsraum und beleuchtet geschlechtsspezifische Unterschiede in der Entwicklung der Raumvorstellung. Dieses Kapitel liefert somit eine wichtige Grundlage für das Verständnis der kindlichen Entwicklung und der entsprechenden didaktischen Maßnahmen.
5 Planung der Unterrichtseinheit: Dieses Kapitel beschreibt die Lerngruppe, die sachliche Analyse und die didaktischen Überlegungen der geplanten Unterrichtseinheit. Es geht auf die curricularen Vorgaben ein, die Relevanz des räumlichen Vorstellungsvermögens und die Bedingungen für dessen Förderung ein. Methodische Überlegungen, die Auswahl der Unterrichtsinhalte und die definierten Kompetenzen und Lernziele werden detailliert dargestellt.
räumliches Vorstellungsvermögen, Geometrieunterricht, Grundschule, Würfelbauten, Handlungsorientierung, kognitive Entwicklung, Piaget, Lernmotivation, Mathematikdidaktik, Intelligenz.
Die Arbeit untersucht die Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens bei Grundschulkindern durch den handelnden Umgang mit Würfelbauten. Sie analysiert die Effektivität dieser Methode und deren Einfluss auf die mathematische Einstellung und Motivation der Kinder.
Die Arbeit beleuchtet die Definition und Entwicklung des räumlichen Vorstellungsvermögens nach verschiedenen Theorien (Thurstone, Besuden, Piaget, Gardner). Sie untersucht den Zusammenhang zwischen Raumvorstellung und Intelligenz und analysiert geschlechtsspezifische Unterschiede in der Entwicklung.
Die Arbeit beschreibt eine detaillierte Unterrichtsplanung, die den handelnden Umgang mit Würfelbauten im Unterricht integriert. Methodische Überlegungen, die Auswahl der Unterrichtsinhalte, Kompetenzen und Lernziele werden ausführlich dargestellt.
Die Arbeit setzt auf handlungsorientiertes Lernen mit Würfelbauten. Es werden verschiedene Arbeits- und Sozialformen berücksichtigt und eine differenzierte Unterrichtsgestaltung angestrebt.
Die Effektivität wird durch die detaillierte Darstellung und Reflexion ausgewählter Unterrichtsstunden (Sequenzen 4, 6 und 7) evaluiert. Die Reflexionen analysieren die Hauptintention, Kompetenzen, Lernziele, den methodischen Ablauf und die Lernergebnisse.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Unterrichtsstunden, analysiert deren Erfolg und diskutiert den Einfluss auf die Lernmotivation und -einstellung der Kinder. Ein Fazit fasst die Erkenntnisse zusammen.
Die Arbeit stützt sich auf die Theorien von Thurstone, Besuden, Piaget und Gardner zur Intelligenz und kognitiven Entwicklung. Die didaktischen und methodischen Ansätze basieren auf handlungsorientiertem Lernen und dem konstruktivistischen Ansatz.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrer*innen der Grundschule, Mathematikdidaktiker*innen und alle, die sich mit der Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens und der mathematischen Bildung von Kindern befassen.
räumliches Vorstellungsvermögen, Geometrieunterricht, Grundschule, Würfelbauten, Handlungsorientierung, kognitive Entwicklung, Piaget, Lernmotivation, Mathematikdidaktik, Intelligenz.
Die detaillierte Unterrichtsplanung, inklusive Sachanalyse, didaktische und methodische Überlegungen, sowie eine tabellarische Übersicht, befindet sich im Kapitel 5 der Arbeit.
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