Diplomarbeit, 2008
113 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen des gemeinsamen Strickens in der Öffentlichkeit. Die Arbeit hat zum Ziel, die Teilnehmer von Strickgruppen zu charakterisieren und zu analysieren, ob gemeinsames Stricken als Gegenbewegung zur Individualisierung verstanden werden kann und/oder als soziale Unterstützung für die Individuen dient. Hierfür werden theoretische Konzepte der Individualisierung und Alltagslebensführung herangezogen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Verhältnis von Individualisierung und Social Support beim gemeinsamen Stricken. Die aktuelle mediale Aufmerksamkeit für Stricktreffs wird erwähnt und die Leitfrage der Arbeit formuliert.
1 Kulturgeschichte des Strickens: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Strickens, von seinen unsicheren Anfängen bis zu aktuellen Trends. Es beleuchtet das Stricken als Erwerbstätigkeit, den Einfluss des Strickunterrichts und die Entwicklung des Strickens als Freizeitbeschäftigung. Die Rolle von Strickmaschinen und die Entstehung von Strick-Communities im Internet werden behandelt. Das Kapitel zeichnet ein Bild der kulturellen und sozialen Entwicklung des Strickens im Laufe der Zeit.
2 Methodische Herangehensweise: Dieses Kapitel beschreibt die angewandte Methodik, bestehend aus einer Online-Umfrage und problemzentrierten Interviews. Es diskutiert die Vor- und Nachteile der gewählten Methoden, insbesondere die Herausforderungen der Repräsentativität bei Online-Umfragen und die spezifischen Aspekte der problemzentrierten Interviews. Die Datenerhebung und -auswertung werden detailliert dargestellt.
3 Diskussion: Dieses Kapitel analysiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung im Kontext von Individualisierungstheorien und dem Konzept der Alltagslebensführung. Es werden die Ergebnisse der Online-Umfrage und der Interviews mit Bezug zu den Forschungsfragen diskutiert, mit einem Fokus auf der zeitlichen und sinnhaften Integration des Strickens im Leben der Teilnehmer und der Rolle von Stricktreffs als Orte sozialer Unterstützung.
Stricken, Stricktreffs, Strickcafés, Individualisierung, Social Support, Online-Community, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung, Problemzentriertes Interview, Alltägliche Lebensführung, Kulturgeschichte, Handarbeit, Internet, Medien, Trends.
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen des gemeinsamen Strickens in der Öffentlichkeit. Sie analysiert die Teilnehmer von Strickgruppen und befasst sich mit der Frage, ob gemeinsames Stricken als Gegenbewegung zur Individualisierung und/oder als soziale Unterstützung verstanden werden kann.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie verhält sich Individualisierung zu Social Support im Kontext des gemeinsamen Strickens? Die Arbeit untersucht, wie sich gemeinsames Stricken auf das Leben der Beteiligten auswirkt und welche Rolle Stricktreffs als soziale Unterstützung spielen.
Die Arbeit verwendet eine Mixed-Methods-Ansatz. Es wurden sowohl quantitative Daten mittels einer Online-Umfrage als auch qualitative Daten durch problemzentrierte Interviews erhoben und ausgewertet. Die Online-Umfrage zielte auf eine breite Erfassung der Strick-Community ab, während die Interviews detaillierte Einblicke in die Lebenswelten einzelner Strickerinnen ermöglichten.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Kulturgeschichte des Strickens, ein Kapitel zur Methodik, ein Diskussionskapitel, eine Zusammenfassung, ein Literaturverzeichnis und einen Anhang. Das Kapitel zur Kulturgeschichte des Strickens beleuchtet die Entwicklung des Strickens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Das Methodenteil beschreibt detailliert die Durchführung der Online-Umfrage und der problemzentrierten Interviews, inklusive der Auswertung der Ergebnisse. Das Diskussionskapitel analysiert die Ergebnisse im Kontext von Individualisierungstheorien und Alltagslebensführung.
Die Arbeit greift auf Theorien der Individualisierung und Alltagslebensführung zurück, um die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zu interpretieren und die Rolle des gemeinsamen Strickens in der Gesellschaft zu verstehen.
Die Ergebnisse der Online-Umfrage und der problemzentrierten Interviews werden im Diskussionskapitel präsentiert und analysiert. Der Fokus liegt auf der zeitlichen und sinnhaften Integration des Strickens in das Leben der Teilnehmerinnen und der Rolle von Stricktreffs als Orte der sozialen Unterstützung. Die Ergebnisse werden im Kontext der Forschungsfragen diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Stricken, Stricktreffs, Strickcafés, Individualisierung, Social Support, Online-Community, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung, Problemzentriertes Interview, Alltägliche Lebensführung, Kulturgeschichte, Handarbeit, Internet, Medien, Trends.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit den Themen Individualisierung, soziale Unterstützung, Alltagslebensführung und qualitativer/quantitativer Forschung befassen. Sie bietet zudem Einblicke für Personen, die an der Kulturgeschichte des Strickens und der Entwicklung von Online-Communities interessiert sind.
Die vollständige Arbeit ist [hier den Link zur Arbeit einfügen, falls verfügbar].
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