Bachelorarbeit, 2021
56 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die sprachlichen Besonderheiten der Märchensprache und deren psychologische Wirkung auf Kinder und Erwachsene. Ziel ist es, die einzigartige Wirkung altertümlicher Formulierungen im Vergleich zu moderner Sprache zu ergründen und eine empirische Studie zu entwerfen, die diese Unterschiede beleuchtet. Die Studie soll den Einfluss des Alters der Teilnehmenden auf die emotionale Reaktion berücksichtigen.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet den ambivalenten Umgang mit Märchen in der Gesellschaft. Sie zeigt die widersprüchliche Wahrnehmung von Märchen auf: einerseits als abschätzige Lüge, andererseits als faszinierendes, wundersames Erzählgenre. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach der Bedeutung der Märchensprache für die Wirkung von Märchen und deren Rezeption bei Kindern und Erwachsenen. Sie skizziert die bisherige Forschung, die sich vor allem auf den Inhalt, weniger auf die Sprache konzentriert hat, und kündigt die eigene empirische Studie an, die diese Forschungslücke schließen soll. Die Einleitung verweist auf historische Kontroversen um die Eignung von Märchen für Kinder, von der anfänglichen Ablehnung bis zur heutigen Anerkennung ihrer positiven Eigenschaften.
Zur Terminologie „Märchen“: Dieses Kapitel nähert sich dem Begriff „Märchen“ an und liefert eine präzise Definition, um die Grundlage für die weitere Analyse zu schaffen. Es werden unterschiedliche Arten von Märchen unterschieden und die spezifischen Merkmale dieser Erzählform herausgearbeitet. Die Abgrenzung zu verwandten Genres und die Herausarbeitung der zentralen Charakteristika bilden den Kern dieses Kapitels. Es dient als Grundlage für die spätere linguistische und psychologische Analyse.
Ursprung und Entstehung von Märchen: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Ursprünge und die Entwicklung von Märchen. Es untersucht die verschiedenen Formen der Märchen und die Faktoren, die zu deren Entstehung beigetragen haben. Es werden die verschiedenen Arten von Märchen erläutert und eingeordnet, um das Verständnis der untersuchten Texte zu vertiefen und einen Kontext für die folgende Analyse zu liefern. Die Diskussion der historischen Entwicklung von Märchen legt den Grundstein für die Erörterung ihrer linguistischen und psychologischen Aspekte.
Linguistische Kernelemente der Märchensprache am Beispiel „Die Sterntaler“: Dieses Kapitel analysiert die sprachlichen Merkmale der Märchensprache anhand des Beispiels „Die Sterntaler“. Es werden spezifische sprachliche Mittel identifiziert und deren Wirkung auf die Rezeption untersucht. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Analyse der sprachlichen Besonderheiten und ihrer Bedeutung für das Gesamtverständnis und die Wirkung des Märchens. Die Analyse dieser sprachlichen Merkmale stellt eine wesentliche Grundlage für die empirische Studie dar.
Aspekte der Märchenforschung: Dieses Kapitel präsentiert relevante Studien zur Märchenforschung. Es stellt die Ergebnisse und Methoden von ausgewählten wissenschaftlichen Arbeiten vor, die sich mit der Wirkung von Märchen befassen und einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand liefert. Die Relevanz dieser Studien für die vorliegende Arbeit wird herausgestellt, wobei der Fokus auf den bisher vernachlässigten Aspekt der Märchensprache liegt. Die dargestellten Studien dienen als theoretische Grundlage für die eigene empirische Studie.
Planung der empirischen Studie: Auswirkungen von Märchensprache auf die emotionale Psyche von Kindern und Erwachsenen: Dieses Kapitel beschreibt die Planung einer empirischen Studie, die die Wirkung der Märchensprache auf Kinder und Erwachsene untersucht. Es werden die Methodik, die Auswahl der Teilnehmenden und die geplante Durchführung detailliert dargestellt. Die Beschreibung der geplanten Vorgehensweise beinhaltet die Begründung der gewählten Methoden und die erwarteten Ergebnisse. Dieses Kapitel ist der methodische Kern der Arbeit.
Märchensprache, Linguistik, Psychologie, Empirische Studie, Kinderliteratur, Emotionen, Sprachstil, Altertümliche Sprache, Moderne Sprache, Wirkung, Rezeption, Kinder, Erwachsene, Grimm'sche Märchen, Volksmärchen, Kunstmärchen.
Die Arbeit untersucht die sprachlichen Besonderheiten von Märchensprache und deren psychologische Wirkung auf Kinder und Erwachsene. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Wirkung altertümlicher Formulierungen mit moderner Sprache und der Entwicklung einer empirischen Studie zur Erforschung dieser Unterschiede.
Ziel ist es, die einzigartige Wirkung altertümlicher Formulierungen in Märchen im Vergleich zu moderner Sprache zu ergründen und den Einfluss des Alters der Teilnehmenden auf die emotionale Reaktion zu untersuchen. Die Arbeit beabsichtigt, eine Forschungslücke zu schließen, indem sie sich nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die Sprache von Märchen konzentriert.
Die Arbeit behandelt linguistische Analysen der Märchensprache, die psychologische Wirkung auf Kinder und Erwachsene, den Vergleich altertümlicher und moderner Märchensprache, die Entwicklung einer empirischen Studie und den Einfluss des Alters der Rezipienten auf die emotionale Reaktion.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Abkürzungsverzeichnis, Einleitung, Terminologie „Märchen“, Ursprung und Entstehung von Märchen, Volksmärchen, Kunstmärchen, linguistische Kernelemente der Märchensprache (am Beispiel „Die Sterntaler“), Aspekte der Märchenforschung, Planung der empirischen Studie, zusammenfassendes Fazit, Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Tabellenverzeichnis und Anhang. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick.
Die geplante empirische Studie verwendet eine Kombination aus Vorbefragung, Eyetracking und Fragebögen, um die Wirkung der Märchensprache auf die emotionale Psyche von Kindern und Erwachsenen zu untersuchen. Die Teilnehmendengruppe wird spezifisch definiert.
Die Arbeit bezieht sich auf relevante Studien zur Märchenforschung, darunter „Fairy Tales versus Facts: Genre Matters to the Developing Brain“ und eine Studie „Zur experimentellen Erschließung von Lesewirkungen“. Diese Studien liefern einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und bilden die theoretische Grundlage für die eigene empirische Studie.
Schlüsselwörter sind: Märchensprache, Linguistik, Psychologie, Empirische Studie, Kinderliteratur, Emotionen, Sprachstil, Altertümliche Sprache, Moderne Sprache, Wirkung, Rezeption, Kinder, Erwachsene, Grimm’sche Märchen, Volksmärchen, Kunstmärchen.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen für die Einleitung, die Terminologie „Märchen“, den Ursprung und die Entstehung von Märchen, die linguistische Analyse der Märchensprache anhand von „Die Sterntaler“, Aspekte der Märchenforschung und die Planung der empirischen Studie. Diese Zusammenfassungen geben einen prägnanten Überblick über den Inhalt der einzelnen Kapitel.
(Das Fazit selbst wird im Dokument detailliert beschrieben sein und kann hier nicht vollständig wiedergegeben werden. Es wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse der empirischen Studie und deren Implikationen beinhalten.)
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