Magisterarbeit, 2001
76 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den Einfluss des dänischen Filmmanifests DOGMA 95 auf das Theater. Sie analysiert die realistischen Konzepte von DOGMA 95 und deren Auswirkungen auf die zeitgenössische Theaterlandschaft. Die Arbeit verfolgt die Frage, inwiefern DOGMA 95 wegweisende Impulse für das Theater liefert.
I. Einleitung: Die Einleitung begründet die Wahl des Forschungsgegenstandes und skizziert die Problemstellung, den Aufbau und die Ziele der Arbeit. Sie beleuchtet die Beziehung zwischen Film und Theater und argumentiert, dass ästhetische Neuerungen in einer Kunstform die andere beeinflussen. DOGMA 95 wird als ein Beispiel für eine solche Innovation vorgestellt, deren Einfluss auf das Theater untersucht werden soll. Der Bezug zu Peter Bürgers Thesen über historische Avantgardebewegungen und deren Rezeption wird hergestellt, um den theoretischen Rahmen der Arbeit zu setzen. Die Arbeit plant, die realistischen Konzepte von DOGMA 95 zu analysieren und deren Spuren im zeitgenössischen Theater nachzuverfolgen.
II. Exkurs: Realismusdiskurs seit Beginn der Fotografie: (Anmerkung: Der Inhalt dieses Kapitels ist aus dem bereitgestellten Text nicht ersichtlich und kann daher nicht zusammengefasst werden.)
III. Analyse 1: Die Wurzeln von DOGMA 95: Dieses Kapitel analysiert die Ursprünge und die zentralen Konzepte des DOGMA 95 Manifests. Es untersucht das "Keuschheitsgelübde" der Dogmatiker und beleuchtet die Wurzeln ihres Realismus-Konzepts innerhalb der film- und theatertheoretischen Geschichte. Die ästhetischen Merkmale der Filme, insbesondere "Das Fest", werden im Detail untersucht und als Beispiel für die Umsetzung des DOGMA 95 Manifests herangezogen. Der Abschnitt verbindet die filmästhetischen Aspekte mit theoretischen Überlegungen zum Realismus und dessen Darstellung.
IV. Analyse 2: Ästhetische Rückwirkungen von DOGMA 95: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen von DOGMA 95 auf das Theater. Es untersucht verschiedene Adaptionen von "Das Fest" für das Schauspiel Dortmund und das Staatsschauspiel Dresden und vergleicht die Inszenierungen. Weiterhin wird die Adaption des DOGMA 95 Manifests für das Theater untersucht, wobei das "Bekenntnis 99" der Theatergruppe 400 ASA und die Bochumer Inszenierung von Bärfuss' "Die Reise von Klaus und Edith..." eine zentrale Rolle spielen. Der Einfluss des "Hamburger Dogmas" und die mögliche zukünftige Wirkung auf dramatische Werke werden diskutiert. Das "Anti-Dogma" TRANSINDUSTRIELL wird ebenfalls berücksichtigt.
DOGMA 95, Realismus, Film, Theater, Avantgarde, Adaption, Inszenierung, „Das Fest“, Bekenntnis 99, 400 ASA, Realismusdiskurs, Film- und Theatertheorie, Avantgardebewegungen.
Diese Arbeit untersucht den Einfluss des dänischen Filmmanifests DOGMA 95 auf das Theater. Der Fokus liegt auf der Analyse der realistischen Konzepte von DOGMA 95 und deren Auswirkungen auf die zeitgenössische Theaterlandschaft. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwiefern liefert DOGMA 95 wegweisende Impulse für das Theater?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Realismuskonzepte im Film und Theater, den Einfluss von DOGMA 95 auf Theateradaptionen, einen Vergleich verschiedener Theaterinszenierungen im Kontext von DOGMA 95, die Rolle der Avantgarde im Theater und den gegenseitigen Einfluss von Film und Theater.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, einen Exkurs zum Realismusdiskurs seit Beginn der Fotografie, eine Analyse der Wurzeln von DOGMA 95, eine Analyse der ästhetischen Rückwirkungen von DOGMA 95 auf das Theater und abschließend ein Resümee mit Ausblick auf zukünftige Forschung.
Die Einleitung begründet die Wahl des Forschungsgegenstandes, skizziert die Problemstellung, den Aufbau und die Ziele der Arbeit. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen Film und Theater und stellt DOGMA 95 als Beispiel für eine ästhetische Innovation vor, deren Einfluss auf das Theater untersucht wird. Der Bezug zu Peter Bürgers Thesen über historische Avantgardebewegungen wird hergestellt.
Der bereitgestellte Text enthält keine Informationen zum Inhalt dieses Kapitels. Daher kann dieser Punkt nicht weiter erläutert werden.
Dieses Kapitel analysiert die Ursprünge und zentralen Konzepte des DOGMA 95 Manifests, untersucht das "Keuschheitsgelübde" und die Wurzeln des Realismus-Konzepts. Die ästhetischen Merkmale der Filme, insbesondere "Das Fest", werden detailliert untersucht und mit theoretischen Überlegungen zum Realismus verbunden.
Dieses Kapitel untersucht verschiedene Adaptionen von "Das Fest" (Schauspiel Dortmund und Staatsschauspiel Dresden), die Adaption des DOGMA 95 Manifests für das Theater ("Bekenntnis 99", Bärfuss' "Die Reise von Klaus und Edith..."), den Einfluss des "Hamburger Dogmas" und das "Anti-Dogma" TRANSINDUSTRIELL.
Schlüsselwörter sind: DOGMA 95, Realismus, Film, Theater, Avantgarde, Adaption, Inszenierung, „Das Fest“, Bekenntnis 99, 400 ASA, Realismusdiskurs, Film- und Theatertheorie, Avantgardebewegungen.
Die Arbeit analysiert unter anderem die Theateradaptionen von "Das Fest" (Dortmund, Dresden), das "Bekenntnis 99" der Theatergruppe 400 ASA, die Bochumer Inszenierung von Bärfuss' "Die Reise von Klaus und Edith..." und das "Hamburger Dogma".
Das Resümee und der Forschungsaufschluss sind im bereitgestellten Text nicht detailliert dargestellt und können daher nicht zusammengefasst werden.
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