Bachelorarbeit, 2017
92 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Entwicklungen in der römischen Provinz Raetia secunda während der Spätantike, mit Fokus auf Augusta Vindelicum, Castra Regina und Cambodunum. Ziel ist es, die Umwandlungsprozesse dieser Siedlungen im Übergang von der Antike zum frühen Mittelalter zu analysieren und ihre jeweilige Bedeutung im Kontext der gesamtprovinziellen Entwicklung zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, der sich auf die Provinz Raetia secunda in der Spätantike konzentriert. Sie beleuchtet die kontroverse Rolle Raetiens als Grenzgebiet und strategisch wichtiges Durchzugsgebiet und diskutiert die Herausforderungen bei der Abgrenzung der Spätantike sowohl zeitlich als auch räumlich. Die Arbeit fokussiert sich auf Augusta Vindelicum, Castra Regina und Cambodunum und begründet die Auswahl dieser drei Siedlungen. Die Methodik der Arbeit wird kurz umrissen, mit dem Hinweis auf eine dreiteilige Struktur für die Beschreibung jeder Siedlung (Verteidigung, Gesellschaft/Religion, Wirtschaft/Infrastruktur).
2. Historisches Vorfeld: Raetien in der Prinzipatszeit: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Entwicklung Raetiens von der römischen Eroberung bis zum Ende der Reichskrise des 3. Jahrhunderts. Es skizziert die wichtigsten Entwicklungen und legt den Grundstein für das Verständnis der späteren Entwicklungen in der Spätantike. Die Entwicklungen der drei untersuchten Siedlungen werden bereits im Kontext dieses Kapitels angesprochen um den späteren detaillierten Analysen einen Bezugsrahmen zu geben.
3. Augusta Vindelicum in der Spätantike: Dieses Kapitel untersucht Augusta Vindelicum (Augsburg) in der Spätantike. Es analysiert die Verteidigungsmaßnahmen der Stadt, einschließlich der spätantiken Stadtmauer und der militärischen Präsenz. Die Gräberfelder und Bestattungssitten geben Aufschluss über die Gesellschaft und den kulturellen Wandel. Die Betrachtung der Grundversorgung und der Siedlungskontinuität beleuchtet die wirtschaftliche Situation und den Fortbestand der Stadt in dieser Epoche. Es wird auf die Rolle Augustas Vindelicums als Zentrum von Raetia secunda eingegangen.
4. Castra Regina in der Spätantike: Das Kapitel widmet sich Castra Regina (Regensburg) und seiner Entwicklung in der Spätantike. Die Analyse konzentriert sich auf die Verteidigungsmaßnahmen, inklusive der spätantiken Siedlungsumwehrung und der militärischen Präsenz. Die Untersuchung der Gräberfelder und Bestattungssitten liefert Einblicke in die soziale Struktur und den kulturellen Wandel. Die Betrachtung der Grundversorgung und der Siedlungskontinuität beleuchtet den wirtschaftlichen Aspekt und den Fortbestand des wichtigen Militärlagers an der Donau.
5. Cambodunum in der Spätantike: Dieses Kapitel befasst sich mit Cambodunum (Kempten) und seiner Transformation in der Spätantike. Es untersucht die Verteidigungsmaßnahmen, die spätantike Siedlungsumwehrung und die militärische Präsenz. Die Analyse der Gräberfelder und Bestattungssitten gibt Aufschluss über gesellschaftliche und kulturelle Aspekte. Die Untersuchung der Grundversorgung und Siedlungskontinuität beleuchtet die wirtschaftliche Entwicklung und den Wandel dieser Grenzsiedlung.
Raetia secunda, Spätantike, Augusta Vindelicum, Castra Regina, Cambodunum, Verteidigung, Stadtmauer, Militärpräsenz, Gräberfelder, Bestattungssitten, Grundversorgung, Siedlungskontinuität, Reichskrise, Römisches Reich, Kulturwandel, Wirtschaft, Infrastruktur.
Diese Arbeit untersucht die Entwicklungen in der römischen Provinz Raetia secunda während der Spätantike, mit Fokus auf die drei Siedlungen Augusta Vindelicum (Augsburg), Castra Regina (Regensburg) und Cambodunum (Kempten). Ziel ist die Analyse der Umwandlungsprozesse dieser Siedlungen im Übergang von der Antike zum frühen Mittelalter und deren Bedeutung im Kontext der Gesamtprovinz.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Verteidigungsmaßnahmen und Stadtentwicklung in der Spätantike, Bestattungssitten und soziale Strukturen, Grundversorgung, Wirtschaft und Siedlungskontinuität, regionale Entwicklungen im Kontext der Reichskrise und eine vergleichende Analyse der drei Siedlungen.
Die Arbeit konzentriert sich auf Augusta Vindelicum, Castra Regina und Cambodunum. Für jede Siedlung werden die Verteidigungsmaßnahmen (Stadt-/Siedlungsumwehrung, Militärpräsenz), die Gräberfelder und Bestattungssitten sowie die Grundversorgung und Siedlungskontinuität analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Historisches Vorfeld (Raetien in der Prinzipatszeit), ein Kapitel pro Siedlung (Augusta Vindelicum, Castra Regina, Cambodunum) und eine Conclusio. Jedes der Siedlungskapitel folgt einer dreiteiligen Struktur: Verteidigung, Gesellschaft/Religion, Wirtschaft/Infrastruktur.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Transformationsprozesse der drei untersuchten Siedlungen während der Spätantike zu verstehen und ihre Rolle im Kontext der Gesamtprovinz Raetia secunda zu beleuchten. Die vergleichende Analyse soll die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung der Siedlungen aufzeigen.
Die Methodik wird in der Einleitung kurz umrissen und basiert auf einer dreiteiligen Struktur zur Beschreibung jeder Siedlung (Verteidigung, Gesellschaft/Religion, Wirtschaft/Infrastruktur). Die Arbeit stützt sich auf archäologische und historische Quellen.
Schlüsselwörter sind: Raetia secunda, Spätantike, Augusta Vindelicum, Castra Regina, Cambodunum, Verteidigung, Stadtmauer, Militärpräsenz, Gräberfelder, Bestattungssitten, Grundversorgung, Siedlungskontinuität, Reichskrise, Römisches Reich, Kulturwandel, Wirtschaft, Infrastruktur.
Ein Kapitel beschreibt das historische Vorfeld, indem es die Entwicklung Raetiens von der römischen Eroberung bis zum Ende der Reichskrise des 3. Jahrhunderts skizziert. Dies dient als Grundlage für das Verständnis der späteren Entwicklungen in der Spätantike.
Die Arbeit fokussiert sich auf die Spätantike in Raetia secunda. Die Einleitung diskutiert die Herausforderungen bei der Abgrenzung dieser Epoche sowohl zeitlich als auch räumlich.
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