Bachelorarbeit, 2021
49 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Eignung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn, vermittelt durch eine Kinderbibelerzählung, für den Primarschulunterricht. Es wird der aktuelle Forschungsstand der Gleichnisdidaktik berücksichtigt, um das Gleichnisverständnis von Grundschulkindern zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Kinderbibelerzählung anhand theologischer und pädagogischer Kriterien.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und begründet die Relevanz der Untersuchung der Eignung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn für den Primarschulunterricht. Sie hebt die Bedeutung biblischer Erzählungen für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern hervor und betont die besondere Eignung von Gleichnissen aufgrund ihrer Anschaulichkeit und ihres Mehrwerts für den Unterricht. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die methodischen Vorgehensweisen.
2 Gleichnis: Dieses Kapitel beleuchtet die Begrifflichkeit des Gleichnisses, die Forschungsgeschichte der Gleichnistheorie und verschiedene Gleichnistypen. Es bietet ein wichtiges Grundlagenwissen, um die nachfolgende Exegese und Analyse zu verstehen. Die verschiedenen Typen, wie das besprechende und das erzählende Gleichnis (Parabel), werden differenziert dargestellt und bilden die Basis für die spätere Analyse.
3 Gleichnisexegese: In diesem Kapitel wird eine detaillierte Exegese des Gleichnisses vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32) durchgeführt. Es werden gattungsspezifische Auslegungskriterien angewendet, um den theologischen Gehalt des Textes zu ermitteln. Die Analyse umfasst strukturelle und textlinguistische Aspekte sowie die Erforschung des historischen Kontextes. Die Ermittlung der Pointe, sowohl innerhalb des Bildes als auch darüber hinaus, bildet den Schwerpunkt. Dieser Abschnitt legt den fachlichen Grundstein für die anschließende Analyse der Kinderbibelerzählung.
4 Gleichnisse - schon in der Primarstufe?: Dieses Kapitel beleuchtet den Forschungsstand der Gleichnisdidaktik im Primarschulkontext. Die empirische Studie von Anton A. Bucher über das Gleichnisverständnis von Kindern wird ausführlich dargestellt und dient als Grundlage für die Beurteilung der Eignung des ausgewählten Gleichnisses für die Zielgruppe. Neue Konzeptionen der Gleichnisdidaktik werden ebenfalls berücksichtigt, um ein umfassendes Bild zu vermitteln. Die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen der Grundschulkinder werden im Hinblick auf das Verständnis von Lk 15,11-32 betrachtet.
5 Kriterien zur Analyse von Kinderbibel: Hier werden die Qualitätskriterien für eine gelungene Kinderbibelerzählung definiert. Der Fokus liegt auf sprachlichen Aspekten, der Gestaltung der Illustrationen und den theologisch-pädagogischen Anforderungen, die an eine solche Erzählung gestellt werden. Diese Kriterien dienen als Grundlage für die anschließende Analyse der ausgewählten Kinderbibelerzählung.
6 Theologische und pädagogische Anforderungen: Dieses Kapitel analysiert eine konkrete Kinderbibelerzählung ("Vom gütigen Vater") anhand der zuvor entwickelten Kriterien. Die Analyse umfasst die Sprache, die Illustrationen und die Einhaltung theologisch-pädagogischer Anforderungen. Die Ergebnisse dieser Analyse münden in einer abschließenden Beurteilung der Eignung der Kinderbibelerzählung für den Primarschulunterricht.
Gleichnis vom verlorenen Sohn, Gleichnisdidaktik, Kinderbibel, Primarschulunterricht, Exegese, Religionspädagogik, theologische und pädagogische Anforderungen, Gleichnisverständnis von Kindern, Lk 15,11-32, Anton A. Bucher.
Diese Arbeit untersucht die Eignung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn, vermittelt durch eine Kinderbibelerzählung, für den Primarschulunterricht. Sie analysiert das Gleichnis unter religionspädagogischen Gesichtspunkten und beleuchtet das Gleichnisverständnis von Grundschulkindern. Die Arbeit entwickelt Kriterien für eine geeignete Kinderbibelerzählung und bewertet eine konkrete Kinderbibelerzählung anhand theologischer und pädagogischer Kriterien.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Gleichnis (Begriffsklärung, Forschungsgeschichte, Typen), Gleichnisexegese (Gattungsbestimmung, Analyse des Erzählgefälles, Rekonstruktion von Sprachkonventionen, thematischer Bezugsrahmen, persönliche Stellungnahme), Gleichnisse in der Primarstufe (Forschungsstand, Bucher-Studie, Gleichnisverständnis von Grundschulkindern, neue Konzeptionen der Gleichnisdidaktik, Fazit), Kriterien zur Analyse von Kinderbibeln, theologische und pädagogische Anforderungen (Analyse einer konkreten Kinderbibelerzählung) und Fazit.
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus Literaturrecherche, Exegese des Gleichnisses vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32), Analyse einer konkreten Kinderbibelerzählung und der Berücksichtigung des Forschungsstandes der Gleichnisdidaktik. Es werden gattungsspezifische Auslegungskriterien angewendet, strukturelle und textlinguistische Analysen durchgeführt und der historische Kontext berücksichtigt. Die Arbeit bezieht auch entwicklungspsychologische Aspekte des Gleichnisverständnisses von Grundschulkindern mit ein.
Die Arbeit untersucht folgende Fragestellungen: Analyse des Gleichnisses vom verlorenen Sohn unter religionspädagogischen Gesichtspunkten, Untersuchung des Gleichnisverständnisses von Grundschulkindern, Kriterien für eine geeignete Kinderbibelerzählung, theologische und pädagogische Bewertung einer konkreten Kinderbibelerzählung und Entwicklung von Empfehlungen für den Einsatz von Gleichnissen im Primarschulunterricht.
Die empirische Studie von Anton A. Bucher über das Gleichnisverständnis von Kindern wird ausführlich dargestellt und dient als Grundlage für die Beurteilung der Eignung des ausgewählten Gleichnisses für die Zielgruppe (Grundschulkinder). Buchers Erkenntnisse über die Stadien des Gleichnisverständnisses helfen, die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen der Kinder im Hinblick auf das Verständnis von Lk 15,11-32 zu betrachten.
Die Arbeit definiert Qualitätskriterien für eine gelungene Kinderbibelerzählung, die sich auf sprachliche Aspekte, die Gestaltung der Illustrationen und die Einhaltung theologisch-pädagogischer Anforderungen konzentrieren. Diese Kriterien dienen als Grundlage für die Analyse der ausgewählten Kinderbibelerzählung ("Vom gütigen Vater").
Das Fazit der Arbeit fasst die Ergebnisse der Analysen zusammen und gibt Empfehlungen für den Einsatz des Gleichnisses vom verlorenen Sohn und ähnlicher Gleichnisse im Primarschulunterricht. Es bewertet die Eignung der analysierten Kinderbibelerzählung und bietet Hinweise für die Auswahl und den didaktischen Einsatz von Kinderbibeln im Unterricht.
Gleichnis vom verlorenen Sohn, Gleichnisdidaktik, Kinderbibel, Primarschulunterricht, Exegese, Religionspädagogik, theologische und pädagogische Anforderungen, Gleichnisverständnis von Kindern, Lk 15,11-32, Anton A. Bucher.
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