Diplomarbeit, 2004
74 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die soziale Sicherung in Subsahara-Afrika. Ziel ist es, die existierenden Systeme, ihre Herausforderungen und den Einfluss externer Faktoren, insbesondere der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet sowohl staatliche als auch selbstorganisierte Sicherungssysteme.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die komplexe Thematik der sozialen Sicherung in Entwicklungsländern, insbesondere Subsahara-Afrika, ein. Sie benennt Herausforderungen der Arbeit, wie die Komplexität des Themas und die problematische Verwendung bestimmter Begriffe wie "Entwicklungsländer" und "Dritte Welt". Der Fokus der Arbeit auf Subsahara-Afrika wird begründet, und die Notwendigkeit einer differenzierten Darstellung der Situation vor Ort wird hervorgehoben.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der sozialen Sicherung in Subsahara-Afrika. Es beinhaltet Definitionen relevanter Begriffe, die Notwendigkeit staatlicher sozialer Sicherung und einen Überblick über das staatliche System sozialer Sicherung in Europa, einschließlich der Gestaltungsgrundsätze und Modelltypen. Dieses Kapitel dient als Vergleichsrahmen für die spätere Betrachtung der afrikanischen Systeme.
3 Soziale Sicherungssysteme in Afrika: Dieses Kapitel analysiert die bestehenden sozialen Sicherungssysteme in Afrika, unterteilt in staatliche und selbstorganisierte Systeme. Es untersucht die Einflussfaktoren auf das Niveau der sozialen Sicherung, die Gefährdung traditioneller Systeme durch Urbanisierung und AIDS, und die Rolle der Frau. Weiterhin werden Selbsthilfeaktivitäten der Zivilgesellschaft mit konkreten Fallbeispielen aus Tansania und dem Senegal vorgestellt, gefolgt von einer kritischen Betrachtung der Rolle von NROs.
4 Der Beitrag der deutschen EZ zur Sozialen Sicherung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Beitrag der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zur sozialen Sicherung in Subsahara-Afrika. Es beschreibt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit im Allgemeinen und analysiert im Detail die soziale Sicherung in der bilateralen staatlichen EZ, einschließlich ihrer Programmatik, Kooperationsländer und finanziellen Leistungen. Es wird die Rolle und der Einfluss der deutschen EZ auf die soziale Sicherung in den afrikanischen Ländern beleuchtet.
Soziale Sicherung, Subsahara-Afrika, Entwicklungszusammenarbeit, staatliche Sicherungssysteme, selbstorganisierte Sicherungssysteme, Urbanisierung, AIDS, Frauen, Selbsthilfe, NROs, Deutschland.
Diese Arbeit untersucht die soziale Sicherung in Subsahara-Afrika. Sie analysiert bestehende Systeme, Herausforderungen und den Einfluss externer Faktoren, insbesondere der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Der Fokus liegt auf staatlichen und selbstorganisierten Sicherungssystemen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Soziale Sicherungssysteme in Afrika und Der Beitrag der deutschen EZ zur Sozialen Sicherung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der sozialen Sicherung in Subsahara-Afrika.
Das Kapitel "Theoretische Grundlagen" legt Definitionen relevanter Begriffe fest, beleuchtet die Notwendigkeit staatlicher sozialer Sicherung und bietet einen Überblick über das europäische System der sozialen Sicherung als Vergleichsrahmen für die afrikanischen Systeme.
Die Arbeit analysiert sowohl staatliche als auch selbstorganisierte soziale Sicherungssysteme in Afrika. Sie untersucht Einflussfaktoren wie Urbanisierung und AIDS auf das Niveau der sozialen Sicherung und die Gefährdung traditioneller Systeme.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Zivilgesellschaft und Selbsthilfeinitiativen bei der sozialen Sicherung in Afrika. Konkrete Fallbeispiele aus Tansania und dem Senegal veranschaulichen Selbsthilfeaktivitäten. Die Bedeutung und die kritische Betrachtung von NROs werden ebenfalls thematisiert.
Das Kapitel "Der Beitrag der deutschen EZ zur Sozialen Sicherung" beschreibt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit und analysiert deren Rolle bei der sozialen Sicherung in Subsahara-Afrika. Es beleuchtet Programmatik, Kooperationsländer und finanzielle Leistungen der bilateralen staatlichen EZ.
Schlüsselwörter sind: Soziale Sicherung, Subsahara-Afrika, Entwicklungszusammenarbeit, staatliche Sicherungssysteme, selbstorganisierte Sicherungssysteme, Urbanisierung, AIDS, Frauen, Selbsthilfe, NROs, Deutschland.
Das Ziel der Arbeit ist es, die existierenden sozialen Sicherungssysteme in Subsahara-Afrika, ihre Herausforderungen und den Einfluss externer Faktoren, insbesondere der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, zu analysieren und zu verstehen.
Die Arbeit analysiert die Gefährdung traditioneller Sicherungssysteme durch Faktoren wie Urbanisierung und AIDS und beleuchtet den Einfluss dieser Veränderungen auf die soziale Sicherung in Afrika.
Die Arbeit benennt Herausforderungen wie die Komplexität des Themas und die problematische Verwendung bestimmter Begriffe wie "Entwicklungsländer" und "Dritte Welt". Die Notwendigkeit einer differenzierten Darstellung der Situation vor Ort wird hervorgehoben.
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