Bachelorarbeit, 2008
36 Seiten, Note: 2,0
Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
Diese Arbeit analysiert die antibürgerlichen Ressentiments in der nationalsozialistischen Erziehungs- und Bildungspolitik. Sie untersucht, wie die nationalsozialistische Ideologie die bestehenden bürgerlichen Strukturen durchbrach und welche Elemente der Erziehungs- und Bildungspolitik gezielt gegen bürgerliche Ideale gerichtet waren. Der Fokus liegt auf der Analyse der Veränderungen im Bildungssystem und deren Auswirkungen auf das Bürgertum.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Machtergreifung Hitlers und die damit einhergehende Deformierung der bürgerlichen Welt. Sie betont die Ambivalenz des Bürgertums, das anfänglich auf eine positive Entwicklung hoffte, aber letztendlich die Beseitigung bürgerlicher Ideale und Rechte erlebte. Die nationalsozialistische Ideologie und ihre Auswirkungen auf Erziehung und Bildung werden als zentraler Punkt der Arbeit vorgestellt. Die Arbeit zielt darauf ab, die antibürgerlichen Ressentiments in der nationalsozialistischen Erziehungs- und Bildungspolitik zu analysieren.
2 Das Bürgertum im Dritten Reich: Dieses Kapitel beleuchtet die Sozialstruktur des Dritten Reichs, die sowohl Kontinuitäten als auch einen rasanten Wandel aufwies. Es beschreibt die bestehenden bürgerlichen Klassen (Wirtschaftsbürgertum, Bildungsbürgertum, Kleinbürgertum) und analysiert die starken Einschnitte in deren Strukturen durch die Ausgrenzung und Verfolgung jüdischer Bürger und die Entmachtung von Sozialdemokraten und Liberalen. Die traditionelle bürgerliche Hierarchie wurde in Frage gestellt, bürgerliche Prinzipien wie freie Meinungsäußerung wurden unterdrückt. Das Kapitel verdeutlicht das Ausbleiben jeglicher Gegenwehr des Bürgertums.
Nationalsozialismus, Bürgertum, Bildung, Erziehung, Schulpolitik, Antibürgerlichkeit, Ideologie, Ausleseschulen, Erziehungswissenschaft, Deutschunterricht, Geschichtsunterricht, Führermythologie, Rasse, Volk, Nation.
Diese Arbeit analysiert die antibürgerlichen Ressentiments in der nationalsozialistischen Erziehungs- und Bildungspolitik. Sie untersucht, wie die nationalsozialistische Ideologie die bestehenden bürgerlichen Strukturen durchbrach und welche Elemente der Erziehungs- und Bildungspolitik gezielt gegen bürgerliche Ideale gerichtet waren. Der Fokus liegt auf den Veränderungen im Bildungssystem und deren Auswirkungen auf das Bürgertum.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Das Bürgertum im Dritten Reich und seine Transformation unter dem NS-Regime; die Bildungs- und Schulpolitik des Dritten Reichs (administrative Strukturen und ideologischer Einfluss); die Rolle von Ausleseschulen im nationalsozialistischen Bildungssystem; den Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie auf den Unterricht in Deutsch und Geschichte; und die Auswirkungen der NS-Bildungspolitik auf die Lehrerbildung.
Die Arbeit besteht aus mehreren Kapiteln: Kapitel 1 (Einleitung) beschreibt die Machtergreifung Hitlers und die Deformierung der bürgerlichen Welt, sowie die Ambivalenz des Bürgertums und die Ziele der Arbeit. Kapitel 2 (Das Bürgertum im Dritten Reich) beleuchtet die Sozialstruktur des Dritten Reichs, die bürgerlichen Klassen und deren Transformation unter dem NS-Regime. Kapitel 3 (Die Bildungs- und Schulpolitik im Dritten Reich) behandelt den juristisch-administrativen Rahmen, die nationalsozialistische Erziehungswissenschaft, die Schulformen, Ausleseschulen (Nationalpolitische Erziehungsanstalten, Adolf-Hitler-Schulen, Reichsschule Feldafing) und die veränderte Lehrerbildung. Kapitel 4 (Die Praxis der nationalsozialistischen Bildungspolitik...) analysiert den Deutsch- und Geschichtsunterricht unter dem NS-Regime.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Nationalsozialismus, Bürgertum, Bildung, Erziehung, Schulpolitik, Antibürgerlichkeit, Ideologie, Ausleseschulen, Erziehungswissenschaft, Deutschunterricht, Geschichtsunterricht, Führermythologie, Rasse, Volk, Nation.
Die Arbeit zielt darauf ab, die antibürgerlichen Ressentiments in der nationalsozialistischen Erziehungs- und Bildungspolitik zu analysieren und aufzuzeigen, wie das NS-Regime bürgerliche Strukturen und Ideale untergrub.
Die Arbeit richtet sich an Personen, die sich wissenschaftlich mit dem Nationalsozialismus, der Geschichte des deutschen Bildungssystems und der soziokulturellen Entwicklung des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen. Sie ist für akademische Zwecke konzipiert.
Die genaue Methode wird nicht explizit im HTML-Snippet genannt, lässt sich aber aus dem Inhalt erschließen. Es handelt sich vermutlich um eine qualitative Analyse von Quellen, die den Einfluss des Nationalsozialismus auf das Bildungssystem beleuchten. Die Analyse stützt sich wahrscheinlich auf historische Quellen und Literatur.
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