Examensarbeit, 2005
85 Seiten, Note: 1,0
Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
Diese Arbeit untersucht den Kapp-Putsch von 1920 und die Rolle der deutschen Arbeiterbewegung bei seinem Scheitern. Sie analysiert das Verhältnis zwischen den Putschisten und der Arbeiterbewegung, die Reaktionen der verschiedenen Arbeiterparteien und Gewerkschaften, sowie den Einfluss des Generalstreiks auf den Ausgang des Putsches. Das Ziel ist es, zu zeigen, dass der Generalstreik ein entscheidender Faktor für das Scheitern des Kapp-Putsches war, ohne eine monokausale Erklärung zu liefern.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kapp-Putsch vom 13. März 1920, den erfolgreichen initialen Zugriff der Putschisten auf die Reichskanzlei und die Flucht der sozialdemokratischen Regierung. Sie führt in die Thematik ein und erläutert die methodische Vorgehensweise der Arbeit, insbesondere die Zitierweise der Quellen. Die Debatte um die korrekte Bezeichnung des Ereignisses (Kapp-Putsch, Kapp-Lüttwitz-Putsch etc.) wird angesprochen und die Entscheidung für den Begriff "Kapp-Putsch" begründet.
Politische und personelle Ausgangslage des Kapp-Putsches: Dieses Kapitel analysiert die politischen und personellen Voraussetzungen des Putsches. Es beleuchtet die anti-republikanischen Kräfte innerhalb der Reichswehr und die zivilen Unterstützer des Umsturzversuchs. Die Analyse der beteiligten Akteure und ihrer Motivationen bildet den Schwerpunkt dieses Kapitels, um den Kontext des Putsches zu verdeutlichen.
Das Verhältnis der Putschisten zur Arbeiterbewegung: Dieses Kapitel untersucht das komplexe Verhältnis zwischen den Putschisten und der Arbeiterbewegung. Es beschreibt die Angriffe der Putschisten auf die Arbeiterbewegung, die Versuche der Deeskalation, die Appelle an die Arbeiterbewegung und schließlich die direkte Konfrontation. Der Fokus liegt auf der wechselseitigen Wahrnehmung und Interaktion beider Seiten während der Krise.
Reaktionen der Arbeiterbewegung auf den Kapp-Putsch: Dieses Kapitel analysiert die unterschiedlichen Reaktionen der deutschen Arbeiterbewegung auf den Putsch. Es untersucht die politischen und organisatorischen Voraussetzungen des Widerstands, die Verhandlungen über die Aktionseinheit, den lokalen Widerstand, die Rolle des Chemnitzer Vollzugsrats und den Beitrag der Gewerkschaften. Die verschiedenen Strategien und die organisatorischen Herausforderungen der Arbeiterbewegung im Umgang mit der Krise stehen im Mittelpunkt.
Kapp-Putsch, Arbeiterbewegung, Generalstreik, Reichswehr, Novemberrevolution, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Wolfgang Kapp, Walther von Lüttwitz, Erich Ludendorff, Republik, Widerstand, Aktionseinheit.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über den Kapp-Putsch von 1920, mit Fokus auf die Rolle der deutschen Arbeiterbewegung. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis. Der Text analysiert das Verhältnis zwischen den Putschisten und der Arbeiterbewegung, die Reaktionen der verschiedenen Arbeiterparteien und Gewerkschaften sowie den Einfluss des Generalstreiks auf das Scheitern des Putsches.
Die zentralen Themen sind das Verhältnis der Putschisten zur Arbeiterbewegung, die Reaktionen der Arbeiterbewegung auf den Putsch (inkl. der Rolle der SPD, USPD und KPD), der Generalstreik als entscheidender Faktor für das Scheitern des Putsches, die organisatorische und ideologische Spaltung der Arbeiterbewegung sowie die politischen und personellen Voraussetzungen des Putsches selbst. Die anti-republikanischen Kräfte innerhalb der Reichswehr und die zivilen Unterstützer des Umsturzversuchs werden ebenfalls beleuchtet.
Das Dokument ist in folgende Kapitel gegliedert: Einleitung, Politische und personelle Ausgangslage des Kapp-Putsches, Das Verhältnis der Putschisten zur Arbeiterbewegung, Reaktionen der Arbeiterbewegung auf den Kapp-Putsch und Schluss. Jedes Kapitel wird kurz zusammengefasst.
Das Dokument behandelt verschiedene Akteure, darunter die Putschisten (z.B. Wolfgang Kapp, Walther von Lüttwitz, Erich Ludendorff), die Arbeiterparteien (SPD, USPD, KPD), Gewerkschaften und die Reichswehr. Die Motivationen und Handlungen dieser Akteure werden im Kontext des Putsches analysiert.
Der Text argumentiert, dass der Generalstreik ein entscheidender Faktor für das Scheitern des Kapp-Putsches war. Es wird jedoch eine monokausale Erklärung vermieden, und die Komplexität der Ereignisse wird betont.
Die relevanten Schlüsselwörter umfassen: Kapp-Putsch, Arbeiterbewegung, Generalstreik, Reichswehr, Novemberrevolution, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Wolfgang Kapp, Walther von Lüttwitz, Erich Ludendorff, Republik, Widerstand, Aktionseinheit.
Die Zielsetzung des Dokuments ist es, den Kapp-Putsch und die Rolle der deutschen Arbeiterbewegung bei seinem Scheitern zu untersuchen und zu analysieren, wobei der Fokus auf dem Einfluss des Generalstreiks liegt. Es geht darum, die Ereignisse umfassend und differenziert darzustellen, ohne eine einseitige Perspektive einzunehmen.
Die Einleitung erwähnt die methodische Vorgehensweise, insbesondere die Zitierweise der Quellen. Die Debatte um die korrekte Bezeichnung des Ereignisses wird angesprochen und die Wahl des Begriffs "Kapp-Putsch" begründet.
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