Examensarbeit, 2008
68 Seiten, Note: 1,5
Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung
Diese Arbeit untersucht die Jugendpolitik in der SBZ und der DDR, insbesondere die Vorgeschichte, Gründung und Entwicklung der Freien Deutschen Jugend (FDJ) bis Mitte der 1950er Jahre. Der Fokus liegt auf dem Einfluss der SMAD, KPD und SED sowie dem Transformationsprozess der FDJ von einer überparteilichen Organisation zur Kampfreserve der SED. Die Arbeit beleuchtet, wie sich dieser Wandel vollzog und ob er von vornherein vorgezeichnet war.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven auf die Geschichte der DDR und der FDJ, insbesondere die Kontroversen in der Geschichtsschreibung Ost und West. Sie hebt die Bedeutung der Öffnung der ostdeutschen Archive für die Forschung hervor und benennt die zentrale Fragestellung der Arbeit: die Transformation der FDJ von einer überparteilichen Jugendorganisation zur Kampfreserve der SED. Die Einleitung skizziert den chronologischen Aufbau der Arbeit und nennt wichtige Forschungsliteratur als Grundlage.
2. Die politische Neuordnung in der Sowjetischen Besatzungszone nach Kriegsende 1945: Dieses Kapitel beschreibt die katastrophale Lage Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, besonders in der SBZ. Es schildert die sowjetische Besatzungspolitik und die Entstehung verschiedener antifaschistischer Organisationen und Parteien unter der Kontrolle der SMAD. Der zweite Befehl der SMAD, der die Gründung von Parteien und Gewerkschaften erlaubte, wird analysiert und seine Bedeutung für die politische Neuordnung der SBZ herausgestellt. Das Kapitel betont die Strategie der SMAD, die neu gegründeten Organisationen zu kontrollieren und ihre politische Agenda durchzusetzen, um ein zentrales Parteiensystem für ganz Deutschland zu etablieren.
Freie Deutsche Jugend (FDJ), Sowjetische Besatzungszone (SBZ), Deutsche Demokratische Republik (DDR), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sowjetische Militäradministration (SMAD), Jugendpolitik, Transformationsprozess, Massenorganisation, Überparteilichkeit, Parteikontrolle, Kalter Krieg.
Diese Arbeit untersucht die Jugendpolitik in der SBZ und der DDR, insbesondere die Vorgeschichte, Gründung und Entwicklung der Freien Deutschen Jugend (FDJ) bis Mitte der 1950er Jahre. Der Fokus liegt auf dem Einfluss der SMAD, KPD und SED sowie dem Transformationsprozess der FDJ von einer überparteilichen Organisation zur Kampfreserve der SED.
Die Arbeit behandelt die politische und soziale Situation in der SBZ nach dem Zweiten Weltkrieg, die Entstehung und Entwicklung der FDJ, den Einfluss der SMAD, KPD und SED auf die FDJ, die Transformation der FDJ von einer überparteilichen Jugendorganisation zu einer linientreuen Massenorganisation der SED und die Rolle der FDJ im politischen System der DDR.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die unterschiedliche Perspektiven auf die Geschichte der DDR und FDJ beleuchtet und die zentrale Forschungsfrage formuliert: die Transformation der FDJ zur Kampfreserve der SED. Anschließend wird die politische Neuordnung in der SBZ nach 1945 beschrieben. Weitere Kapitel (im Preview nicht vollständig enthalten) werden sich vermutlich mit der Entwicklung der FDJ und ihrem Wandel befassen.
Das Preview nennt zwar keine konkreten Quellen, aber es wird auf wichtige Forschungsliteratur hingewiesen, die als Grundlage für die Arbeit dient. Die Öffnung der ostdeutschen Archive wird als besonders wichtig für die Forschung hervorgehoben.
Schlüsselwörter sind: Freie Deutsche Jugend (FDJ), Sowjetische Besatzungszone (SBZ), Deutsche Demokratische Republik (DDR), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sowjetische Militäradministration (SMAD), Jugendpolitik, Transformationsprozess, Massenorganisation, Überparteilichkeit, Parteikontrolle, Kalter Krieg.
Die zentrale Fragestellung der Arbeit lautet: Wie vollzog sich die Transformation der FDJ von einer überparteilichen Jugendorganisation zu einer Kampfreserve der SED, und war dieser Wandel von vornherein vorgezeichnet?
Die Öffnung der ostdeutschen Archive wird als entscheidend für die Forschung und die Möglichkeit, neue Erkenntnisse über die Geschichte der FDJ und die DDR zu gewinnen, hervorgehoben.
Dieses Kapitel beschreibt die katastrophale Lage Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg in der SBZ, die sowjetische Besatzungspolitik, die Entstehung antifaschistischer Organisationen und Parteien unter der Kontrolle der SMAD und analysiert den zweiten Befehl der SMAD bezüglich der Gründung von Parteien und Gewerkschaften.
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