Diplomarbeit, 2008
136 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Zuverlässigkeitsvorhersage elektronischer Komponenten unter mechanischer Belastung. Ziel ist es, gängige Standards und Modelle zur Zuverlässigkeitsvorhersage zu vergleichen und deren Eignung für die Berücksichtigung mechanischer Belastung zu bewerten. Die Arbeit untersucht verschiedene Softwaretools, die diese Standards implementieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Zuverlässigkeitsvorhersage elektronischer Komponenten ein und beschreibt die Ziele und den Aufbau der Arbeit. Es betont die Bedeutung der zuverlässigen Funktion elektronischer Systeme und die Notwendigkeit, mechanische Belastungen bei der Zuverlässigkeitsanalyse zu berücksichtigen. Der Abschnitt 1.2 skizziert den Aufbau der Arbeit und gibt einen Überblick über die behandelten Themengebiete.
2 Hintergründe: Kapitel 2 liefert die notwendigen Grundlagen für das Verständnis der Zuverlässigkeitsvorhersage. Es erläutert verschiedene Methoden der Ausfallartenanalyse (FMEA, FMECA, FTA), die Systemzustandsanalyse und die Ausfallratenanalyse. Der Abschnitt 2.1 präsentiert ein einführendes Beispiel, welches die Komplexität des Themas verdeutlicht. Der Abschnitt 2.4 legt den Schwerpunkt auf Ausfallraten und deren Relevanz im Kontext der Zuverlässigkeit.
3 Mathematische Grundlagen: In Kapitel 3 werden die mathematischen Grundlagen der Zuverlässigkeitsanalyse dargestellt. Es werden verschiedene Verteilungsfunktionen (Exponential-, Weibull-, Normal-, Log-Normal-Verteilung) erklärt und deren Anwendung in der Zuverlässigkeitsmodellierung erläutert. Weiterhin werden verschiedene Systemkonfigurationen (Serien-, Parallel- und redundante Schaltungen) und deren Einfluss auf die Systemzuverlässigkeit beschrieben. Dieses Kapitel bildet die mathematische Basis für die folgenden Kapitel.
4 Die Komponentenausfallrate: Kapitel 4 behandelt die Komponentenausfallrate im Detail. Es werden typische Modellannahmen, der Aufbau von Zuverlässigkeitsmodellen und verschiedene Darstellungsweisen der Ausfallrate diskutiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gewinnung von Daten für die Zuverlässigkeitsmodellierung durch Auswertung von Feld- oder Testdaten sowie durch physikalisch motivierte Parametrisierung. Die Anwendung einfacher Regressionsanalysen zur Berücksichtigung qualitativer und quantitativer Einflussfaktoren wird ausführlich erläutert.
Zuverlässigkeitsvorhersage, elektronische Komponenten, mechanische Belastung, Ausfallrate, Modellierung, Standards (MIL-HDBK-217F, SAE, Telcordia, CNET, Siemens, GJB/Z 299, PRISM, 217Plus, FIDES), Regressionsanalyse, Softwaretools (Reliability Workbench, Reliability Studio, Toolkit, RAM-Commander, System Reliability).
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Zuverlässigkeitsvorhersage elektronischer Komponenten unter Berücksichtigung mechanischer Belastung. Ziel ist der Vergleich gängiger Standards und Modelle und die Bewertung ihrer Eignung für diesen Kontext. Dabei werden verschiedene Softwaretools untersucht, die diese Standards implementieren.
Die Arbeit vergleicht verschiedene Standards zur Zuverlässigkeitsvorhersage, darunter MIL-HDBK-217F, SAE, Telcordia, CNET, Siemens, GJB/Z 299, PRISM, 217Plus und FIDES.
Die Arbeit modelliert den Einfluss mechanischer Belastung auf die Zuverlässigkeit der Komponenten. Die genauen Methoden werden im Detail im Haupttext beschrieben.
Es werden statistische Methoden wie die Regressionsanalyse angewendet, um Modellparameter zu bestimmen.
Die Arbeit bewertet verschiedene Softwaretools für die Zuverlässigkeitsberechnung, darunter (Beispiele): Reliability Workbench, Reliability Studio, Toolkit, RAM-Commander, System Reliability. Die genaue Liste der untersuchten Tools findet sich im Haupttext.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Hintergründe, Mathematische Grundlagen und Die Komponentenausfallrate. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Ziele und den Aufbau. Die Hintergründe liefern Grundlagen zur Zuverlässigkeitsvorhersage, inklusive verschiedener Analysemethoden. Die Mathematischen Grundlagen behandeln relevante Verteilungsfunktionen und Systemkonfigurationen. Das Kapitel zur Komponentenausfallrate konzentriert sich auf Modellannahmen, Datenerhebung und Regressionsanalysen.
Die Arbeit behandelt sowohl induktive (FMEA, FMECA, ETA) als auch deduktive (FTA) Ausfallartenanalysen.
Die Arbeit betrachtet die Exponential-, Weibull-, Normal- und Log-Normal-Verteilung.
Es werden Serien-, Parallel- und redundante Schaltungen (inkl. heißer, warmer und kalter Redundanz) analysiert.
Die Daten werden durch Auswertung von Feld- oder Testdaten und durch physikalisch motivierte Parametrisierung des Ausfallverhaltens gewonnen.
Zuverlässigkeitsvorhersage, elektronische Komponenten, mechanische Belastung, Ausfallrate, Modellierung, verschiedene genannte Standards, Regressionsanalyse, Softwaretools.
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