Magisterarbeit, 2006
91 Seiten, Note: 1,8
Diese Arbeit untersucht die Maßnahmen zur Aufnahme und Integration von etwa 12,5 Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten in der Nachkriegszeit (1945-1952). Sie analysiert die Rolle der Besatzungsmächte (Großbritannien, Frankreich, Sowjetunion, USA) und der beiden deutschen Staaten bei der Ansiedlung dieser Menschen. Im Fokus stehen die wiederaufgebauten oder weitergenutzten Verwaltungsstrukturen, die Organisation der Flüchtlingsverwaltungen und die Kriterien der Flüchtlingsverteilung innerhalb der Besatzungszonen.
Die Einleitung präsentiert eine Aussage aus dem Jahr 1946, die die Ängste der ansässigen Bevölkerung vor der Flüchtlingswelle widerspiegelt und den Kontext der Arbeit setzt. Das zweite Kapitel beschreibt Umfang und Struktur der Flüchtlingszuwanderung. Die Kapitel 2.1 bis 2.4 analysieren die Maßnahmen der einzelnen Besatzungsmächte in ihren jeweiligen Zonen. Kapitel 3.1 und 3.2 behandeln die Integrationsbemühungen in der Bundesrepublik und der DDR. Eine vergleichende Zusammenfassung der Ergebnisse soll in einem späteren Kapitel erfolgen.
Ostflüchtlinge, Vertriebenen, Integration, Assimilation, Besatzungszeit, Nachkriegsdeutschland, Bundesrepublik Deutschland, DDR, Besatzungsmächte, Verwaltungsstrukturen, Flüchtlingspolitik, Wohnraumproblematik.
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