Magisterarbeit, 2005
88 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht die Symbolik des Kopftuchs in der Türkei, indem sie den komplexen Zusammenhang zwischen Kleidung und Identität beleuchtet. Das Hauptziel ist es, gängige westliche Vorurteile über das Kopftuch zu entkräften und die verschiedenen Diskurse und Interpretationen in der Türkei aufzuzeigen. Die Arbeit berücksichtigt dabei den historischen Kontext sowie die Rolle des Orientalismus.
Einleitung: Die Einleitung präsentiert die deutsche Kopftuchdebatte und ihre stereotypen Vorstellungen von der türkischen Frau. Sie betont die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtungsweise, die über vereinfachende Klischees hinausgeht. Die Arbeit fokussiert sich auf die Symbolik des Kopftuchs in der Türkei, insbesondere im städtischen Kontext und im Bezug auf die studentische Bewegung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der unterschiedlichen Diskurse und deren Interpretationen im Kontext von Tradition, Modernität und Identität.
Begriffsklärungen: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie Tradition, Modernität, Identität und Kleidung. Es beleuchtet die Definition von Identität (personale und kollektive) und die Bedeutung von Kleidung als Ausdruck von Identität. Der Abschnitt zur Kleidung im islamischen Kontext behandelt den Hijab und die verschiedenen Interpretationen der Verschleierung im Koran, mit besonderem Augenmerk auf die Sphärentrennung.
Orientalismus: Das Kapitel analysiert den Einfluss des Orientalismus auf das Bild der muslimischen Frau und wie diese Sichtweise die Wahrnehmung des Kopftuchs beeinflusst. Es untersucht, wie westliche Stereotypen und Vorurteile die Interpretation der Kopftuch-Symbolik verzerren können. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit den kolonialen Wurzeln des Orientalismus und dessen anhaltendem Einfluss.
Türkei und Historischer Kontext: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext der Türkei, beginnend mit dem Osmanischen Reich und der darauf folgenden Türkischen Republik. Es konzentriert sich auf die Kleidungsreformen in beiden Epochen und analysiert deren Einfluss auf die Symbolik des Kopftuchs. Der Abschnitt über die Kopftucherlässe an Hochschulen zeigt die anhaltende Spannung zwischen Tradition und Modernität.
Symbolik des Kopftuchs in der Türkei: Dieses Kapitel analysiert die Symbolik des Kopftuchs in der heutigen Türkei. Es untersucht die unterschiedlichen Diskurse und Interpretationen, die mit dem Tragen des Kopftuchs verbunden sind, insbesondere im urbanen Kontext und unter Berücksichtigung der muslimischen Bewegung. Die Arbeit konzentriert sich auf die perspektivische Sichtweise der gebildeten städtischen muslimischen Elite und deren Abgrenzung vom ländlichen Milieu. Der Einfluss der kemalistischen Säkularisierung wird ebenfalls diskutiert.
Kopftuch, Identität, Türkei, Tradition, Modernität, Islamismus, Säkularismus, Orientalismus, Kleidungsreformen, muslimische Bewegung, Identitätsfindung, Diskurse, Interpretationen.
Diese Arbeit untersucht die Symbolik des Kopftuchs in der Türkei und beleuchtet den komplexen Zusammenhang zwischen Kleidung, Identität, Tradition und Modernität. Sie geht über vereinfachende Klischees hinaus und analysiert verschiedene Diskurse und Interpretationen des Kopftuchs in der türkischen Gesellschaft, insbesondere im städtischen Kontext und im Bezug auf die studentische Bewegung.
Das Hauptziel ist es, gängige westliche Vorurteile über das Kopftuch zu entkräften und die vielschichtigen Bedeutungen des Kopftuchs in der türkischen Gesellschaft aufzuzeigen. Die Arbeit berücksichtigt den historischen Kontext, den Einfluss des Orientalismus und die Rolle des Kopftuchs im Prozess der Identitätsfindung.
Die Arbeit behandelt die vielschichtigen Bedeutungen des Kopftuchs, den Einfluss von Tradition und Modernität auf dessen Interpretation, den historischen Kontext der Kleidungsreformen in der Türkei, die Rolle des Orientalismus im Verständnis des Kopftuchs, und die Bedeutung des Kopftuchs im Prozess der Identitätsfindung. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der perspektivischen Sichtweise der gebildeten städtischen muslimischen Elite und deren Abgrenzung vom ländlichen Milieu.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Begriffsklärungen (Tradition, Modernität, Identität, Kleidung, Hijab), Orientalismus, Türkei und historischem Kontext (Osmanisches Reich, Türkische Republik, Kleidungsreformen), Symbolik des Kopftuchs in der Türkei (muslimische Bewegung, kemalistische Säkularisierung) und Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit klärt zentrale Begriffe wie Tradition, Modernität, personale und kollektive Identität, Kleidung, Hijab und Sphärentrennung. Sie beleuchtet die Definition von Identität und die Bedeutung von Kleidung als Ausdruck von Identität im islamischen Kontext.
Die Arbeit analysiert kritisch den Einfluss des Orientalismus auf das Bild der muslimischen Frau und die Wahrnehmung des Kopftuchs. Sie untersucht, wie westliche Stereotypen und Vorurteile die Interpretation der Kopftuch-Symbolik verzerren können und fokussiert sich auf die kolonialen Wurzeln des Orientalismus und dessen anhaltenden Einfluss.
Die Arbeit beleuchtet den historischen Kontext der Türkei, beginnend mit dem Osmanischen Reich und der Türkischen Republik. Sie konzentriert sich auf die Kleidungsreformen in beiden Epochen und analysiert deren Einfluss auf die Symbolik des Kopftuchs, inklusive der Kopftucherlässe an Hochschulen.
Die Arbeit analysiert die Symbolik des Kopftuchs in der heutigen Türkei, untersucht die unterschiedlichen Diskurse und Interpretationen, die mit dem Tragen des Kopftuchs verbunden sind, und berücksichtigt den Einfluss der muslimischen Bewegung und der kemalistischen Säkularisierung. Der Fokus liegt auf der städtischen, gebildeten muslimischen Elite.
Schlüsselwörter sind: Kopftuch, Identität, Türkei, Tradition, Modernität, Islamismus, Säkularismus, Orientalismus, Kleidungsreformen, muslimische Bewegung, Identitätsfindung, Diskurse und Interpretationen.
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