Forschungsarbeit, 2005
27 Seiten, Note: 2,0
Die Forschungsarbeit untersucht die Rolle der Musik in einer Inszenierung von Euripides' „Bakchen“ durch die Theatergruppe ZT Hollandia. Das Ziel ist es, Parallelen und Unterschiede zwischen der modernen Aufführung und der antiken griechischen Theaterpraxis aufzuzeigen und die Wirkung der gewählten Musik zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die enge Verknüpfung von Musik, Tanz und Gesang im antiken griechischen Drama und untersucht die Verbindungen zwischen der syrisch-orthodoxen Kirchenmusik, die in der Inszenierung verwendet wird, und der antiken griechischen Musiktradition.
I. ZT Hollandia und ihre Inszenierung von Euripides „Bakchen“: Dieses Kapitel beschreibt die Theatergruppe ZT Hollandia, ihren experimentellen Ansatz und ihre Arbeit mit Musiktheater. Es beleuchtet die künstlerische Leitung von Johan Simons und Paul Koeg und deren innovative Herangehensweise an die Inszenierung antiker Dramen. Die Zusammenarbeit mit dem syrischen Komponisten Nouri Iskandar und dessen Einfluss auf die musikalische Gestaltung der „Bakchen“-Inszenierung wird ebenfalls detailliert dargestellt. Der Fokus liegt auf der ungewöhnlichen Wahl des Aufführungsortes und der Integration verschiedener Kunstformen. Die Nähe zum Publikum und das Überschreiten traditioneller Grenzen des Theaters bilden zentrale Aspekte.
II. Theorie und Geschichte der altgriechischen und der syrisch orthodoxen Musik: Dieses Kapitel befasst sich mit den theoretischen und historischen Grundlagen der Musik im antiken griechischen Theater und der syrisch-orthodoxen Kirchenmusik. Es werden die verfügbaren Informationen über Instrumente, Gesang und die Bedeutung der Musik im antiken Drama erörtert. Der Vergleich mit der syrisch-orthodoxen Musiktradition, die als Grundlage für die Komposition der Musik in der „Bakchen“-Inszenierung dient, steht im Mittelpunkt. Die Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Musikkulturen bildet den Kern dieses Kapitels, um die Wahl der Musik im Stück zu rechtfertigen.
III. Die Inszenierung der „Bakchen“ 2002 unter dem besonderen Gesichtpunkt der Einbeziehung von Musik: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung der Inszenierung der „Bakchen“ durch ZT Hollandia, wobei der Schwerpunkt auf der Verwendung und der stilistischen Gestaltung der Musik liegt. Es analysiert den formalen Aufbau der Inszenierung und beschreibt die inhaltliche und szenische Umsetzung. Die einzelnen Szenen werden in Bezug auf den Musikeinsatz und seine dramaturgische Funktion analysiert. Der Vergleich der Ergebnisse dieses Kapitels mit den Ergebnissen aus den vorhergehenden Kapiteln ist entscheidend, um die Forschungsfrage nach der Wirkung der Musik im Stück beantworten zu können.
Antikes griechisches Drama, Euripides, Bakchen, ZT Hollandia, Musiktheater, Syrisch-orthodoxe Kirchenmusik, Nouri Iskandar, Aufführungspraxis, Katharsis, Dionysos, Inszenierung, Musik im Theater, Vergleich, Moderne Interpretation.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Musik in der Inszenierung von Euripides' „Bakchen“ durch die Theatergruppe ZT Hollandia im Jahr 2002. Im Fokus steht der Vergleich zwischen der modernen Aufführungspraxis und der antiken griechischen Theatertradition, insbesondere die Verwendung syrisch-orthodoxer Kirchenmusik.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte: die Theatergruppe ZT Hollandia und ihre Arbeitsweise, die Theorie und Geschichte der altgriechischen und syrisch-orthodoxen Musik, die detaillierte Analyse der „Bakchen“-Inszenierung von 2002 mit besonderem Augenmerk auf den Musikeinsatz, sowie ein Vergleich zwischen antiker und moderner Aufführungspraxis. Es wird die Wirkung der Musik auf die Inszenierung untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel I beschreibt ZT Hollandia und ihre Inszenierung der „Bakchen“. Kapitel II befasst sich mit der Theorie und Geschichte der relevanten Musiktraditionen (altgriechisch und syrisch-orthodox). Kapitel III analysiert detailliert die Inszenierung der „Bakchen“ von 2002, insbesondere den Musikeinsatz. Kapitel IV fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Forschungsarbeit untersucht die Funktion und die Wirkung der Musik in der Inszenierung. Es wird analysiert, wie die Musik die Inszenierung unterstützt und welche dramaturgische Funktion sie erfüllt. Der Vergleich mit der antiken griechischen Musiktradition und die Verwendung der syrisch-orthodoxen Kirchenmusik stehen dabei im Mittelpunkt.
Die syrisch-orthodoxe Kirchenmusik bildet einen wichtigen Bestandteil der musikalischen Gestaltung der „Bakchen“-Inszenierung. Die Arbeit untersucht die Verbindungen zwischen dieser Musiktradition und der antiken griechischen Musik und analysiert die Gründe für die Wahl dieser Musik in der modernen Inszenierung.
Nouri Iskandar ist der syrische Komponist, der die Musik für die „Bakchen“-Inszenierung von ZT Hollandia komponierte. Seine Rolle und sein Einfluss auf die musikalische Gestaltung der Inszenierung werden in der Arbeit detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Antikes griechisches Drama, Euripides, Bakchen, ZT Hollandia, Musiktheater, Syrisch-orthodoxe Kirchenmusik, Nouri Iskandar, Aufführungspraxis, Katharsis, Dionysos, Inszenierung, Musik im Theater, Vergleich, Moderne Interpretation.
Die Arbeit liefert Informationen über ZT Hollandia und ihren experimentellen Ansatz im Musiktheater. Weitere Informationen könnten über die Webseite der Theatergruppe oder in der Fachliteratur zum Theater gefunden werden.
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