Forschungsarbeit, 2008
35 Seiten, Note: 2,3
Diese Forschungsarbeit untersucht die Frankophonie in Kanada unter soziolinguistischen Aspekten, insbesondere im Hinblick auf Identität und Einstellungen. Sie beleuchtet den aktuellen Forschungsstand und hinterfragt diesen kritisch. Die Arbeit umfasst einen historischen Überblick, eine Beschreibung der sprachlichen Merkmale des kanadischen Französisch, einen Überblick über die Sprachpolitik und schließlich eine Analyse der Identität der Frankokanadier und ihrer Einstellung zur Sprache. Ein selbst erstellter Fragebogen wird vorgestellt und ausgewertet.
0 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Entstehung der Arbeit im Rahmen des Moduls „Variation und Varietäten des Französischen“ und erläutert die Forschungsfrage nach dem aktuellen Forschungsstand zur Frankophonie in Kanada unter soziolinguistischen Aspekten. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, den Forschungsstand darzustellen und kritisch zu hinterfragen, wobei ein historischer Abriss, die sprachlichen Merkmale, die Sprachpolitik und die Identität und Einstellungen der Frankokanadier betrachtet werden. Die methodische Vorgehensweise, die Verwendung des Fragebogens und die verwendete Literatur werden kurz umrissen.
1 Geschichte: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Besiedlung und Kolonialisierung Kanadas, beginnend mit den ersten menschlichen Siedlungen bis hin zur englischen Eroberung im 18. Jahrhundert. Es beschreibt die Ankunft der Franzosen, die Gründung von Québec und anderen Städten sowie die entscheidende Niederlage der Franzosen gegen die Engländer auf den Plains d'Abraham und den darauffolgenden Verlust Kanadas an Großbritannien. Die Rolle der indigenen Bevölkerung und die Auswirkungen der Kolonialkriege werden beleuchtet. Die Entwicklung nach 1763 und der Einfluss des „Acte de Québec“ und des „Constitution Act“ auf die Sprach- und Kulturlandschaft werden dargestellt. Das Kapitel verdeutlicht die komplexen historischen Prozesse, die die Entwicklung der Frankophonie in Kanada geprägt haben.
Frankophonie, Kanada, Soziolinguistik, Identität, Einstellungen, Sprachpolitik, Sprachvarietäten, Québecois, Acadien, Geschichte Kanadas, Französische Sprache.
Diese Arbeit untersucht die Frankophonie in Kanada unter soziolinguistischen Aspekten, insbesondere im Hinblick auf Identität und Einstellungen der Frankokanadier. Sie beleuchtet den aktuellen Forschungsstand, analysiert ihn kritisch und beinhaltet einen historischen Überblick, eine Beschreibung der sprachlichen Merkmale des kanadischen Französisch, einen Überblick über die Sprachpolitik und eine Analyse der Identität und Einstellungen der Frankokanadier. Ein selbst erstellter Fragebogen wird vorgestellt und ausgewertet.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die historische Entwicklung der Frankophonie in Kanada, die sprachlichen Merkmale des kanadischen Französisch und seiner Varietäten (Québecois, Acadien, Franco-Ontarien, Michif etc.), die Sprachpolitik und -gesetzgebung auf Bundes- und Provinzebene, die Identität der Frankokanadier, ihre Einstellungen zur Sprache sowie die Auswertung eines eigens entwickelten Fragebogens.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Geschichte (Besiedlung, Kolonisation, Entwicklung nach 1763), Frankophonie (Bilingualismus, Varietäten und Sprachgebiete), Merkmale des kanadischen Französisch (Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexikon), Sprachpolitik und Sprachgesetzgebung, Norm, Identität (Phasen der Identitätsbildung, Einstellungen, Eigenbezeichnung), Der Fragebogen (Auswertung) und Fazit und Ausblick.
Die Arbeit basiert auf Literaturrecherche und der Auswertung eines selbst erstellten Fragebogens. Die methodische Vorgehensweise wird in der Einleitung näher erläutert.
Schlüsselwörter sind: Frankophonie, Kanada, Soziolinguistik, Identität, Einstellungen, Sprachpolitik, Sprachvarietäten, Québecois, Acadien, Geschichte Kanadas, Französische Sprache.
Die Arbeit zielt darauf ab, den aktuellen Forschungsstand zur Frankophonie in Kanada unter soziolinguistischen Aspekten darzustellen und kritisch zu hinterfragen. Sie möchte die komplexen Zusammenhänge zwischen Geschichte, Sprache, Politik und Identität der Frankokanadier beleuchten.
Das Kapitel "Geschichte" bietet einen Überblick über die Besiedlung und Kolonialisierung Kanadas, die Ankunft der Franzosen, die Gründung von Québec, die Niederlage der Franzosen gegen die Engländer und den Verlust Kanadas an Großbritannien. Es beleuchtet die Rolle der indigenen Bevölkerung und den Einfluss von Dokumenten wie dem "Acte de Québec" und dem "Constitution Act" auf die Sprach- und Kulturlandschaft.
Die Arbeit beschreibt die gemeinsamen Merkmale des kanadischen Französisch in Phonologie, Morphologie, Syntax und Lexikon. Zusätzlich werden die Besonderheiten der Varietäten Québecois, Acadien und Franco-Ontarien näher untersucht.
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Sprachpolitik und -gesetzgebung in Kanada, von den Anfängen bis zu den neuesten Entwicklungen im 21. Jahrhundert. Sie betrachtet sowohl die Bundes- als auch die Provinzebene und nennt relevante Institutionen der Sprachpolitik.
Die Arbeit analysiert die Identität der Frankokanadier, indem sie verschiedene Phasen der Identitätsbildung, die Einstellungen der Frankokanadier zu ihrer Sprache und die Problematik der Eigenbezeichnung untersucht.
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