Wissenschaftliche Studie, 2009
312 Seiten
Die Arbeit untersucht die Sicherheits- und Wehrpolitik der CDU/CSU von 1945 bis zur Unterzeichnung des EVG-Vertrages 1952. Ziel ist es, die Entwicklung der Positionen der Union zur Wiederbewaffnung und ihre Rolle im Prozess der deutschen Eingliederung in die westliche Verteidigungsallianz zu analysieren.
Die Arbeit beginnt mit einer Bestandsaufnahme und der Eingrenzung des Themas. Teil I beleuchtet die sicherheitspolitischen Stellungnahmen der CDU/CSU vor der Gründung der Bundesrepublik, inklusive ihrer Haltung zu Militarismus, Kriegsverbrechern und der Eingliederung von Heimkehrern. Teil II fokussiert auf die sicherheitspolitischen Überlegungen und Initiativen der Union nach der Gründung der Bundesrepublik bis zum Koreakrieg, einschließlich der Diskussionen um einen deutschen Wehrbeitrag und die Schaffung einer Bundespolizei. Teil III behandelt die Entwicklung der CDU/CSU-Sicherheitspolitik nach Ausbruch des Koreakrieges bis zur Unterzeichnung des EVG-Vertrages, mit besonderem Fokus auf die Reaktionen auf den Koreakrieg, den Adenauer/Heinemann-Konflikt und die Vorstellungen der Union zu einem demokratischen Wehrgefüge.
CDU/CSU, Wiederbewaffnung, Sicherheitspolitik, Wehrpolitik, Kalter Krieg, Adenauer, EVG, Bundesrepublik Deutschland, Entmilitarisierung, deutscher Wehrbeitrag.
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