Bachelorarbeit, 2008
56 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Hexenverfolgung im Herzogtum Luxemburg und in Kurtrier anhand der Fälle von Catherine Theis und Niclas Fiedler. Sie untersucht nicht die Ursachen der Hexenverfolgung, sondern konzentriert sich auf einen detaillierten Vergleich zweier Einzelfälle.
I. Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext der Hexenverfolgung im 16. und 17. Jahrhundert dar und betont, dass die großen Hexenprozesse nicht auf das Mittelalter beschränkt waren. Sie führt die beiden Fälle von Catherine Theis und Niclas Fiedler ein, die als Grundlage für den Vergleich dienen. Die Einleitung hebt die hohe Anzahl der Hexenprozesse und Hinrichtungen in Luxemburg im Vergleich zu anderen europäischen Regionen hervor und deutet an, dass die Arbeit einen detaillierten Vergleich dieser beiden Einzelfälle vornehmen wird, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Prozessen und den dahinterstehenden sozialen und religiösen Konzepten zu beleuchten. Die Einleitung betont die Limitation der Arbeit, indem sie explizit erwähnt, dass sie sich nicht mit den Ursachen der hohen Opferzahlen auseinandersetzt, sondern sich auf den Vergleich der beiden ausgewählten Fälle konzentriert.
II. Hauptteil: Der Hauptteil gliedert sich in vier Abschnitte. Der erste Abschnitt beleuchtet die historischen Hintergründe der Hexenverfolgungen in Luxemburg und Kurtrier, einschließlich der politischen, sozialen und religiösen Faktoren. Der zweite Abschnitt präsentiert eine kurze Zusammenfassung des Prozesses gegen Catherine Theis, während der dritte Abschnitt das Geständnis von Niclas Fiedler zusammenfasst. Der vierte Abschnitt widmet sich schließlich einer detaillierten Analyse und einem Vergleich der beiden Prozesse, wobei die sozialen Hintergründe, der Prozessverlauf, die Rolle der Heiligen, Heilkräuter, Gegenzauber und weise Frauen, die Teufelsbuhlschaft, der Teufelspakt, die Gotteslästerung, die Beschreibung des Teufels und der Hexensabbat untersucht werden.
Hexenverfolgung, Luxemburg, Kurtrier, Catherine Theis, Niclas Fiedler, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, Hexenprozess, Teufel, Teufelspakt, Hexensabbat, Volksglaube, Religion, soziale Hintergründe, Prozessverlauf, Vergleichende Analyse.
Diese Arbeit analysiert die Hexenverfolgung im Herzogtum Luxemburg und in Kurtrier anhand eines detaillierten Vergleichs der Prozesse von Catherine Theis und Niclas Fiedler. Der Fokus liegt auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Fälle, nicht auf den Ursachen der Hexenverfolgung im Allgemeinen.
Der Vergleich umfasst die sozialen Hintergründe, den Prozessverlauf, die Rolle von Religion und Volksglauben (einschließlich Heiliger, Heilkräuter und weiser Frauen), die Darstellung des Teufels und des Hexensabbats, die Teufelsbuhlschaft, den Teufelspakt, Gotteslästerung und die rechtlichen Grundlagen der Verfolgung.
Die Arbeit untersucht die historischen Hintergründe der Hexenverfolgungen in Luxemburg und Kurtrier im 16. und 17. Jahrhundert, einschließlich der politischen, sozialen und religiösen Faktoren wie Krieg, Hungersnot, Seuchen und der religiösen Situation.
Die Arbeit enthält kurze Zusammenfassungen der Prozesse gegen Catherine Theis und des Geständnisses von Niclas Fiedler. Diese Zusammenfassungen dienen als Grundlage für den detaillierten Vergleich.
Die Schlussfolgerung wird im dritten Kapitel präsentiert und fasst die Ergebnisse des Vergleichs der beiden Prozesse zusammen. Die Arbeit konzentriert sich nicht auf umfassende kausale Erklärungen der Hexenverfolgung, sondern auf einen detaillierten Vergleich der ausgewählten Fälle.
Schlüsselwörter sind: Hexenverfolgung, Luxemburg, Kurtrier, Catherine Theis, Niclas Fiedler, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, Hexenprozess, Teufel, Teufelspakt, Hexensabbat, Volksglaube, Religion, soziale Hintergründe, Prozessverlauf, Vergleichende Analyse.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil (mit Unterabschnitten zu historischen Hintergründen, den Prozesszusammenfassungen von Catherine Theis und Niclas Fiedler, sowie einer vergleichenden Analyse), und eine Schlussfolgerung, sowie Quellenangaben.
Das Hauptziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Hexenprozessen von Catherine Theis und Niclas Fiedler zu analysieren und so ein tieferes Verständnis der sozialen und religiösen Kontexte der Hexenverfolgung in Luxemburg und Kurtrier zu ermöglichen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare