Bachelorarbeit, 2007
57 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die rhetorischen Stilmittel der faschistischen Rede am Beispiel der Sportpalastrede von Joseph Goebbels im Jahr 1943. Ziel ist es, aufzuzeigen, welche Stilmittel eingesetzt wurden, wie diese wirkten und welche Intentionen dahinter standen. Die Analyse berücksichtigt sowohl die sprachlichen Figuren als auch die Struktur der Rede und ihren Kontext im nationalsozialistischen Propagandaapparat.
1. Einleitung: Die Einleitung rechtfertigt die Auseinandersetzung mit der Rhetorik des Nationalsozialismus angesichts wieder aufkeimender rechter Strömungen. Sie führt in die Forschungsfrage ein: Welche Stilmittel der faschistischen Rede wirkten und warum? Die Arbeit fokussiert sich auf die Sportpalastrede von Goebbels 1943 und bezieht sich auf bestehende Forschungsliteratur, die die Rede als Inszenierung der Kriegsbegeisterung, auch angesichts der Schwierigkeiten nach der Katastrophe von Stalingrad, interpretiert. Es werden verschiedene Paradigmen der Meinungslenkung im Nationalsozialismus erwähnt, die die Notwendigkeit nationalsozialistischer Interventionen hervorhoben. Die Arbeit kündigt die folgende Analyse der rhetorischen Mittel und die Präsentation eines exemplarischen Stilmittelkatalogs an.
2. Der Demagoge: Propagandaminister Dr. Paul Joseph Goebbels: Dieses Kapitel skizziert die Biographie Goebbels', von seinen Anfängen als Student bis hin zu seiner Position als Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. Es beleuchtet seinen Werdegang innerhalb der NSDAP, seine Rolle als Chefpropagandist und seine Beziehungen zu Hitler. Der Text deutet auf mögliche Zusammenhänge zwischen Goebbels' körperlicher Behinderung und seinem Machtstreben hin. Seine propagandistischen Ziele umfassten die Gleichschaltung, die "Endlösung der Judenfrage" und die Mobilisierung der Bevölkerung für den Krieg.
Sportpalastrede, Joseph Goebbels, faschistische Rhetorik, Propaganda, nationalsozialistisches Regime, totaler Krieg, rhetorische Stilmittel, Meinungslenkung, Wirkungsweise, Intention, Demagogie.
Die Arbeit analysiert die rhetorischen Stilmittel in Joseph Goebbels' Sportpalastrede vom 18. Februar 1943. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der eingesetzten Mittel, ihrer Wirkung auf das Publikum und der dahinterstehenden Intentionen. Die Analyse betrachtet sprachliche Figuren, die Struktur der Rede und ihren Kontext innerhalb des nationalsozialistischen Propagandaapparates.
Die Analyse umfasst die Untersuchung der rhetorischen Stilmittel (Figuren des Ausdrucks, der Struktur und Gedankenfiguren, sowie Tropen wie Grenzverschiebungstropen und Sprungtropen), die Wirkungsweise dieser Mittel auf das Publikum, die Intentionen Goebbels' bei deren Verwendung und die Einordnung der Rede in den Kontext des "totalen Krieges" und der nationalsozialistischen Propaganda.
Das Dokument skizziert Goebbels' Biografie, von seinen Anfängen als Student bis zu seiner Position als Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. Es beleuchtet seinen Werdegang in der NSDAP, seine Rolle als Chefpropagandist, seine Beziehung zu Hitler und seine propagandistischen Ziele (Gleichschaltung, "Endlösung der Judenfrage", Kriegsmobilisierung).
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Goebbels als Demagoge, Rhetorik als Teil des Propagandaapparates, die Konzeption des "totalen Krieges", die Sportpalastrede (Vorbereitung/Inszenierung und Inhalt/Aufbau), rhetorische Mittel der faschistischen Rede (Figuren des Ausdrucks, der Struktur und Gedankenfiguren), Tropen (Grenzverschiebungstropen und Sprungtropen) und Fazit.
Die Arbeit zielt darauf ab, die rhetorischen Stilmittel in Goebbels' Sportpalastrede aufzuzeigen, ihre Wirkungsweise zu untersuchen und die Intentionen dahinter zu ergründen. Sie ordnet die Rede in den Kontext des nationalsozialistischen Propagandaapparates und des "totalen Krieges" ein und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Rhetorik und Propaganda im nationalsozialistischen Regime.
Schlüsselwörter sind: Sportpalastrede, Joseph Goebbels, faschistische Rhetorik, Propaganda, nationalsozialistisches Regime, totaler Krieg, rhetorische Stilmittel, Meinungslenkung, Wirkungsweise, Intention, Demagogie.
Die Einleitung erwähnt die Berücksichtigung bestehender Forschungsliteratur, die die Sportpalastrede als Inszenierung der Kriegsbegeisterung interpretiert, insbesondere im Kontext der Schwierigkeiten nach der Katastrophe von Stalingrad. Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Paradigmen der Meinungslenkung im Nationalsozialismus.
Die Einleitung begründet die Auseinandersetzung mit der Rhetorik des Nationalsozialismus vor dem Hintergrund wieder aufkeimender rechter Strömungen. Sie formuliert die Forschungsfrage nach den wirkenden Stilmitteln der faschistischen Rede und kündigt die Analyse der rhetorischen Mittel und die Präsentation eines exemplarischen Stilmittelkatalogs an.
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