Masterarbeit, 2008
146 Seiten, Note: 2,30
Diese Masterarbeit untersucht philosophische Grundlagen in Konzepten zur Begleitung demenziell erkrankter Menschen in der stationären und ambulanten Altenhilfe. Ziel ist es, verschiedene Konzepte zu evaluieren und deren ethische und philosophische Implikationen zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Demenzbetreuung ein und erläutert die Bedeutung philosophischer und ethischer Reflexionen in diesem Kontext. Sie skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit.
Ausgangslage: Dieses Kapitel beschreibt die aktuelle Situation der Demenzversorgung und die Herausforderungen, vor denen die Altenpflege steht. Es beleuchtet die demografische Entwicklung und die steigende Zahl von Menschen mit Demenz. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit neuer und innovativer Ansätze in der Betreuung.
Menschenbilder in der Begleitung von Menschen mit Demenz: Dieses Kapitel analysiert unterschiedliche Menschenbilder, die die Betreuung von Demenzkranken beeinflussen. Es werden verschiedene Perspektiven beleuchtet und deren Auswirkungen auf die Pflegepraxis diskutiert. Der Einfluss von medizinischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven wird kritisch hinterfragt.
Das naturwissenschaftlich – medizinische Menschenbild in der Begleitung von Menschen mit Demenz: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das naturwissenschaftlich-medizinische Menschenbild und dessen Anwendung in der Demenzpflege. Es analysiert die Vor- und Nachteile dieses Ansatzes und diskutiert, wie er die praktische Betreuung beeinflusst. Die Grenzen des rein medizinischen Ansatzes werden herausgestellt.
Pflegepraxis: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung der Demenzbetreuung anhand von Praxisbeispielen. Es werden konkrete Situationen dargestellt und deren Herausforderungen analysiert. Die Diskussion der Beispiele dient der Veranschaulichung der theoretischen Konzepte.
Grundlagen einer ethischen Reflexion für die Begleitung von Menschen mit Demenz: Dieses Kapitel untersucht die ethischen Grundlagen der Demenzbetreuung. Es analysiert die zentralen ethischen Prinzipien wie Fürsorge, Autonomie und Verantwortung im Kontext der Demenzpflege. Es werden konkrete Handlungsanweisungen und ethische Dilemmata diskutiert.
Grundlagen der Konzeptevaluation: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Grundlagen der Konzeptualisierung und Evaluation von Modellen der Demenzbetreuung. Es beleuchtet die Kriterien für eine fundierte Bewertung von Pflegekonzepten.
Konzeptauswahl und Begründung: Hier wird die Auswahl der in der Arbeit analysierten Konzepte (Validation nach Feil und das psychobiographische Pflegemodell nach Böhm) begründet und deren Relevanz für die Forschungsfrage dargelegt. Die Kriterien der Auswahl werden transparent gemacht.
Validation nach Feil: Dieses Kapitel analysiert das Validation-Modell nach Feil umfassend. Es untersucht den Ursprung, die zentralen Aussagen, das Menschenbild, die philosophische Ausrichtung und die ethischen Positionen des Modells. Die Stärken und Schwächen des Ansatzes werden kritisch diskutiert.
Das psychobiographische Pflegemodell nach Böhm: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Analyse des psychobiographischen Pflegemodells nach Böhm. Ähnlich wie bei der Validation wird der Ursprung, die zentralen Aussagen, das Menschenbild, die philosophische Ausrichtung und die ethischen Positionen analysiert und kritisch bewertet.
Diskussion und Vergleich: In diesem Kapitel werden die beiden analysierten Konzepte (Validation und psychobiographisches Modell) verglichen und gegeneinander abgewogen. Es werden deren theoretische und praktische Brauchbarkeit im Hinblick auf die Begleitung demenziell erkrankter Menschen diskutiert. Die Stärken und Schwächen beider Ansätze werden im Kontext zueinander gesetzt.
Demenz, Altenpflege, Menschenbild, Ethik, Fürsorge, Autonomie, Verantwortung, Validation, psychobiographisches Pflegemodell, Konzeptevaluation, Pflegepraxis.
Die Masterarbeit untersucht philosophische Grundlagen in Konzepten zur Begleitung demenziell erkrankter Menschen in der stationären und ambulanten Altenhilfe. Ziel ist die Evaluierung verschiedener Konzepte und die Beleuchtung ihrer ethischen und philosophischen Implikationen.
Die Arbeit analysiert insbesondere das Validation-Modell nach Feil und das psychobiographische Pflegemodell nach Böhm. Die Auswahl dieser Konzepte wird im Text begründet.
Die Arbeit befasst sich mit philosophischen Grundlagen der Demenzbetreuung, ethischen Aspekten (Fürsorge, Autonomie, Verantwortung), konzeptuellen Ansätzen zur Begleitung von Menschen mit Demenz, der Evaluation von Pflegemodellen hinsichtlich ihrer philosophischen und ethischen Implikationen und einem Vergleich verschiedener Pflegemodelle.
Die Arbeit analysiert die zentralen ethischen Prinzipien Fürsorge, Autonomie und Verantwortung im Kontext der Demenzpflege und diskutiert daraus resultierende Handlungsanweisungen und ethische Dilemmata.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Ausgangslage, Menschenbildern in der Demenzbegleitung (inkl. naturwissenschaftlich-medizinischem Menschenbild), Pflegepraxis, ethischen Reflexionen, Grundlagen der Konzeptualisierung, Konzeptauswahl, detaillierten Analysen der Validation und des psychobiographischen Modells, einem Vergleich der Konzepte, Zusammenfassung und Ausblick.
Die Analyse der Validation umfasst Ursprung, zentrale Aussagen, Menschenbild, Verständnis von Gesundheit und Krankheit, philosophische Ausrichtung, ethische Positionen und Anforderungsprofil. Quellen- und inhaltliche Kritik werden ebenfalls berücksichtigt.
Ähnlich wie bei der Validation werden Ursprung, zentrale Aussagen, Menschenbild, Verständnis von Gesundheit und Krankheit, philosophische Ausrichtung, ethische Positionen und Anforderungsprofil des psychobiographischen Modells analysiert und kritisch bewertet.
Die Arbeit vergleicht die Validation und das psychobiographische Modell hinsichtlich ihrer theoretischen Haltbarkeit und praktischen Brauchbarkeit in der Begleitung demenziell erkrankter Menschen. Stärken und Schwächen beider Ansätze werden im Kontext zueinander gesetzt.
Schlüsselwörter sind Demenz, Altenpflege, Menschenbild, Ethik, Fürsorge, Autonomie, Verantwortung, Validation, psychobiographisches Pflegemodell, Konzeptevaluation und Pflegepraxis.
Diese Arbeit ist relevant für Fachkräfte in der Altenpflege, Studierende der Pflegewissenschaften und alle, die sich mit der ethischen und philosophischen Dimension der Demenzbetreuung auseinandersetzen.
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