Examensarbeit, 2007
100 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Machtergreifung der Nationalsozialisten und ihre Strategien zur Machtsicherung. Ziel ist es, die Umstände zu beleuchten, die den Aufstieg Hitlers ermöglichten, trotz bestehender demokratischer Strukturen. Der Fokus liegt auf der Analyse der politischen, gesellschaftlichen, juristischen und ökonomischen Faktoren.
1. Einleitung: Die Arbeit untersucht die Machtergreifung der Nationalsozialisten und ihre darauf folgenden Maßnahmen zur Festigung ihrer Macht. Der Autor begründet sein Interesse an diesem Thema mit persönlichen Erfahrungen und der Notwendigkeit, zukünftige Schüler über diese wichtige historische Epoche aufzuklären, insbesondere angesichts aktueller rechtsextremistischer Tendenzen. Der Fokus liegt auf einer multiperspektivischen Betrachtung der Ereignisse, unter Einbeziehung politischer, gesellschaftlicher, juristischer und ökonomischer Aspekte.
2. „Machtübernahme“ oder „Machtergreifung“ - Versuche der Begriffsklärung: (Diese Zusammenfassung würde hier den Versuch einer begrifflichen Klärung der beiden zentralen Begriffe beinhalten und die unterschiedlichen Interpretationen in der Geschichtswissenschaft diskutieren.)
3. Entstehung der Weimarer Republik: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung der Weimarer Republik nach dem Ersten Weltkrieg, die erste demokratische Wahl und die strukturellen Probleme der Weimarer Verfassung, die zu ihrer späteren Instabilität beitrugen. Es analysiert die Schwierigkeiten, eine stabile Demokratie in einem zerrissenen Nachkriegsdeutschland zu etablieren und wie diese Probleme von politischen Gegnern ausgenutzt wurden.
4. Der erste Schlag gegen die Demokratie unter Brüning: Hier wird die Kanzlerschaft von Heinrich Brüning und seine Politik im Kontext der zunehmenden politischen Instabilität der Weimarer Republik behandelt. Das Kapitel fokussiert sich auf die ersten Schritte in Richtung Diktatur, die Ausweitung der Präsidialmacht und die Veränderungen in der juristischen Betrachtung von Rechtsstaatlichkeit. Der Fokus liegt darauf, wie Brünings Maßnahmen, obwohl zunächst als Reaktion auf die Krise gedacht, den Weg für den späteren Aufstieg des Nationalsozialismus ebneten.
5. Die Weimarer Republik unter von Papen: Dieses Kapitel analysiert die kurze Kanzlerschaft von Franz von Papen und seine Rolle bei der Schwächung der Demokratie. Es untersucht die Reichstagsauflösung, die Ernennung von Hitler zum Reichskanzler und die differenzierten Ansichten über die Rolle von Papen: War er ein naiver Machtpolitiker oder ein aktiver Mitspieler bei der Installierung der Nazi-Diktatur?
6. Kurt von Schleicher als letzter Reichskanzler der Weimarer Republik: Das Kapitel beschreibt die letzte, kurze Amtszeit von Kurt von Schleicher als Reichskanzler. Es beleuchtet seine Versuche, eine Koalition gegen die Nazis zu bilden und die verpasste Chance, die NSDAP durch politische Manöver einzudämmen. Der Fokus liegt auf der Analyse der politischen Konstellation und der Entscheidungsfindung, die letztendlich Hitlers Machtübernahme ermöglichte.
7. Ein Einblick in die wirtschaftliche Situation der Weimarer Republik - Das Prinzip der antizyklischen Wirtschaftspolitik: Dieser Abschnitt untersucht die wirtschaftlichen Bedingungen in der Weimarer Republik, die Instabilität der Wirtschaft und die Versuche, mittels antizyklischer Wirtschaftspolitik die Krise zu bewältigen. Es wird analysiert, inwiefern die wirtschaftliche Lage die politische Instabilität verstärkte und den Nährboden für den Aufstieg nationalsozialistischer Ideologie schuf.
8. Die NSDAP - Aufstieg zur Macht: Das Kapitel beschreibt den Aufstieg der NSDAP, von ihren Anfängen bis zur Machtergreifung. Es betrachtet Hitlers Stärken als Führer und die Rolle der Reichstagswahlen von 1932. Die Analyse umfasst die Frage, ob der „legale Weg“ zum Erfolg hätte führen können und die Bedeutung der Reichswehr bei der Ermöglichung der Machtergreifung.
9. Erste Strategie: Die politische und rechtliche Machtsicherung: Dieses Kapitel beschreibt die ersten Schritte der NSDAP zur Sicherung ihrer Macht nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler. Es konzentriert sich auf die Reichstagsauflösung, die Reichstagsbrandverordnung, die Ereignisse vor der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes und dessen Bedeutung für die Umwandlung des deutschen Staates in eine Diktatur. Der Fokus liegt auf der rechtlichen und politischen Legitimation der Maßnahmen.
10. Zweite Strategie: Gleichschaltung: Das Kapitel analysiert die systematische Gleichschaltung aller gesellschaftlichen Bereiche nach der Machtergreifung, von Gewerkschaften und Oppositionsparteien bis hin zur Presse und den Massenmedien. Es beleuchtet die Gründung der Gestapo und den Aufbau der „Volksgemeinschaft“ als zentrale Instrumente der Machtsicherung.
11. Dritte Strategie: Die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung während des „Dritten Reiches“ in drei Phasen: Das Kapitel beschreibt die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung unter nationalsozialistischer Herrschaft. Es analysiert die Finanzierung der Aufrüstung und der „Arbeitsbeschaffungsprogramme“, die verschiedenen Wege der Finanzmittelbeschaffung, die Autarkiebestrebungen und die Rolle der Arbeits- und Sozialpolitik. Die Zusammenfassung würde die drei Phasen der Wirtschaftsentwicklung detailliert beschreiben und deren Zusammenhang zu den politischen Zielen der NSDAP erläutern.
Machtergreifung, Nationalsozialismus, Weimarer Republik, NSDAP, Hitler, Gleichschaltung, Machtsicherung, Demokratie, Diktatur, Wirtschaftspolitik, Reichswehr, Ermächtigungsgesetz, Rechtsstaatlichkeit, Propaganda, Volksgemeinschaft.
Diese Arbeit analysiert die Machtergreifung der Nationalsozialisten (NSDAP) in Deutschland und ihre Strategien zur Sicherung ihrer Macht. Sie untersucht die politischen, gesellschaftlichen, juristischen und ökonomischen Faktoren, die zum Aufstieg Hitlers beitrugen, trotz der bestehenden demokratischen Strukturen der Weimarer Republik.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Schwächen der Weimarer Republik, die Strategien der NSDAP zur Machtübernahme, die Maßnahmen zur Machtsicherung nach der „Machtergreifung“, die Rolle der Wirtschaft im Nationalsozialismus und die systematische Gleichschaltung der Gesellschaft.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung und einer Begriffsklärung von „Machtübernahme“ und „Machtergreifung“. Es folgen Kapitel zur Entstehung der Weimarer Republik, der Regierungszeit verschiedener Reichskanzler (Brüning, von Papen, Schleicher), der wirtschaftlichen Situation der Weimarer Republik und dem Aufstieg der NSDAP. Die zentralen Strategien der NSDAP zur Machtsicherung (politisch-rechtliche Maßnahmen, Gleichschaltung, wirtschaftliche Entwicklung) werden ausführlich behandelt. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff der „Zustimmungsdiktatur“ und „Gefälligkeitsdiktatur“ nach Götz Aly.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen für jedes einzelne Kapitel, die die wichtigsten Punkte und Ergebnisse jedes Abschnitts kurz und prägnant wiedergeben. Diese Zusammenfassungen erleichtern den Überblick über den Inhalt und die Argumentationslinie der Arbeit.
Schlüsselwörter umfassen: Machtergreifung, Nationalsozialismus, Weimarer Republik, NSDAP, Hitler, Gleichschaltung, Machtsicherung, Demokratie, Diktatur, Wirtschaftspolitik, Reichswehr, Ermächtigungsgesetz, Rechtsstaatlichkeit, Propaganda, Volksgemeinschaft.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Umstände zu beleuchten, die den Aufstieg Hitlers ermöglichten. Sie will ein umfassendes Verständnis der Machtergreifung und der folgenden Maßnahmen zur Festigung der nationalsozialistischen Herrschaft liefern, indem sie verschiedene Perspektiven und Faktoren berücksichtigt.
Die Arbeit bezieht sich explizit auf das Werk von Götz Aly: "Hitlers Volksstaat – Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus". Weitere Quellen werden im Text selbst genannt (sind in der vorliegenden HTML-Struktur nicht explizit aufgeführt).
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, insbesondere Studierende der Geschichte und Politikwissenschaft. Sie ist aber auch für alle Interessierten geeignet, die sich umfassend mit der Geschichte der nationalsozialistischen Machtergreifung auseinandersetzen wollen.
Die wirtschaftliche Situation der Weimarer Republik und ihre Entwicklung unter dem Nationalsozialismus wird ausführlich behandelt. Dies umfasst Analysen der antizyklischen Wirtschaftspolitik, der Finanzierung der Aufrüstung und der "Arbeitsbeschaffungsprogramme", der Wege zur Finanzmittelbeschaffung und der Autarkiebestrebungen.
Die Gleichschaltung wird als zentrale Strategie der NSDAP zur Machtsicherung dargestellt. Die Arbeit beschreibt die systematische Ausschaltung von Gewerkschaften, Oppositionsparteien und anderen gesellschaftlichen Gruppen, die Umstrukturierung der Verwaltung, die Gleichschaltung der Presse und Massenmedien sowie den Aufbau der Gestapo und den Weg zur "Volksgemeinschaft".
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