Masterarbeit, 2021
108 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit befasst sich mit den Norm- und Wertübertragungsanstrengungen der Europäischen Union (EU) gegenüber Russland seit dem Zerfall der Sowjetunion. Sie analysiert die Maßnahmen, die die EU in unterschiedlichen Politikbereichen eingesetzt hat, um Russland zu einer Anpassung an den EU-Normen- und Wertebestand zu bewegen.
Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung der EU-Russland-Beziehungen und die Herausforderungen, die sich durch die fehlende Norm- und Wertebasis ergeben. Es wird auf die widersprüchlichen Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin über die europäische Integration und die aktuelle Krise der Beziehungen eingegangen. Die Einleitung beleuchtet die Relevanz der Forschungsfrage und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: Welche Maßnahmen hat die EU seit der Auflösung der Sowjetunion angewandt, um Russland zu einer Norm- und Wertadaption des EU-Besitzstandes zu bewegen?
In diesem Kapitel wird der bisherige Forschungsstand zur Norm- und Wertübertragung der EU gegenüber Russland analysiert. Es werden verschiedene Ansätze und Theorien der External Governance diskutiert und die wichtigsten Erkenntnisse aus der bestehenden Literatur zusammengefasst.
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem institutionellen und rechtlichen Rahmen der EU-Außenpolitik. Es werden die Kompetenzen und Instrumente der EU in der Außenpolitik sowie die Rolle der EU-Institutionen in der Gestaltung der Beziehungen zu Russland beleuchtet. Außerdem wird das außenpolitische Rollenbild der EU und das zugrundeliegende Wertefundament betrachtet.
In diesem Kapitel werden die Interessen der EU und Russlands in der bilateralen Beziehung analysiert. Die jeweiligen Interessen werden getrennt voneinander dargestellt und in einer Gegenüberstellung miteinander verglichen.
Dieses Kapitel definiert den Begriff der External Governance und erläutert den theoretischen Hintergrund dieses Konzepts. Es werden verschiedene Modi der External Governance vorgestellt und ihre Anwendung in bisherigen Forschungsarbeiten beleuchtet. Außerdem wird die Kategorisierung der Politikbereiche der External Governance thematisiert.
Dieses Kapitel erläutert die methodischen Grundlagen der Arbeit. Es werden die Datengrundlage und die Datenauswertungsmethode detailliert beschrieben.
Dieses Kapitel stellt die Ergebnisse der Analyse der EU-External Governance gegenüber Russland vor. Es werden verschiedene Politikbereiche, wie z. B. die ökonomische Kooperation, die Bildung und Wissenschaft sowie die äußere Sicherheit, anhand von konkreten Beispielen untersucht. Die Analyse beleuchtet die Maßnahmen der EU und ihre Auswirkungen auf die Norm- und Wertadaption Russlands.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Norm- und Wertübertragung, External Governance, EU-Russland-Beziehungen, Kooperationsinteressen, Wirtschaftliche Interdependenz, Geopolitik, Außenpolitik, Bildung und Wissenschaft, Äußere Sicherheit.
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