Magisterarbeit, 2003
115 Seiten, Note: 2,5
Diese Magisterarbeit untersucht das Phänomen der „Parasiten-Singles“ in Japan Ende der 1990er Jahre. Ziel ist es, den Lebensstil dieser unverheirateten jungen Erwachsenen im Kontext des demografischen Wandels und des Konsumverhaltens zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet sowohl die soziologischen als auch die ökonomischen Aspekte dieses gesellschaftlichen Trends.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der „Parasiten-Singles“ in Japan ein und benennt den Forschungsgegenstand. Sie stellt den Begriff kritisch dar und verweist auf die kontroverse Diskussion um diesen Lebensstil und dessen gesellschaftliche Folgen. Der Fokus der Arbeit auf die Analyse des Konsumverhaltens im Kontext des demografischen Wandels wird klar formuliert.
Empirische Befunde: Dieses Kapitel präsentiert empirische Daten zur demografischen Entwicklung Japans, darunter Bevölkerungsverteilung, Geburten- und Sterberaten, Eheschließungen und -scheidungen sowie Haushaltsgrößen. Es analysiert die Veränderungen der Bevölkerungsstruktur und deren Relevanz für das Single-Dasein. Die statistischen Daten bilden die Grundlage für die weitere Analyse des Phänomens „Parasiten-Singles“.
Entwicklung des Single-Daseins in Japan: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung des Single-Daseins in Japan. Es differenziert zwischen den „Parasiten-Singles“, die bei ihren Eltern leben und einen hedonistischen Lebensstil pflegen, und den „Non-Parasiten-Singles“, die unabhängig leben. Die Charakteristika beider Gruppen werden kontrastiert und in den gesellschaftlichen Kontext eingeordnet.
Exkurs: Konsumtheorie – ein Definitionsversuch: Dieser Exkurs beleuchtet relevante Konsumtheorien, sowohl aus wirtschaftlicher als auch sozialwissenschaftlicher Perspektive. Er liefert das theoretische Rüstzeug für die anschließende Analyse des Konsumverhaltens der „Parasiten-Singles“. Der Abschnitt verbindet theoretische Konzepte mit der empirischen Realität Japans.
Konsum Ausdruck des Lebensstils der Singles in Japan: Dieses Kapitel analysiert den Konsum als Ausdruck des Lebensstils der Singles in Japan. Es untersucht Freizeitaktivitäten, Shoppingverhalten, Kaufentscheidungsprozesse und Präferenzbildung. Der Zusammenhang zwischen Konsum und der Konstruktion von Identität und sozialem Status wird erörtert.
Konsumverhalten paras vs. non-paras: Das Kapitel vergleicht das Konsumverhalten von „Parasiten-Singles“ und „Non-Parasiten-Singles“. Es analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Konsumverhalten beider Gruppen und deutet deren Bedeutung für die gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung der verschiedenen Lebensstile.
Parasiten-Singles, Demografischer Wandel, Konsumverhalten, Japan, Lebensstil, Non-Parasiten-Singles, Hedonismus, Sozioökonomie, Haushaltsstruktur, Bevölkerungsentwicklung.
Die Magisterarbeit untersucht das Phänomen der „Parasiten-Singles“ in Japan Ende der 1990er Jahre. Im Fokus steht die Analyse ihres Lebensstils im Kontext des demografischen Wandels und des Konsumverhaltens, wobei sowohl soziologische als auch ökonomische Aspekte beleuchtet werden.
Die Arbeit behandelt den demografischen Wandel in Japan und dessen Einfluss auf das Single-Dasein, den Lebensstil und das Konsumverhalten von „Parasiten-Singles“, einen Vergleich zwischen „Parasiten-Singles“ und „Non-Parasiten-Singles“, den Einfluss des Konsums auf Identität und Selbstwert der Singles sowie die sozioökonomischen Implikationen des steigenden Anteils an Singles in Japan.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel mit empirischen Befunden zur demografischen Entwicklung Japans, ein Kapitel zur Entwicklung des Single-Daseins in Japan mit Unterscheidung zwischen „Parasiten-Singles“ und „Non-Parasiten-Singles“, einen Exkurs zu relevanten Konsumtheorien, ein Kapitel zum Konsum als Ausdruck des Lebensstils japanischer Singles, ein Kapitel zum Vergleich des Konsumverhaltens beider Gruppen und eine Zusammenfassung. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
„Parasiten-Singles“ ist ein in der Arbeit diskutierter Begriff für unverheiratete junge Erwachsene in Japan, die bei ihren Eltern leben und einen oft als hedonistisch beschriebenen Lebensstil pflegen. Die Arbeit beleuchtet den Begriff kritisch und verweist auf die kontroverse Diskussion um diesen Lebensstil und seine gesellschaftlichen Folgen.
Die Arbeit differenziert zwischen „Parasiten-Singles“, die bei ihren Eltern leben und einen hedonistischen Lebensstil pflegen, und „Non-Parasiten-Singles“, die unabhängig leben. Die Charakteristika beider Gruppen werden kontrastiert und in den gesellschaftlichen Kontext eingeordnet, insbesondere im Hinblick auf ihr Konsumverhalten.
Der Konsum spielt eine zentrale Rolle, da er als Ausdruck des Lebensstils der Singles analysiert wird. Die Arbeit untersucht Freizeitaktivitäten, Shoppingverhalten, Kaufentscheidungsprozesse und Präferenzbildung beider Gruppen und erörtert den Zusammenhang zwischen Konsum und der Konstruktion von Identität und sozialem Status.
Die Arbeit präsentiert empirische Daten zur demografischen Entwicklung Japans, darunter Bevölkerungsverteilung, Geburten- und Sterberaten, Eheschließungen und -scheidungen sowie Haushaltsgrößen. Diese Daten bilden die Grundlage für die Analyse des Phänomens „Parasiten-Singles“.
(Die konkreten Schlussfolgerungen sind nicht im bereitgestellten Text der HTML-Struktur enthalten, da diese im Kapitel "Zusammenfassung" zu finden sind.) Die Zusammenfassung fasst die Ergebnisse der Analyse des Lebensstils und des Konsumverhaltens von "Parasiten-Singles" im Kontext des demografischen Wandels zusammen.
Schlüsselwörter sind: Parasiten-Singles, Demografischer Wandel, Konsumverhalten, Japan, Lebensstil, Non-Parasiten-Singles, Hedonismus, Sozioökonomie, Haushaltsstruktur, Bevölkerungsentwicklung.
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