Bachelorarbeit, 2015
86 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Stimmung auf die Entstehung falscher Erinnerungen. Ziel ist es, den Einfluss von Stimmungsvalenz und Arousal auf die Anfälligkeit für falsche Erinnerungen im Rahmen des Deese/Roediger-McDermott (DRM)-Paradigmas zu klären. Die Studie untersucht, ob die Stimmungsvalenz oder das Arousal den stärkeren Effekt auf die Reproduktion und Wiedererkennung falscher Erinnerungen hat.
I. Theoretischer und empirischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen für die empirische Studie. Es definiert den Begriff Emotion und differenziert zwischen Emotion, Stimmung und verwandten Konstrukten. Verschiedene Erklärungsansätze für Emotionen werden vorgestellt und kritisch bewertet. Die Methoden der Stimmungsinduktion werden detailliert beschrieben, mit besonderem Fokus auf die Methode der Imagination. Das Kapitel erläutert das Phänomen der falschen Erinnerungen und das Deese/Roediger-McDermott (DRM)-Paradigma als wichtiges Instrument zur Untersuchung dieses Phänomens. Die Bedeutung des DRM-Paradigmas in der Forschung wird hervorgehoben, und verschiedene theoretische Erklärungsansätze für das Entstehen falscher Erinnerungen im Kontext von Stimmung werden diskutiert. Der Zusammenhang zwischen Stimmung und falschen Erinnerungen bildet den thematischen Schwerpunkt, der die Brücke zur empirischen Untersuchung im folgenden Kapitel schlägt.
II. Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten empirischen Studie. Die Fragestellung und die daraus abgeleiteten Hypothesen werden präzise formuliert. Das Studiendesign, die verwendeten Materialien, der Ablauf des Experiments und die statistischen Methoden zur Auswertung der Daten werden erläutert. Es wird beschrieben, wie die Stimmungsinduktion durchgeführt wurde, und welche Tests (Reproduktionstest und Wiedererkennungstest) zur Erfassung der Häufigkeit falscher Erinnerungen eingesetzt wurden. Die Stichprobenbeschreibung, die Durchführung von Ausreißer- und Normalverteilungsanalysen, sowie die verwendeten Messinstrumente zur Stimmungserfassung (ASTS und Emotionsgitter) werden ebenfalls ausführlich dargestellt. Der methodische Aufbau des Kapitels dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der empirischen Untersuchung.
III. Ergebnisse: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Studie. Die Auswertung der Stimmungsdaten, die Ergebnisse des Reproduktionstests und des Wiedererkennungstests werden detailliert dargestellt. Die Ergebnisse werden im Kontext der Forschungsfrage interpretiert und durch Tabellen und Grafiken visualisiert. Eine Reduktion der Stichprobe aufgrund von Ausreißern wird erläutert und deren Auswirkungen auf die Ergebnisse diskutiert. Die statistische Auswertung liefert die Grundlage für die Diskussion der Ergebnisse im nachfolgenden Kapitel. Die detaillierte Darstellung der Ergebnisse ist die Grundlage für die Interpretation und Diskussion der Ergebnisse.
Falsche Erinnerungen, Deese/Roediger-McDermott (DRM)-Paradigma, Stimmung, Stimmungsinduktion, Stimmungsvalenz, Arousal, Reproduktionstest, Wiedererkennungstest, Emotion, Gedächtnis, empirische Studie.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Stimmung (Stimmungsvalenz und Arousal) auf die Entstehung falscher Erinnerungen im Rahmen des Deese/Roediger-McDermott (DRM)-Paradigmas. Es wird untersucht, ob Stimmungsvalenz oder Arousal einen stärkeren Effekt auf die Reproduktion und Wiedererkennung falscher Erinnerungen hat.
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptkapitel: I. Theoretischer und empirischer Hintergrund, II. Methode, III. Ergebnisse und IV. Diskussion. Kapitel I liefert den theoretischen Rahmen, Kapitel II beschreibt die Methodik der empirischen Studie, Kapitel III präsentiert die Ergebnisse und Kapitel IV diskutiert diese.
Dieses Kapitel definiert den Begriff Emotion und differenziert ihn von Stimmung und verwandten Konstrukten. Es werden verschiedene Erklärungsansätze für Emotionen vorgestellt und bewertet. Die Methoden der Stimmungsinduktion, insbesondere die Methode der Imagination, werden detailliert beschrieben. Das Kapitel erläutert das Phänomen der falschen Erinnerungen und das DRM-Paradigma, besonders dessen Stellenwert in der Forschung und verschiedene theoretische Erklärungsansätze für das Entstehen falscher Erinnerungen im Kontext von Stimmung.
Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der empirischen Studie, inklusive Fragestellung, Hypothesen, Studiendesign, Materialien, Ablauf des Experiments und statistischen Methoden. Es beschreibt die Stimmungsinduktion, die verwendeten Tests (Reproduktion und Wiedererkennung), die Stichprobenbeschreibung, Ausreißer- und Normalverteilungsanalysen und die Messinstrumente (ASTS und Emotionsgitter).
Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Stimmungsdaten, des Reproduktionstests und des Wiedererkennungstests detailliert, visualisiert durch Tabellen und Grafiken. Die Interpretation der Ergebnisse im Kontext der Forschungsfrage wird gegeben, inklusive der Diskussion der Auswirkungen einer möglichen Reduktion der Stichprobe aufgrund von Ausreißern.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Falsche Erinnerungen, Deese/Roediger-McDermott (DRM)-Paradigma, Stimmung, Stimmungsinduktion, Stimmungsvalenz, Arousal, Reproduktionstest, Wiedererkennungstest, Emotion, Gedächtnis, empirische Studie.
Die Arbeit beschreibt detailliert verschiedene Methoden der Stimmungsinduktion, wobei ein besonderer Fokus auf die Methode der Imagination gelegt wird.
Das DRM-Paradigma ist ein wichtiges Instrument zur Untersuchung von falschen Erinnerungen. Die Arbeit erklärt die Grundlagen und den Stellenwert dieses Paradigmas in der Forschung.
Die Studie untersucht, ob die Stimmungsvalenz (positiv vs. negativ) oder das Arousal (hoch vs. niedrig) einen stärkeren Einfluss auf die Anfälligkeit für falsche Erinnerungen hat.
Es wurden ein Reproduktionstest und ein Wiedererkennungstest eingesetzt, um die Häufigkeit falscher Erinnerungen zu erfassen.
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