Diplomarbeit, 1994
95 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem neuen Sterilisationsrecht in Deutschland und untersucht dessen historischen Hintergrund.
Das zweite Kapitel behandelt die Hintergründe der Sterilisationsgesetzgebung vor 1933, wobei der Einfluss des Sozialdarwinismus und der Rassenhygiene/Eugenik beleuchtet wird. Kapitel drei analysiert das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (GzVeN) von 1933 und seine Anwendung im NS-Regime. Kapitel vier widmet sich der Rechtslage nach 1945, einschließlich der Übernahme der Sterilisationsgesetzgebung durch die Besatzungsmächte und dem Dohrn-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) aus dem Jahre 1964. Kapitel fünf befasst sich mit dem neuen Betreuungsrecht von 1990 und dessen Auswirkungen auf die Sterilisationsfrage. Im sechsten Kapitel werden die Verfahrensschritte bei der Sterilisation im Detail betrachtet, einschließlich der Prüfung der Zulässigkeitsvoraussetzungen, der Anhörungen und der Sachverständigengutachten.
Sterilisationsrecht, Rassenhygiene, Eugenik, Erbgesundheitsgesetz, Betreuungsrecht, Einwilligungsunfähigkeit, Verfahrensschritte, Sachverständige, Sozialdarwinismus.
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