Magisterarbeit, 2007
106 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Neugründung von Verwaltungseinheiten in Indonesien seit 1998 als Folge der politischen Entwicklungen und der Dezentralisierung. Der Fokus liegt auf den Ursachen und Beweggründen dieser Prozesse, unter Einbezug sprachlicher, kultureller, ethnischer, religiöser und historischer Faktoren.
Die Einleitung beschreibt den zentralen Konflikt zwischen der Heterogenität Indonesiens und dem Bestreben nach einem stabilen Einheitsstaat, sowie die lange zentralistische Tradition des Landes. Kapitel 2 klärt die zentralen Begriffe Dezentralisierung, regionale Autonomie und Föderalismus. Kapitel 3 beleuchtet die Entstehung des zentralistischen Staatsaufbaus in Indonesien von vorkolonialer Zeit bis 1998. Kapitel 4 behandelt die Dezentralisierung und regionale Autonomie seit 1998, inklusive der relevanten Gesetze. Die Kapitel 5, 6 und 7 präsentieren Fallstudien zu Dezentralisierungsprozessen in Banyumas, Tapanuli und Sulawesi Selatan, jeweils mit geographischen, historischen und kulturellen Hinweisen und Meinungen der Bevölkerung.
Regionale Autonomie, Dezentralisierung, Indonesien, Pemekaran, Pembentukan, Fallstudien, Banyumas, Tapanuli, Sulawesi Selatan, Zentralismus, Demokratisierung, Post-Soeharto-Ära, Ethnizität, Kultur, Sprache, Religion, politische Entwicklungen.
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