Examensarbeit, 2009
92 Seiten, Note: 2,7
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Sensation Seeking, Stressverarbeitungsstilen und Höhenbergsteigen. Ziel ist es, empirisch zu überprüfen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Persönlichkeitsmerkmal Sensation Seeking und der Wahl des extrem fordernden Hobbies Höhenbergsteigen besteht und wie Bergsteiger mit Stress umgehen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit. Sie erläutert den Kontext des Höhenbergsteigens als extremen Sport und die Relevanz der Untersuchung von Persönlichkeitseigenschaften und Stressbewältigungsmechanismen in diesem Zusammenhang. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Vorgehensweise der empirischen Analyse.
2 Sensation Seeking: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Sensation Seeking“ und beleuchtet seinen historischen Kontext sowie aktuelle theoretische Entwürfe. Es wird detailliert auf die biopsychologischen Grundlagen eingegangen, die psychophysiologischen, neurochemischen und genetischen Aspekte umfassend darstellend. Weiterhin analysiert das Kapitel die Beziehungen von Sensation Seeking zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen wie Impulsivität, Hypomanie und Psychopathie, um ein umfassendes Verständnis des Konstrukts zu liefern.
3 Stress: Dieses Kapitel behandelt das Thema Stress, beginnend mit der Beschreibung des Allgemeinen Adaptionssyndroms nach Hans Selye. Es fokussiert sich schwerpunktmäßig auf die Stressverarbeitung (Coping) und die verschiedenen Strategien, die Individuen zur Bewältigung von Stress einsetzen. Die verschiedenen Coping-Mechanismen werden erläutert, um einen Rahmen für die spätere empirische Analyse der Stressbewältigung bei Bergsteigern zu liefern.
4 Anlage der Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es beinhaltet die Ableitung der Hypothesen basierend auf dem Forschungsstand zu Sensation Seeking und Stress im Kontext von Höhenbergsteigen. Es werden die verwendeten Erhebungsinstrumente (SSS-V, SVF 120 und eine eigens entwickelte Skala) detailliert vorgestellt, das Forschungsdesign erklärt und die Datenanalysemethoden beschrieben. Die Stichprobenbeschreibung und die Ergebnisse der Analysen zu Sensation Seeking und Stressverarbeitungsstilen werden ebenfalls in diesem Kapitel präsentiert.
Sensation Seeking, Stressverarbeitung, Coping, Höhenbergsteigen, Extremsport, Persönlichkeitsmerkmale, Empirische Forschung, Hypothesentestung, Messinstrumente, Psychophysiologie, Neurochemie.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Sensation Seeking (dem Bedürfnis nach aufregenden Erlebnissen), Stressverarbeitungsstilen und dem Hobby Höhenbergsteigen. Es wird empirisch geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitseigenschaft Sensation Seeking und der Wahl des Höhenbergsteigens besteht und wie Bergsteiger mit Stress umgehen.
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Punkte: den Zusammenhang zwischen Sensation Seeking und Höhenbergsteigen; die Stressverarbeitungsstile von Bergsteigern; die empirische Überprüfung von Hypothesen zu Sensation Seeking und Stressbewältigung im Extremsport; die Analyse der verwendeten Messinstrumente und des Forschungsdesigns; und die Diskussion der Ergebnisse im Kontext bestehender Forschung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Sensation Seeking (inkl. Definition, biopsychologischer Grundlagen und Beziehungen zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen), Stress (inkl. Allgemeines Adaptionssyndrom und Coping), Anlage der Untersuchung (inkl. Hypothesenbildung, Methodik, Datenanalyse und Ergebnispräsentation) und ein persönliches Résumé.
Sensation Seeking beschreibt das Persönlichkeitsmerkmal, das sich durch das Bedürfnis nach aufregenden und neuen Erfahrungen auszeichnet. Die Arbeit beleuchtet die Definition, den historischen Kontext, aktuelle Theorien und die biopsychologischen Grundlagen (psychophysiologische, neurochemische und genetische Aspekte) von Sensation Seeking sowie seine Beziehungen zu anderen Persönlichkeitskonstrukten wie Impulsivität und Psychopathie.
Das Kapitel zu Stress beschreibt das Allgemeine Adaptionssyndrom nach Hans Selye und konzentriert sich auf die Stressverarbeitung (Coping) und verschiedene Strategien zur Stressbewältigung. Dies bildet die Grundlage für die Analyse der Stressbewältigung bei Bergsteigern.
Die empirische Untersuchung nutzt die Fragebögen SSS-V (Sensation Seeking Scale) und SVF 120 (Stressverarbeitungsfragebogen) sowie eine eigens entwickelte Skala. Das Forschungsdesign, die Datenanalyse (inkl. Stichprobenbeschreibung) und die Ergebnisse zu Sensation Seeking und Stressverarbeitungsstilen werden detailliert beschrieben.
Die Arbeit leitet Hypothesen zum Zusammenhang zwischen Sensation Seeking und Höhenbergsteigen sowie zu den Stressverarbeitungsstilen von Bergsteigern ab, die auf dem aktuellen Forschungsstand basieren. Diese Hypothesen werden im Kapitel "Anlage der Untersuchung" spezifiziert und anhand der empirischen Daten geprüft.
Schlüsselwörter sind: Sensation Seeking, Stressverarbeitung, Coping, Höhenbergsteigen, Extremsport, Persönlichkeitsmerkmale, Empirische Forschung, Hypothesentestung, Messinstrumente, Psychophysiologie, Neurochemie.
Die Ergebnisse der Analysen zu Sensation Seeking und den Stressverarbeitungsstilen werden im Kapitel "Anlage der Untersuchung" präsentiert und im Kontext bestehender Forschung diskutiert. Die genauen Ergebnisse sind im Detail im Kapitel 4.2.3 beschrieben.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit den Themen Sensation Seeking, Stressverarbeitung, Extremsport und Persönlichkeitspsychologie befassen. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitseigenschaften, Stressbewältigung und der Wahl von riskanten Hobbys.
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