Magisterarbeit, 2008
105 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit analysiert die audiovisuelle Übersetzung am Beispiel des Films "Todo sobre mi madre". Die Zielsetzung besteht darin, die verschiedenen Methoden der audiovisuellen Übersetzung zu untersuchen und deren Anwendung im konkreten Fall zu analysieren. Besondere Beachtung finden dabei die Herausforderungen, die sich aus der Übersetzung kultureller und sprachlicher Besonderheiten ergeben.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der audiovisuellen Übersetzung ein und beschreibt die Herausforderungen, die sich durch den weltweiten Vertrieb von Tonfilmen ergaben. Sie hebt die zunehmende Bedeutung der Übersetzung in der Medienbranche hervor und benennt Synchronisation und Untertitelung als gängige Verfahren. Die Arbeit fokussiert sich auf die audiovisuelle Übersetzung als Sonderform der Translation und kündigt die bevorstehende Analyse an.
2. Audiovisuelle Übersetzung – Präzisierung der Begriffe: Dieses Kapitel präzisiert den Begriff der audiovisuellen Übersetzung und beleuchtet den audiovisuellen Text als Übersetzungsgegenstand. Es differenziert zwischen akustischen und visuellen Codes und betrachtet die Filmsprache und ihre Übertragung. Die Geschichte der audiovisuellen Übersetzung wird skizziert, von der Stummfilmperiode bis hin zur Entwicklung der Synchronisation.
3. Methoden der audiovisuellen Übersetzung: Hier werden verschiedene Methoden der audiovisuellen Übersetzung detailliert dargestellt, darunter Untertitelung, Voice-over, Kommentar und vor allem die Filmsynchronisation. Der Fokus liegt auf der Synchronisation, inklusive einer Definition, ihrer Bedeutung, ihres Ablaufs, Kritikpunkten am Übersetzungsprozess und einer eingehenden Betrachtung der Synchronität (phonetisch und paralinguistisch). Vor- und Nachteile der Synchronisation werden gegeneinander abgewogen.
4. Audiovisuelle Übersetzung als Translationsprozess – übersetzungstheoretische Ansätze: Dieses Kapitel befasst sich mit übersetzungstheoretischen Ansätzen und untersucht Konzepte wie Äquivalenz und Adäquatheit. Es liefert eine differenzierte Betrachtung dieser Begriffe im Kontext der audiovisuellen Übersetzung.
5. Übersetzungsanalyse von Todo sobre mi madre: Das Kapitel analysiert die Übersetzung von Pedro Almodóvars Film "Todo sobre mi madre". Es beginnt mit einer Einführung in Almodóvars Kino und seinen Stil, bevor es die Übersetzungsanalyse selbst in Angriff nimmt. Untersucht werden der Filmtitel, die sprachlichen Varietäten (diatopisch, diastratisch, diaphasisch) und lexikalische Konstruktionen (Idiome, Metaphern, Wortspiele), sowie kulturspezifische Phänomene.
Audiovisuelle Übersetzung, Filmsynchronisation, Untertitelung, Übersetzungstheorie, Äquivalenz, Adäquatheit, "Todo sobre mi madre", Pedro Almodóvar, Sprachliche Varietäten, Kulturelle Besonderheiten, Medienwissenschaft, Translation.
Diese Arbeit analysiert die audiovisuelle Übersetzung, insbesondere die Herausforderungen und Methoden, anhand des Films "Todo sobre mi madre" von Pedro Almodóvar. Sie untersucht verschiedene Übersetzungsmethoden und deren Anwendung im konkreten Fall, mit besonderem Fokus auf kulturelle und sprachliche Besonderheiten.
Die Arbeit behandelt verschiedene Methoden der audiovisuellen Übersetzung, darunter Untertitelung, Voice-over, Kommentar und vor allem die Filmsynchronisation. Die Filmsynchronisation wird detailliert untersucht, inklusive Definition, Bedeutung, Ablauf, Kritikpunkten und einer eingehenden Betrachtung der Synchronität (phonetische und paralinguistische Aspekte). Vor- und Nachteile jeder Methode werden diskutiert.
Die Analyse der Synchronisation umfasst Definition, Bedeutung und Ablauf des Prozesses. Es werden kritische Aspekte des Übersetzungsprozesses beleuchtet, und die Synchronität wird hinsichtlich phonetischer (Lippensynchronität, Tempo, Lautstärke etc.) und paralinguistischer Aspekte (Gestensynchronität, Charakteräquivalenz) untersucht. Die Auffälligkeit von Asynchronien wird ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit greift auf übersetzungstheoretische Ansätze zurück und untersucht Konzepte wie Äquivalenz und Adäquatheit im Kontext der audiovisuellen Übersetzung. Diese Begriffe werden differenziert und präzisiert.
Die Analyse von "Todo sobre mi madre" umfasst eine Einführung in Pedro Almodóvars Kino und Stil. Die Übersetzungsanalyse betrachtet den Filmtitel, sprachliche Varietäten (diatopisch, diastratisch, diaphasisch), lexikalische Konstruktionen (Idiome, Metaphern, Wortspiele) und kulturspezifische Phänomene. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Umgang mit dem Katalanischen, dem kanarischen Dialekt und der Oralität im Film gewidmet.
Die Analyse berücksichtigt diatopische Varietäten (geographische Variationen, z.B. kanarischer Dialekt), diastratische Varietäten (soziale Variationen) und diaphasische Varietäten (situative Variationen, z.B. Oralität vs. Literarität). Der Umgang mit dem Katalanischen und dem katalanischen Akzent wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Präzisierung des Begriffs der audiovisuellen Übersetzung, Methoden der audiovisuellen Übersetzung, Übersetzungstheoretische Ansätze, Übersetzungsanalyse von "Todo sobre mi madre" und abschließende Betrachtung. Jedes Kapitel befasst sich mit einem spezifischen Aspekt der audiovisuellen Übersetzung.
Schlüsselwörter sind: Audiovisuelle Übersetzung, Filmsynchronisation, Untertitelung, Übersetzungstheorie, Äquivalenz, Adäquatheit, "Todo sobre mi madre", Pedro Almodóvar, Sprachliche Varietäten, Kulturelle Besonderheiten, Medienwissenschaft, Translation.
Die Arbeit untersucht die verschiedenen Methoden der audiovisuellen Übersetzung und deren Anwendung im konkreten Fall von "Todo sobre mi madre". Ziel ist es, die Herausforderungen zu analysieren, die sich aus der Übersetzung kultureller und sprachlicher Besonderheiten ergeben.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende und Wissenschaftler im Bereich der Translationswissenschaft, Medienwissenschaft und Filmstudies. Sie bietet eine detaillierte Analyse der audiovisuellen Übersetzung und ihrer Herausforderungen.
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