Bachelorarbeit, 2022
52 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob Deutschrap ein Sexismusproblem hat. Hierbei werden die Ursprünge des Hip-Hops, die Entwicklung des Gangsta-Rap in Deutschland und dessen sexistische Strömungen analysiert. Im Fokus stehen die Darstellung von Frauenbildern im Deutschrap, die sich durch die Anwendung verschiedener geschlechtstheoretischer Perspektiven erschließen. Die Arbeit beleuchtet zudem das Spannungsfeld zwischen Kunstfreiheit und Frauenfeindlichkeit im Rap-Kontext, sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Empowerment und Selbstermächtigung in diesem Genre.
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Relevanz der Fragestellung. Sie beleuchtet die Ursprünge des Hip-Hops in den 70er Jahren in New York und stellt dessen Entwicklung bis zum heutigen Tag dar. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung des Gangsta-Rap in Deutschland, einem Genre, welches durch seine sexistischen und hypermaskulinen Bildwelten und Diskursen immer wieder für Diskussionen sorgt. Kapitel drei geht auf die sexistischen Strömungen im Deutschrap ein und beleuchtet die verschiedenen Facetten der Frauenfeindlichkeit, die in Songtexten und Musikvideos zum Ausdruck kommen. Im vierten Kapitel werden männliche Geschlechtstheorien im Deutschrap analysiert, indem intersektionale, hegemoniale und psychoanalytische Ansätze angewendet werden. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Darstellung von Frauenbildern im Deutschrap gelegt. Das fünfte Kapitel befasst sich mit dem Thema Female Empowerment im Deutschrap und untersucht, wie Frauen sich in diesem Genre selbst empowern können und welche Strategien sie einsetzen, um sich gegen Sexismus und Diskriminierung zu wehren.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Deutschrap, Gangsta-Rap, Sexismus, Frauenbilder, Geschlechtstheorien, Intersektionalität, Hegemoniales Männlichkeitskonzept, Female Empowerment, Kunstfreiheit und Selbstermächtigung.
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